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Veröffentlichung Umweltfreundliche Klimatisierung von Zügen(2019) Aigner, Reinhard; Krawanja, Andreas; Luger, Christian; Liebherr-Transportation Systems GmbH & Co KG (Mannheim); DB Systemtechnik GmbH (Minden ; München); Hoffmann, GabrieleIn bisherigen Klimasystemen bei Bahnfahrzeugen werden vorrangig fluorierte Kältemittel verwendet, die wegen ihrer klimaschädlichen Wirkung in den nächsten Jahren verknappt werden. Motiviert durch die Notwendigkeit, umweltfreundliche und nachhaltig verfügbare Techniken für die Klimatisierung von Personenzügen einzusetzen, wurde von Liebherr und der Deutschen Bahn ein Vergleich des Jahresenergiebedarfs und der Gesamtbetriebskosten von Bahn-Heizungs-, Lüftungs-, Klimatisierungssystemen (HLK-Systemen) mit den Kältemitteln Luft und R134a durchgeführt. Betrachtet wurden im Betrieb eingesetzte sowie weiterentwickelte Anlagen. Im Betrieb gewonnene Messdaten und Modellrechnungen waren die Basis für die Bewertung. Für den mittleren primären Kühl-Jahresenergiebedarf zeigten die Air-Cycle Anlagen, die das Kältemittel Luft verwenden, Einsparungen von 16% bzw. 28% gegenüber den betrachteten R134a-Anlagen. Die höheren Investitionskosten der Air-Cycle Anlagen werden von niedrigeren Betriebskosten, insbesondere niedrigeren Energiekosten, und geringeren Wartungskosten kompensiert, sodass sich Air-Cycle Anlagen in der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit vorteilhaft darstellt. Air-Cycle Anlagen sind daher eine umweltfreundliche, wirtschaftliche und erprobte Lösung für die Kältemittelproblematik. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Environmentally friendly air conditioning for trains(2019) Aigner, Reinhard; Krawanja, Andreas; Luger, Christian; Liebherr-Transportation Systems GmbH & Co KG (Mannheim); DB Systemtechnik GmbH (Minden ; München); Hoffmann, GabrieleCurrent air-conditioning systems for railway vehicles predominantly use fluorinated refrigerants, which will be phased down in the coming years because of their damaging impact on the climate. Motivated by the need to implement environmentally friendly technologies that will be available for the long term for the air conditioning of passenger trains, Liebherr and Deutsche Bahn conducted a comparison of the annual energy consumption and the Total Cost of Ownership (TCO) of railway heating, ventilation, and air-conditioning systems (HVAC) using air and R-134a as refrigerants. Systems in operation and advanced systems were both assessed. Measurement data and model calculations obtained from systems in operation formed the basis for evaluation. For the average primary annual energy consumption for cooling, the air-cycle systems, which use air as refrigerant, had savings of 16% and 28%, respectively, compared to the R-134a systems that were considered. The higher investment costs of air-cycle systems are compensated by lower operating costs, particularly lower energy costs, and by lower maintenance costs, so that air-cycle systems have the advantage in terms of economic efficiency. As a result, air-cycle systems are an environmentally friendly, economical and reliable solution to the refrigerant issue. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Energieverbrauch von Elektroautos (BEV)(2022) Helms, Hinrich; Bruch, Bernhard; Räder, Dominik; Institut für Energie- und Umweltforschung; Technische Universität (Graz). Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, HelgeZentrales Instrument für die Minderung der CO2-Emissionen von PKW sind die europäischen Flottenzielwerte (Verordnung (EU) 2019/631). Sowohl für PKW mit Verbrennungsmotor als auch für Elektrofahrzeuge wird hier aktuell das WLTP-Testverfahren zur Bestimmung des offiziellen Energieverbrauchs genutzt. Es handelt sich jedoch um einen Test auf dem Rollenprüfstand und die Abbildung des realen Verbrauchsverhaltens bleibt eingeschränkt. Neben den Verbrauchsunterschieden durch unterschiedliche Fahrprofile können auch andere Verbraucher (Nicht-Antriebs-Energie = NAE) zu Abweichungen zwischen WLTP- und Realverbrauch führen. Vor allem werden wichtige Verbraucher wie die Klimaanlage nicht erfasst. Bei Elektroautos (BEV) kann der Anteil des NAE-Verbrauchs am Gesamtverbrauch tendenziell noch höher liegen als bei Verbrennern. Infolge der hohen Wirkungsgrade von Batterie und Elektromotor entstehen geringere Wärmeverluste, so dass für die Heizung des Fahrgastraumes bei Elektroantrieben zusätzliche Energie aufgewendet werden muss. Darüber hinaus gibt es im Elektrofahrzeug zusätzliche Verbraucher wie z.B. die Temperierung der Batterie. Solche Heizenergiebedarfe sind im Test nicht erfasst. Ladeverluste sind dagegen im Messverfahren zwar enthalten, es handelt sich voraussichtlich jedoch um Idealwerte, da der Hersteller eine optimale Ladestrategie wählen darf. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Studie, den Beitrag des NAE-Verbrauchs zum Gesamtverbrauch von BEV im Realbetrieb darzustellen. Auf dieser Basis werden dann Vorschläge entwickelt, wie das Verfahren des WLTP für die offiziellen Verbrauchsangaben sinnvoll angepasst und erweitert werden kann. Die Vorschläge zielen auf eine realitätsnähere Abbildung der Verbräuche von Elektrofahrzeugen im offiziellen Testverfahren WLTP. Quelle: Forschungsbericht