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Veröffentlichung Green economy(2015) Görlach, Benjamin; Meyer Ohlendorf, Nils; McFarland, Keighley; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, ClaudiaThe concept of a ”green economy” has been around for a few years, but has gained in recogni-tion and weight following the Rio+20 Conference in 2012, which recognised it as “one of the important tools available for achieving sustainable development”. While the Conference did not agree on a precise definition of the green economy concept, there is now an increasing body of experience from countries around the world that are implementing green economy initia-tives, strategies or policies. These efforts are loosely coordinated by UNEP, which serves as an information hub to promote exchange on best practices. In this paper, we argue that trying to arrive at an exact and universal definition of the green economy might be useful in theory, but appears very unlikely in practice. Rather, what we see is a common understanding of the con-cept that emerges from its concrete implementation in countries around the world.Veröffentlichung Entwicklungspolitisch sensible Umweltpolitik(2019) Richerzhagen, Carmen; Bauer, Steffen; Espinosa, Cristina; Deutsches Institut für Entwicklungspolitik; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Hanke, Gerolf; Klatt, AnneIndustrieländer tragen maßgeblich die historische Verantwortung für globale Umweltprobleme, aber zunehmend tragen auch Schwellen- und Entwicklungsländern zu deren Verschärfung bei. Die übergreifende Fragestellung dieses Berichts ist, welche Diskurse und Strategien die Transformation hin zu nachhaltigen Entwicklungspfaden in Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern adressieren und wie dabei bisher vernachlässigte, ungelöste oder neu auftretende Umweltprobleme angesprochen werden. In einem zweiten Schritt werden exemplarische Strategien nachhaltiger Entwicklung in Ecuador, Vietnam und Kenia hinsichtlich ihrer Genese, ihrer Operationalisierung und Umsetzungsvoraussetzungen analysiert. Dabei zeigt sich einerseits, dass der Nachhaltigkeitsbegriff unterschiedlichen Interpretationen unterliegt. Anderseits wird deutlich, dass die empirisch beobachtbaren Wohlfahrtsmodelle sehr ähnlich bleiben. Sie entsprechen in der Regel einem wachstumsorientierten, auf Ressourcenverbrauch basierenden Wirtschaftsmodell, wie es auch für die wohlhabenden Nationen des globalen Nordens prägend ist.