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    Veröffentlichung
    CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr
    (Umweltbundesamt, 2020) Schelewsky, Marc; Follmer, Robert; Dickmann, Christian; Institut für Angewandte Sozialwissenschaft (Bonn); Deutschland. Umweltbundesamt; Janitzek, Timmo
    Die dieser Studie zugrundeliegende Sekundärauswertung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus "Mobilität in Deutschland" und zielt darauf ab, im alltäglichen Personenverkehr Faktoren und Zusammenhänge aufzuzeigen, die besonders stark zu den CO2-Emissionen beitragen, um Ansatz-punkte zu identifizieren, politische Maßnahmen zielgerichteter und dabei den Mitteleinsatz effizienter zu gestalten. Dazu werden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) in der Version 6.03 (01/2020) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung ââą ÌMobilität in Deutschlandââą Ì (MiD) der Erhebungsjahre 2002, 2008 und 2017. In dieser Studie werden ausschließlich CO2-Emissionen betrachtet. Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen und Definitionen wurde auf Grundlage von TREMOD 6.03 eine Liste spezifischer Emissionswerte inklusive Vorkette nach Fahrzeugtyp und Verkehrsmittel in Gramm pro Personenkilometer bzw. pro Kilometer bereitgestellt. Jedem berichteten Weg innerhalb der MiD wird anhand dieser Liste ein CO2-Wert zugeordnet, der sich aus den verkehrsmittelspezifischen Emissionswerten multipliziert mit der Länge des Weges ergibt. Hierzu werden die Angaben für die Bezugsjahre 2002, 2008 und 2017 ausschließlich nach TREMOD 6.03 verwendet. Auf dieser Grundlage lassen sich anhand des Verkehrsauf-kommens genaue Emissionsberechnungen durchführen, da in den CO2-Emissionswerten pro Weg die zugehörigen Distanzen und durchschnittliche Auslastungen als Information enthalten sind. Mit den beschriebenen Verfahren lassen sich nun differenzierte Analysen der Emissionsmengen durchführen, um die Emissionsquellen und -ursachen zu benennen. Dabei werden drei analytische Perspektiven unterschieden: Längsschnittanalyse zum Vergleich der Erhebungsjahre und damit der zeitlichen Entwicklung, eine Betrachtung der Wegeebene und nach Personen im Querschnitt. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Die Ökologisierung des Onlinehandels
    (Umweltbundesamt, 2020) Zimmermann, Till; Memelink, Robin; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, Lisa
    Dieser Teilbericht des Vorhabens "Ökologisierung des Onlinehandels" umfasst eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Effekte des Onlinehandels auf Basis einer Literaturauswertung sowie erster ergänzender eigener Berechnungen. Auf dieser Basis werden die Hotspots der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels bestimmt und erste Handlungsansätze identifiziert. Die Auswertungen zeigen, dass in den meisten Fällen die größten Umweltwirkungen aus den Transportprozessen - hier insbesondere den Transporten auf der letzten Meile - sowie - mit großen Schwankungen zwischen den spezifischen Fällen - den Versandverpackungen resultieren. Im Einzelfall können auch andere Prozesse einen relativ großen Beitrag zu den Umweltwirkungen leisten. Noch nicht Gegenstand dieses Berichts sind vertiefende Betrachtungen zu den verschiedenen Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel Logistik, Retourenumgang, Versandverpackung und Kundinnen- und Kundenperspektive. Auf Basis dieser vertiefenden Betrachtungen erfolgt im weiteren Projektverlauf die Entwicklung von Szenarien für mögliche zukünftige Ausgestaltungen des Onlinehandels, die Erarbeitung einer Roadmap für die nachhaltige Entwicklung des Onlinehandels sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Beratungsangeboten für das Kompetenzzentrum nachhaltiger Konsum. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Die Ökologisierung des Onlinehandels
    (Umweltbundesamt, 2021) Zimmermann, Till; Hauschke, Fynn; Memelink, Robin; Institut für Ökologie und Politik; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, Lisa
    In einem ersten Teilbericht zum Vorhaben "Ökologisierung des Onlinehandels" ist - schwerpunktmäßig auf Basis einer Literaturauswertung - eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels erfolgt (Zimmermann et al. 2020). Dieser zweite Teilbericht umfasst eine nähere Betrachtung der Kund*innenperspektive sowie eine vertiefende Betrachtung und ökologische Bewertung der Ist-Situation zu den relevantesten Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel: Logistik, Versandverpackung und Retouren. Anhand von User Stories werden die Umweltwirkungen verschiedener exemplarischer Onlinekäufe illustriert. Für die Elemente des Konsumzyklus Onlinehandel werden dann Handlungsansätze zur Ökologisierung identifiziert, beschrieben und ökologisch bewertet. Aufbauend auf den identifizierten Handlungsoptionen und deren Bewertung werden Szenarien zu möglichen zukünftigen Ausgestaltungen des Onlinehandels entworfen. Im weiteren Projektverlauf wird eine Roadmap zu deren Erreichung erstellt. Quelle: Forschungsbericht
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    Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2020
    (Umweltbundesamt, 2022) Stieß, Immanuel; Sunderer, Georg; Raschewski, Luca; Institut für Sozial-ökologische Forschung; Institut für Angewandte Sozialwissenschaft (Bonn); ERGO Network (Heidelberg); Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, Angelika
    Im Mittelpunkt des vorliegenden wissenschaftlichen Berichts zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema "Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation". Der Bericht erläutert Vorgehensweise, Konzepte und zentrale Befunde der Studie zu diesem Thema und ergänzt sie durch vertiefende Analysen. Die Erhebungsmethodik der repräsentativen Studie wird ausführlich dargestellt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins werden Anpassungen und Weiterentwicklungen zentraler Kenngrößen dokumentiert und die in der Studie vorgenommene Erweiterung des Umweltbewusstseins durch die Kenngrößen "Klimabewusstsein" und "Veränderungsbereitschaft" vorgestellt. Aufbauend auf diesen Kenn- größen werden das Konzept der Umweltbewusstseinstypen sowie die dieser Segmentierung zugrunde liegenden Indices und Berechnungen detailliert erläutert. Die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt und mit Blick auf soziodemographische und strukturelle Merkmale kontextualisiert. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente mithilfe bi- und multivariater Analysen bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie und zentrale Befunde der Umweltbewusstseinsstudie im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu Klimaschutz und zur Wahrnehmung des Klimawandels vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht
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    Der UBA-CO2-Rechner für Privatpersonen
    (Umweltbundesamt, 2022) Schunkert, Stephan; Siewert, Julia; Pitz, Paula; KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Das Umweltbundesamt stellt mit dem UBA-CO2-Rechner seit 2008 einen Fußabdruckrechner zur Verfügung, welcher die CO2-Bilanz von in Deutschland lebenden Personen ermöglicht. Das Onlinetool wird von Bürgerinnen und Bürgern, von Medien, im Rahmen von wissenschaftlichen Studien und Bildungsveranstaltungen, aber auch zur Bestimmung von Zahlungen zur freiwilligen Kompensation intensiv genutzt. Der UBA-CO2-Rechner hat sich dabei in Deutschland als Standard etabliert, auch dank einer stetigen Weiterentwicklung auf technischer Seite sowie in der Berechnungsmethodik und den Datenquellen. In diesem Bericht werden die Konzeption, die Berechnungs- und Datengrundlagen dargestellt und erläutert. Ziel ist es, interessierte Anwenderinnen und Anwender in die Lage zu versetzen, die Inhalte und berechneten Werte besser nachvollziehen und die relevanten Annahmen und Stellschrauben des Rechners besser erfassen zu können. Nach einer allgemeinen Einführung in den CO2-Rechner, bei dem der übergeordnete methodische Aufbau, die Systemgrenzen und der Bilanzierungsansatz erläutert werden (Kapitel 1), werden alle Elemente der persönlichen CO2-Bilanz, wie Schnellprofil, Durchschnittstonnage und Vermeidungsleistungen mit den zugrundeliegenden Berechnungsmethoden und Datenquellen schematisch dargestellt (Kapitel 2). Zum Abschluss wird ein kurzer Überblick über die Datengrundlage des CO2-Szenarios geboten (Kapitel 3). Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Der UBA-CO2-Rechner als wissenschaftliches Erhebungsinstrument
    (Umweltbundesamt, 2022) Paar, Angelika; Tsoutsoulopoulos, Dimitris; KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Siewert, Julia; Bilharz, Michael
    Jährlich greifen mehrere hunderttausend Nutzende auf den CO2-Rechner zu und berechnen damit ihre persönliche CO2e-Bilanz. Mittels eines neuen Datenspeicherungskonzepts können Daten der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Zur Einordnung der Angaben im CO2-Rechner werden auch soziodemographische Daten abgefragt. Für die erstmalige Auswertung im Rahmen dieses Berichts wurden Daten aus dem Zeitraum vom 15.10.2020 bis 31.12.2020 herangezogen. Insgesamt wurde ein Datensatz mit 4.079 Einträgen übermittelt. Zunächst wurde die Qualität des Datenansatzes überprüft, um die Verwertbarkeit der Daten zu gewährleisten. Nach einer umfangreichen Datenanalyse wurden verschiedene Datenchecks und Bereinigungen durchgeführt. Nach der Durchführung der Checks zur Bereinigung des Datensatzes sind 1.707 Einträge übriggeblieben. Die Gesamtschau der Analyse verschiedener Variablen führt zum Ergebnis, dass der Datensatz trotz verschiedener Ausreißer, die sich innerhalb der Bereiche eliminieren lassen, für eine Auswertung brauchbar ist. Der nutzbare Datensatz zeichnet sich durch eine Vielzahl verschiedener Variablen aus, die mit Daten aus der Statistik (z.B. Mikrozensus, Mobilität in Deutschland, AG Energiebilanzen etc.) abgeglichen werden können. Einige Optimierungsschritte in der Datenerhebung, die zu einer deutlichen Verbesserung der Datenauswertung führen, wurden bereits von KlimAktiv im CO2-Rechner umgesetzt. Das betrifft insbesondere die Abfragemaske zum Geschlecht sowie die zusätzlich integrierte Frage zur Gemeindegröße, in der die Nutzenden wohnen. Quelle: Forschungsbericht