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Veröffentlichung Contaminants in water resources: Prioritization and recommendations for conducting a “cold” biodegradation simulation test according to OECD TG 309(German Environment Agency, 2024) Nödler, Karsten; Neumann, Michael; Neumann, MichaelThe threat posed to drinking water resources by persistent and mobile substances has been recognized for decades. However, for many contaminants, some of which have been detected in drinking water resources for decades, there is still no conclusive assessment of their intrinsic biodegradability in the aquatic environment by the responsible companies. The recommendations are intended to make it easier for a wide range of users, such as water utility laboratories and government agencies with established analytical facilities, to perform a "cold" degradation test in accordance with OECD TG 309 for substances found in their own water resources.Veröffentlichung Protecting the sources of our drinking water(Umweltbundesamt, 2019) Neumann, Michael; Schliebner, Ivo; Deutschland. UmweltbundesamtChemicals with a specific combination of intrinsic substance properties pose a hazard to the sources of our drinking water, including substances that are very persistent (vP) in the environment and very mobile (vM) in the aquatic environment as well as substances that are persistent (P), mobile (M), and toxic (T). This publication presents the result of the scientific and technical development of the PMT/vPvM criteria under EU REACHRegulation (EC) No 1907/2006. The scientific and regulatory considerations include (1) monitoring data, (2) simulation and model studies and (3) impact considerations. This can be considered a ready-to-use tool for industry to identify PMT/vPvM substances. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung REACH: Improvement of guidance and methods for the identification and assessment of PMT/vPvM substances(Umweltbundesamt, 2023) Arp, Hans Peter; Hale, Sarah E.; Norges Geotekniske Institutt (Oslo); Deutschland. Umweltbundesamt; Neumann, Michael; Schliebner, IvoDies ist eine Aktualisierung der Leitlinien und Methoden für die Identifizierung und Bewertung von persistenten, mobilen und toxischen (PMT), sowie sehr persistenten und sehr mobilen (vPvM) Stoffen aus dem Jahr 2019. Die PMT/vPvM-Bewertung in diesem Bericht verwendet ein Ampelfarbschema, um die Schlussfolgerung und das verbundene Unsicherheitsniveau darzustellen. Im September 2019 befanden sich 22400 Stoffe in der REACH-Registrierungsdatenbank, aus denen 13405 einzigartige chemische Strukturen identifiziert und bewertet werden konnten. Über 27 % (3595 von 13405) erfüllten nicht die PMT/vPvM-Kriterien. Für insgesamt 67 % (9047 von 13405) war keine abschließende Bewertung möglich, entweder aufgrund unzureichender Daten (41 %; 5542 von 13405) oder aufgrund nicht eindeutiger Bewertungen (26 %; 3504 von 13405). Für 3,1 % (421 von 13405) waren zwar die Kriterien für Persistenz und Mobilität erfüllten, aber es fehlt eine abschließende Bewertung, ob das T-Kriterium erfüllt ist. Nur 2,6 % (343 von 13405) erfüllten die PMT/vPvM-Kriterien. Die Leitlinien und Methoden wurden angewendet auf REACH-registrierte Stoffe sowohl unter Einsatz der von Neumann und Schliebner (2019), veröffentlicht als UBA TEXTE 127/2019, im Rahmen von REACH vorgeschlagenen PMT/vPvM-Kriterien, als auch unter Einsatz der von der Europäischen Kommission im Jahr 2021 im Rahmen von CLP vorgeschlagenen Kriterien. Bei Verwendung der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen weniger strengen PMT/vPvM-Kriterien reduziert sich die Zahl der identifizierten PMT/vPvM-Stoffe auf 1,9 % (259 von 13405). Dass bereits 4358 von 13405 einzigartigen chemischen Strukturen in der REACH Registrierungsdatenbank mit diesen Leitlinien bewertet werden könnten, deutet darauf hin, dass die PMT/vPvM-Kriterien für die Integration in die CLP- und REACH-Verordnung geeignet sind. Allerdings Keine endgültige PMT/vPvM-Schlussfolgerung für 67 % (9047 von 13405) bestätigt jedoch, dass es auch erhebliche Datenlücken in der REACH-Registrierungsdatenbank gibt, die sofort durch eine Aktualisierung der bestehenden REACH-Registrierungsanforderungen behoben werden sollten. Diese Leitlinien und Methoden können von REACH-Registranten sofort angewendet werden, um die Sicherheit ihrer Stoffe zu gewährleisten, Datenlücken zu schließen und ggf. sicherere Alternativen zu verwenden oder Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zu implementieren. Darüber hinaus können die EU-Mitgliedstaaten und die ECHA sie bei der Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen als besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) gemäß Artikel 57f der REACH anwenden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Literature review and assessment of available toxicological data for PFAS(Umweltbundesamt, 2023) Polcher, Alexandra; Krause, Maren; Prichystalova, Radka; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kuckelkorn, Jochen; Eckhardt, AlexanderPer- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine große Gruppe von Substanzen, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften seit vielen Jahren weit verbreitet in Produkten eingesetzt werden. PFAS sind nicht leicht abbaubar und können jahrzehntelang in der Umwelt verbleiben. Sie wurden in der Umwelt und bei Menschen in ganz Europa gefunden. Die Exposition von PFAS durch das Trinkwasser ist aufgrund möglicher gesundheitsschädlicher Auswirkungen von besonderer Bedeutung. Im Jahre 2020 wurde die Richtlinie (EU) 2020/2184 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch verabschiedet. Unter anderem wurde der neue Parameter "Summe PFAS" als Summe von 20 perfluorierten Carbon- und Sulfonsäuren mit einer Kettenlänge von 4 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem Parameterwert von 0,1 mikrog/l definiert. Bereits 2020 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für vier einzelne PFAS-Stoffe eine tolerierbare wöchentliche Aufnahme (TWI) von 4,4 ng/kg Körpergewicht abgeleitet. Dieser Wert würde zu einer Trinkwasserkonzentration führen, die deutlich unter dem oben genannten Parameterwert der Trinkwasserrichtlinie und den bisher in Deutschland gültigen Werten liegt. Ziel dieses Projektes war es, die verbleibenden 16 PFAS durch Literaturrecherchen zu toxikologischen und epidemiologischen Daten zu bewerten, indem Grundlagen für die Ableitung von Trinkwasserleitwerten identifiziert wurden. Für die vier von der EFSA bewerteten PFAS wurde ein Literaturscreening auf potenziell neue toxikologische und epidemiologische Daten durchgeführt, die der EFSA-Bewertung widersprechen könnten. Außerdem wurde eine mögliche Gruppierung und Bewertung von PFAS nach dem Konzept der relativen Potenzfaktoren untersucht sowie toxikologische und epidemiologische Daten zu vier alternativen PFAS, die nicht unter den Parameter "Summe PFAS" entsprechend der Richtlinie (EU) 2020/2184 fallen. Quelle: Forschungsbericht