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    Veröffentlichung
    Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel (Teil 1)
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Nachwachsende Rohstoffe spielen beim Umweltzeichen Blauer Engel eine immer größere Rolle. Dabei sind die Herkunft der ⁠Biomasse⁠ und die damit möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen „Tank versus Teller“ und die nachhaltige Nutzung der begrenzten Ressource Fläche entscheidende Fragen. In der übergreifenden ⁠Machbarkeitsstudie⁠ ist daher eine Methodik entwickelt worden, mit der entschieden werden kann, ob ein Zertifizierungssystem für die Zertifizierung von Biomasse zur stofflichen Nutzung im Rahmen des Blauen Engel geeignet ist.  Anhand von drei Fallstudien zu biobasierten Kunststoffen, biobasierten Schmierstoffen und biobasierten Wasch- und Reinigungsmitteln wird gezeigt, wie die Ergebnisse in den Vergabekriterien zum Blauen Engel umgesetzt werden können.
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    Veröffentlichung
    Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel (Teil 2)
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Der Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens „Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von ⁠Biomasse⁠ im Rahmen des Blauen Engel“ und behandelt das Thema der biobasierten Kunststoffe. Bei diesen handelt es sich um Werkstoffe, die in den verschiedensten Produktgruppen zum Einsatz kommen können. Daher wurden hier grundsätzliche Aspekte betrachtet, die in den Vergabekriterien für Umweltzeichen zu Produkten aus biobasierten Kunststoffen Berücksichtigung finden sollen. Für die daraus hergestellten Produkte sind im Kontext des Blauen Engel jedoch eine Reihe Anforderungen zu beachten: So gelten die in der übergreifenden ⁠Machbarkeitsstudie⁠ vorgegebenen Systeme zur Zertifizierung einer nachhaltigen Biomassebereitstellung.
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    Veröffentlichung
    Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl
    (Umweltbundesamt, 2023) Eppler, Ulrike; Fritsche, Uwe R.; Kickler, Karoline; IINAS GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Seven, Jan
    Ziel des Forschungsprojekts "Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl" ist es, auf der Grundlage eines Überblicks zu den derzeit in Deutschland , Europa und weltweit bestehenden Initiativen zum Thema "Nachhaltiges Palmöl" Handlungsoptionen und Anknüpfungspunkte für Maßnahmen zu identifizieren, die eine Reduktion der Nachfrage bewirken, nachhaltige Alternativen nutzen oder die nachhaltigere Bereitstellung von Palmöl entlang der Lieferkette wirksam ermöglichen können. Hierfür wurde anhand einer Desktop-Analyse und Literaturrecherche eine Situationsanalyse erstellt, die wesentliche Treiber und Treibergrößen problematischer Entwicklungen bei Palmöl beschreibt und Maßnahmen zu einer nachhaltigeren Weiterentwicklung der Bereitstellungs- und Nutzungsketten von Palmöl im Spannungsfeld ökonomischer Opportunitäten und politischer Regulationsmöglichkeiten skizziert. Im zweiten Schritt werden sowohl Nachhaltigkeitsinitiativen und gesetzliche Regelungen als auch Akteure des Palmölsektors identifiziert. Perspektiven und Positionen der unterschiedlichen Akteursgruppen werden beleuchtet und es wird abgeschätzt, inwieweit sie eine Transformation des Palmölregimes in Richtung Nachhaltigkeit befördern bzw. möglich machen können. Hierzu werden auch Abschätzungen über die zukünftig zu erwartende Entwicklung der Nachfrage (z.B. im Rahmen einer fortschreitenden Bioökonomie) einer Potenzialabschätzung für nachhaltig bereitstellbares Palmöl gegenübergestellt. Die Studien wurden ergänzt durch eine kritische Analyse der Wirkungen existierender Zertifizierungssysteme. Ein ergänzendes Hintergrundpapier der DUH (2022b) spricht Fallbeispiele der öffentlichen Beschaffung in Deutschland auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene an, und zeigt Hürden auf, die der Integration von Nachhaltigkeitsanforderungen in der Praxis aktuell noch entgegenstehen. Quelle: Forschungsbericht