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    Veröffentlichung
    Raum- und fachplanerische Handlungsoptionen zur Anpassung der Siedlungs- und Infrastrukturen an den Klimawandel
    (2015) Bula, Andreas; Hinzen, Ajo; Neeten, Thomas; Büro für Kommunal- und Regionalplanung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Mit der Erweiterung der raumordnerischen Grundsätze des Raumordnungsgesetzes 2009 und der Klimaschutznovelle des Baugesetzbuches 2011 wurden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, den räumlichen Erfordernissen von Klimaanpassungsmaßnahmen Rechnung zu tragen und diese in der planerischen Abwägung zu berücksichtigen. Hierfür stehen der Raumordnung und Bauleitplanung verschiedene Strategien und Instrumente zur Verfügung, die teilweise schon lange bekannt und bewährt bei der Umsetzung von räumlichen An-passungsmaßnahmen sind, wie bspw. Freihaltung von Belüftungsbahnen und Notwasserwegen im Siedlungsbereich, Begrünungs- und Verschattungsmaßnahmen, Vorrangflächen und Vorbehaltsflächen für den Hochwasserschutz u.v.m. Um die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an die Folgen des Klimawandels in den Kommunen zu unterstützen, zeigt das vorliegende Informationsangebot im Überblick die unspezifischen und die spezifischen Fördermöglichkeiten auf und stellt erfahrungsgestützte Hilfen für die Antragstellung bereit.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Veröffentlichung
    Aktivierung nichtnaturschutzrechtlicher Fachplanungsinstrumente und der räumlichen Gesamtplanung zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie
    (2018) Schütte, Peter; Kattau, Sandra; Koch, Annkatrin; BBG und Partner (Bremen); Arbeitsgruppe für Regionale Struktur- und Umweltforschung (Oldenburg); NWP Planungsgesellschaft (Oldenburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Alsleben, Carsten
    In dem Forschungsvorhaben wurde untersucht, wie nichtnaturschutzrechtliche Planungsinstrumente aus den Bereichen der Umweltfachplanungen, Fachplanungen anderer Sektoren sowie der räumlichen Gesamtplanung zur Sicherung, Verbesserung der Umweltqualität und angepassten Nutzung von Flächen der Lebensraumkorridore beitragen können. In der Studie werden sowohl akteursbezogene Potenziale als auch regelungsbezogene Verbesserungsmöglichkeiten aus Sicht der Bundesebene aufgezeigt.
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    Beschreibung und Bewertung möglicher Auswirkungen einer unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid auf ausgewählte Umweltschutzgüter
    (2018) Schütte, Peter; Kohls, Malte; Kattau, Sandra; BBG und Partner (Bremen); Arbeitsgruppe für Regionale Struktur- und Umweltforschung (Oldenburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Alsleben, Carsten
    Im Forschungsbericht werden im Hinblick auf den umweltfachlichen Teil der Potenzialbewertung nach § 5 Absatz 3 Kohlendioxid-Speicherungsgesetz die möglichen Auswirkungen der unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (⁠CCS⁠) auf die Schutzgüter Mensch und menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt, Landschaft, Kultur- und sonstige Sachgüter abstrakt beschrieben und bewertet. Dabei wird sowohl der bestimmungsgemäße als auch der nicht bestimmungsgemäße Betrieb unterirdischer ⁠CO2⁠-Speicher berücksichtigt.
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    Veröffentlichung
    Regional konsolidierte Gewerbeflächenentwicklung (RekonGent)
    (Umweltbundesamt, 2019) Veres-Homm, Uwe; Wojtech, Annemarie; Richter, Falk; Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen. Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS; Deutschland. Umweltbundesamt; Douglas, Martyn
    Die anhaltend hohe Nachfrage nach Gewerbeflächen in Deutschland bringt angesichts der ebenfalls zunehmenden Wirtschaftsverkehre Herausforderungen für eine möglichst effiziente und ressourcenschonende Allokation der Unternehmensansiedlungen mit sich: Statt gezielt und kooperativ Standorte mit möglichst flexibler und effizienter Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln und Synergiepotentiale durch die Nachbarschaft zu vergleichbaren Unternehmen zu heben, weisen viele Kommunen unabhängig voneinander Gewerbeflächen aus. Dies führt zu einer zunehmenden Zersiedelung insbesondere der verkehrserzeugenden Gewerbebetriebe. Um sich einer Situation anzunähern, in der den Ansprüchen aller Akteure begegnet werden kann, sind Strategien gefragt, in denen die kommunalen Strukturen, die anhaltende Nachfrage der Unternehmen, aber auch die öffentlichen Ansprüche an Lebensqualität gleichermaßen berücksichtigt werden können. Chancen hierfür bietet eine regionale Konsolidierung der güterverkehrsinduzierenden Gewerbeansiedlungen, d.h. eine räumliche Konzentration dieser Ansiedlungen an ausgewählten, infrastrukturell gut geeigneten Orten in den betreffenden Regionen. Das Projekt soll deshalb auf Basis fundierter Analysen folgende Fragen im Umwelt- und Klimaschutz beantworten: - Welche Potentiale birgt eine regional konsolidierte Gewerbeflächenentwicklung? - Inwiefern lassen sich die diesbezüglichen Ansprüche der Kommunen und der Unternehmen vereinbaren? - Welche Anreize müssen geschaffen werden, um die bestehenden Hemmnisse abzubauen und eine konsolidierte Flächenentwicklung breiter zu implementieren? Quelle: Foschungsbericht