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Veröffentlichung Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz: Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Potenzialen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität (DeteRess)(2018) Dittrich, Monika; Kämper, Claudia; Ludmann, Sabrina; Institut für Energie- und Umweltforschung; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixIm Projekt DeteRess wurden die Chancen und Grenzen einer technikorientierten Dematerialisierungspolitik beschrieben und ein Handlungskorridor bestimmt, der die Potenziale zur Reduktion und Produktivitätssteigerung der Rohstoffnutzung in Deutschland beschreibt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den technischen Triebkräften und strukturellen Nachfragen, die im Wesentlichen nicht durch individuelles Konsumverhalten zu beeinflussen sind. Die erarbeiteten Szenarien können die Politik bei konkreten Zielformulierungen im Bereich der Ressourceneffizienz unterstützen und Auswirkungen von politischen Strategien und Technologieförderungen auf den gesamtwirtschaftlichen Rohstoffbedarf aufzeigen.Veröffentlichung Methodentriangulation zur Ermittlung und Bewertung von gesellschaftlichen Trends und ressourcenpolitischen Maßnahmen(Umweltbundesamt, 2020) Hirschnitz-Garbers, Martin; Araujo Sosa, Ariel; Zwiers, Jakob; Ecologic Institut; Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, UllrichNatürliche Ressourcen langfristig nachhaltig einzusetzen erfordert neben der Anwendung und Verbreitung von ressourcenschonenden Technologien und Infrastrukturen insbesondere auch Änderungen in individuellen und kollektiven Verhaltensweisen sowie sozialen Praktiken. Aufkommende und zukünftig erwartbare Entwicklungen und Veränderungen - z.B. im Sinne von Trends und Megatrends - haben nicht nur großen Einfluss darauf, welche Innovation sich wie entwickeln und gesellschaftliche Relevanz entfalten, sondern auch auf das Ausmaß unserer zu-künftigen Ressourceninanspruchnahme. Daher muss eine zukunftsgerichtete Ressourcenpolitik Trends und deren potentielle Wirkungen vorausschauend erfassen, um entsprechende Politikmaßnahmen gestalten und umsetzen zu können. Dabei müssen gesellschaftliche Anschlussfähigkeit und Relevanz der Maßnahmen mit in den Blick genommen werden. Vor diesem Hintergrund wurden im Projekt "Trendradar Ressourcenpolitik" unterschiedliche Methoden miteinander kombiniert, um Trends und ressourcenpolitische Maßnahmen ermitteln und bewerten zu können. Mittels Trendanalyse wurden zunächst 20 gesellschaftlich relevante Trends identifiziert und qualitativ beschrieben. Diese Trends wurden dann im Rahmen einer dreiwöchigen Moderierten Research Online-Community (MROC) empirisch an den für Ressourcenpolitik relevanten Wahrnehmungen, Einstellungen und Deutungsmustern in der Bevölkerung gespiegelt. Gleichzeitig wurden Politikmaßnahmen ermittelt und im Hinblick auf Relevanz und mögliche Umsetzungshemmnisse qualitativ bewertet. In einer noch kommenden empirischen Phase sollen gesellschaftliche Anschlussfähigkeit und Akzeptanz der Politikmaßnahmen unter-sucht werden. Quelle: Forschungsbericht