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    Grundlagen und Empfehlungen zur Beschreibung der Rückbau-, Nachnutzungs- und Entsorgungsphase von Bauprodukten in Umweltproduktdeklarationen
    (Umweltbundesamt, 2020) Trinius, Wolfram; Sievert, Julia; Schmincke, Eva; Ingenieurbüro Trinius GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Bolland, Til
    Für Ökobilanzen von Gebäuden werden viele Daten benötigt. Zu den eingesetzten Bauprodukten, haustechnischen Systemen und zu den Transport-, Baustellen-, Ver- und Entsorgungsprozessen können als Datengrundlage Umweltproduktdeklarationen nach EN 15804 herangezogen werden (Environmental Product Declarations, EPDs). Sie erfassen die Energie- und Stoffströme und beschreiben die damit verknüpften Wirkungen auf die globale Umwelt. In der Vergangenheit deckten EPDs in der Regel die Phase der Herstellung inkl. Vorstufen mit der Systemgrenze "cradle to gate - frei Werktor" ab (Modul A in der Logik der EN 15804). Dies reicht jedoch nicht aus, um den heutigen ökologischen Herausforderungen und neuen regulatorischen Vorgaben gerecht zu werden. Es werden EPDs, die den gesamten Produktlebenszyklus "von der Wiege bis zur Bahre" (respektive Module A bis D) abdecken, benötigt. Dieser Leitfaden enthält zum einen eine Systematik für die Erstellung von sogenannten End-of-Life Deklarationen, also nur für die Module C und D, durch Akteure, die diese Prozesse verantworten. Zum anderen beschreibt er, wie diese Informationen in EPDs der Bauprodukthersteller integriert werden können. Ziel ist es, dadurch realistische und vergleichbare Ökobilanzdaten für das Produktlebensende und die Gebäudebilanzierung zur Verfügung zu stellen. Quelle: Forschungsbericht
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    Ressourcenschonende Bauwerke - EPD für Bauprodukte: Rückbau- und Recycling-informationen (Modul C und D) sowie Schadstoffangaben
    (Umweltbundesamt, 2020) Trinius, Wolfram; Sievert, Julia; Schmincke, Eva; Ingenieurbüro Trinius GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Bolland, Til
    Der Sachstandsbericht wird projektbegleitend fortgeschrieben. Die hier vorliegende Fassung ist der abschließende Projektbericht. Darin werden Kernpunkte der Entwicklung des Projekts festgehalten. Quelle: Forschungsbericht
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    Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere
    (Umwletbundesamt, 2022) Veit, Jürgen; Rühle, Thomas; Angelova, Yoana; Öko-Zentrum NRW; Deutschland. Umweltbundesamt; Plehn, Wolfgang; Schwan, Johannes; Wurbs, Johanna
    Die von der Bundesregierung angestrebten Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn auch im Gebäudesektor alle Beteiligten die Prinzipien des nachhaltigen Bauens annehmen und umsetzen. Mit Hilfe geeigneter Best-Practice-Beispiele können beispielsweise vorbildliche Bauweisen, erfolgreiche Sanierungen einzelner Gebäude oder auch Quartieren sowie innovative Bauprodukte sichtbar gemacht werden. Durch ihre Vorbildwirkung sollen weitere Beteiligte für eine Anwendung oder Umsetzung gewonnen werden. Im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt eine Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung des Öko-Zentrum NRW einen neuartigen Wettbewerb. Mit diesem sollen Best-Practice-Beispiele für architektonisch anspruchsvolle und nachhaltige Gebäude und Quartiere gefunden und ausge-zeichnet werden. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer im Zeitraum von 2014 bis 2018 erfolgten Recherchephase, in der aktuelle Wettbewerbe, Zertifizierungssysteme, Datenbanken, Modellvorhaben und Publikationen analysiert und kategorisiert wurden. Diese Recherche soll zeigen, ob und wie Best-Practice-Beispiele dargestellt werden. In Vorbereitung des neuen Wettbewerbs lag der Schwerpunkt der Recherche auf den bis zum Jahr 2018 durchgeführten Wettbewerbsverfahren. Es zeigt sich, dass trotz der großen Anzahl an Wettbewerben, in denen auch Nachhaltigkeitsthemen aufgegriffen werden, diese sich nur eingeschränkt zur Vermittlung von Best-Practice eignen. Dies liegt zum einen daran, dass die Dokumentation solcher Wettbewerbsverfahren teilweise nur wenige Detailinformationen zu den ausgezeichneten Projekten veröffentlichen. Auch liegen die Bewertungskriterien nur in seltenen Fällen detailliert vor. In einem neuen Wettbewerb werden Kriterien zu aktuellen Themen und Entwicklungen aufgegriffen. Anhand dieser Kriterien sollen teilnehmende Gebäude, Konstruktionen, Baustoffe in verschiedenen Wettbewerbskategorien hinsichtlich ihrer Eignung als Best-Practice bewertet und ausgezeichnet werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere
    (Umweltbundesamt, 2023) Rühle, Thomas; Angelova, Yoana; Kasper, Bettina; Öko-Zentrum NRW; Deutschland. Umweltbundesamt; Becken, Katja; Schwan, Johannes; Noack, Constance
    Der Gebäudesektor stellt eine wichtige Stellschraube hinsichtlich der Einhaltung der von der Bundesregierung angestrebten Klimaschutzziele dar. Nachhaltige und innovative Gebäude, Quartiere oder Bauprodukte, die als Best-Practice-Beispiele zur Nachahmung beziehungsweise zum Einsatz anregen, sollen durch die Auszeichnung bei einem bundeseigenen Wettbewerb her vorgehoben werden. Als Grundlage für einen Wettbewerb zur Auszeichnung entsprechender Best-Practice-Beispiele von Neubauten von Wohn- und Nichtwohngebäuden, klimagerechten Sanierungen und innovati ver Ausbildungen von Quartieren sowie von Bauprodukten, wurde unter der Leitung des Öko Zentrums NRW im Zeitraum von 2014 bis 2018 eine Grundrecherche und Analyse von unter an derem bereits bestehenden Wettbewerben, Zertifizierungssystemen, Datenbanken sowie Publi kationen durchgeführt. Die Ergebnisse können dem Bericht "Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere - Analyse vorhandener Best-Prac tice-Darstellungen", UBA-Texte 90/2022 (Jürgen Veit, 2022), entnommen werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde der erste Bundespreis UMWELT & BAUEN im Jahr 2020 ausgelobt. Aufgrund der positiven Resonanz, erfolgte 2021 eine Weiterentwicklung und erneute Auslobung des Bundespreises UMWELT & BAUEN. In diesem Bericht wird der Prozess der Wettbewerbsausschreibung und Nachbereitung mit der Festlegung von Wettbewerbskriterien beschrieben. In beiden Bundespreisen wurden die Kategorien "Nichtwohngebäude", "Wohngebäude" und "Quartiere" mit der Abfrage von nachhaltigen, innovativen und energieeffizienten Strukturen betrachtet. Neben diesen Kategorien, wurde im Jahr 2020 außerdem der Sonderpreis für die Beachtung von "Resilienz", "Suffizienz", "Gebäudehülle & Bauprodukt" sowie "Stadtnatur" ausgeschrieben. Die neue Kategorie "Klimagerechte Sanierung" wurde im Jahr 2021 integriert, um die klimaschutzbedingte Bedeutung hervorzuheben. In den beiden Bundespreisen konnten insgesamt fünf Preisträger*innen und 11 Anerkennungen für eine herausragende Umsetzung im Hinblick auf die Erfüllung der Klimaziele ausgezeichnet werden. Diese Best-Practice-Beispiele wurden in Form von Videoportraits und Broschüren auf der Internetseite des Umweltbundesamtes zusammengefasst. Die Best Practice-Beispiele kön nen Bauherren damit Möglichkeiten aufzeigen, klimagerechtes und energieeffizientes Bauen in eigenen Bauprojekten zu integrieren. Quelle: Forschungsbericht