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    Effektivität der Lärmaktionsplanung (EffLAP)
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die EU will mit dem Null-Schadstoff-Aktionsplan die Gesundheit der Menschen und die Natur schützen. Ein Ziel ist, dass 30 Prozent weniger Menschen vom Verkehrslärm betroffen sind. Dazu wurden Maßnahmen zur Lärmminderung untersucht und verschiedene Möglichkeiten zur Lärmentlastung betrachtet. In den Lärmaktionsplänen muss auch stehen, wie gut diese Maßnahmen wirken. Die Effekte wurden mithilfe von typischen Maßnahmenbündeln berechnet. Zudem gibt es jetzt ein Verfahren, mit dem man einfach abschätzen kann, wie viele Betroffene entlastet werden können und welche Maßnahmen dazu beitragen.
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    Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Das „Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen – aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit – praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird. 
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    Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung
    (2019) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Guschel, Robert; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, Annett
    Das Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird. Quelle: Bericht
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    Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung
    (Umweltbundesamt, 2017) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, Annett
    Mit dem Projekt "Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig" wurde Leipzigs Stadtverwaltung über zwei Jahre hinweg in ihrem Bestreben unterstützt, Bürger aktiv in die Erarbeitung von Strategien zur Lärmminderung einzubeziehen. Mittels eines modellhaften, mehrstufigen Bürgermitwirkungsverfahrens, sollten Wege für eine intensive und umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit an der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen aufgezeigt werden. Der Fokus des Projekts liegt in einem Stadtgebiet, in welchem im Rahmen der Beteiligung zur ersten Stufe der Lärmaktionsplanung eine Vielzahl von Bürgervorschlägen an die Verwaltung gerichtet worden sind, die teilweise inhaltlich im Widerspruch zueinander standen. Es sollte hier beispielhaft erprobt wer-den, inwieweit mit Hilfe moderner Beteiligungsmethoden das bestehende Konfliktpotential überwun-den und daraufhin im fortgeschriebenen Lärmaktionsplan konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung initiiert werden können, die innerhalb und über die mitwirkende Öffentlichkeit hinaus, konsensfähig sind. Eine neuerliche Aufnahme von Vorschlägen stand daher nicht im Fokus. Das Projekt sollte eher eine konsensorientierte Priorisierung und Umsetzung für jene eingebrachten Maßnahmen befördern, deren Realisierung im Fortschreibungszeitraum des Lärmaktionsplans von fünf Jahren realisierbar erscheint. Die erarbeiteten Maßnahmen wurden bis zur Umsetzung begleitet. Durch die frühzeitige Einbindung von Verwaltung und Handlungsträgern in den Prozess sowie eines erfahrenen Planungs-büros, wurde das Wissen lokaler Bürgerexperten vor Ort mit der Fach- und Verfahrenskompetenz professioneller Akteure verbunden. So konnten ausgereifte Lärmminderungsmaßnahmen für den Be-trachtungsraum im Leipziger Südosten entwickelt, priorisiert und zur Umsetzung gebracht werden. Quelle: Bericht
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    Minderung des Lärms von Straßenbahnen im urbanen Raum
    (Umweltbundesamt, 2021) Hamöller, Gerald; Jäcker-Cüppers, Michael; Kuppe, Ann-Kathrin; Ramboll Deutschland GmbH; Studiengesellschaft für Unterirdische Verkehrsanlagen; Deutschland. Umweltbundesamt; Appel, Percy
    Im Hinblick auf die fortschreitende Verdichtung der Ballungsräume und den damit notwendigen Ausbau des ÖPNV ist es von umweltpolitischer Bedeutung, dass unerwünschte Umweltauswirkungen weitestgehend vermieden werden. Dies gilt insbesondere für die leistungsstarken Straßenbahnsysteme. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher, den Ausbau der schienengebundenen Verkehrssysteme zu fördern und durch deren erhöhte Akzeptanz in der Öffentlichkeit die Umsetzung von Maßnahmen gegebenenfalls zu beschleunigen. Die folgenden forschungsleitenden Fragestellungen wurden dabei adressiert: - Wer sind die relevanten Akteurinnen und Akteure, um lärmreduzierende Maßnahmen umzusetzen? - Welche rechtlichen bzw. organisatorischen Werkzeuge stehen den relevanten Akteurinnen und Akteuren dafür zur Verfügung? - Welche lärmreduzierenden Maßnahmen stehen zur Verfügung? - Welche lärmreduzierenden Maßnahmen sind gesamtwirtschaftlich sinnvoll und wie könnten Anreize für deren Implementierung geschaffen werden? - Wie könnte ein Monitoringsystem zur Überwachung von lärmreduzierenden Maßnahmen aussehen? Quelle: Forschungsbericht
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    Minderung des Lärms von Straßenbahnen im urbanen Raum
    (Umweltbundesamt, 2021) Hamöller, Gerald; Jäcker-Cüppers, Michael; Kuppe, Ann-Kathrin; Ramboll Deutschland GmbH; Studiengesellschaft für Unterirdische Verkehrsanlagen; Deutschland. Umweltbundesamt; Appel, Percy
    Lärm erhöht deutlich das Risiko für schwere Erkrankungen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Depressionen. Die von der EU und dem Bund beschlossene Verkehrswende zielt vor allem auf die Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Hierbei spielen Straßenbahnen vor allem im Nahverkehrsbereich eine große Rolle, da diese im Vergleich zur U-Bahn kostengünstiger sind und im Vergleich zu Nahverkehrsbussen bei den Nutzern eine höhere Akzeptanz erfahren und auch leistungsfähiger und bezogen auf Ihre Kapazität weniger Energie benötigen. Wenn nun aber im größeren Maße eine Verlagerung auf die Straßenbahnen stattfindet, muss dabei auch das Thema Lärmminderung bei Straßenbahnen stärker in den Fokus rücken. Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass Straßenbahnlinien oft nahe an bewohnten Bebauungen und im Straßenraum geführt werden. Diese Veröffentlichung zeigt Möglichkeiten auf, wie Straßenbahnen lärmarm und damit umweltverträglich und nachhaltig betrieben werden können und wer aus Sicht der Autor*innen den größten Handlungsspielraum besitzt, um Lärmminderungsmaßnahmen sinnvoll umzusetzen. Dazu werden die Handlungsspielräume der Akteur*innen eingeordnet und verschiedene Lärmminderungsmaßnahmen vorgestellt, welche das Abrollgeräusch, das Kurvengeräusch und die Abstellgeräusche mindern. Neben diesen technischen Maßnahmen wurden auch betriebliche Maßnahmen diskutiert. Auch das Thema Lärmüberwachung wird umfangreich dargestellt und die Vorteile aufgezeigt. Zu den Vorteilen gehören zum Beispiel, dass die Betreiber oder Besteller in die Lage versetzt werden, einen guten akustischen Zustand der Fahrzeuge und des Netzes zu bewahren und auf der anderen Seite auch den Anwohnerinnen*Anwohnern den akustischen Zustand des Straßenbahnsystems nachvollziehbar aufzuzeigen und somit Widerständen zu begegnen. Die Lärmschutzmaßnahmen wurden auch auf ihre Wirtschaftlichkeit hin geprüft. Damit werden die Straßenbahnbetreiber und Verkehrsleistungsbesteller in die Lage versetzt, ein Straßenbahnsystem zu betreiben, das neben seiner sehr guten CO2-Bilanz auch eine sehr gute Lärmbilanz aufweist.
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    Reduction of noise from trams in urban areas trams in urban areas
    (Umweltbundesamt, 2021) Hamöller, Gerald; Jäcker-Cüppers, Michael; Kuppe, Ann-Kathrin; Ramboll Deutschland GmbH; Studiengesellschaft für Unterirdische Verkehrsanlagen; Deutschland. Umweltbundesamt; Appel, Percy
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    Lärmtechnische Bewertung des Acoustic Vehicle Alerting System
    (Umweltbundesamt, 2021) Boenke, Dirk; Nass, Julia; Haas, Rainer; Studiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen; Technische Hochschule Köln. Institut für Fahrzeugtechnik; Deutschland. Umweltbundesamt; Gebhardt, Jan
    Durch elektrische Antriebstechnologien bei Kraftfahrzeugen ergibt sich eine Reduktion der Schallemissionen aus dem Antriebs- und Abgasstrang vor allem in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen bis ca. 30 km/h. Während die positiven Effekte auf den Lärmschutz unstrittig sind, werden mögliche Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit infolge der verringerten Fahrzeuggeräusche kritisch diskutiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde daher nach Lösungsansätzen gesucht, inwiefern das Lärmminderungspotenzial von Kraftfahrzeugen mit elektrischem Antrieb unter der Bedingung der Erhaltung bzw. Erhöhung der Verkehrssicherheit ausgeschöpft werden könnte. Die folgenden forschungsleitenden Fragestellungen wurden dabei adressiert: - Wie sehen der rechtliche Rahmen sowie die technischen Anforderungen in Bezug auf das AVAS aus? - Welches Unfallrisiko geht vor dem Hintergrund der zunehmenden Zulassungszahlen von elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen für den Fuß- und Radverkehr aus? - Welche Personengruppen sind im Zusammenhang mit der Wahrnehmung leiser Kraftfahrzeuge besonders gefährdet? - Wie unterscheidet sich die akustische Wahrnehmbarkeit von E-Pkw und Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor? - Welches sind die ausschlaggebenden Faktoren für die akustische Wahrnehmbarkeit von Fahrzeugaußengeräuschen? - Welche unterschiedlichen Positionen und Blickwinkel bestimmen die aktuelle Diskussion zum AVAS? - Welche alternativen Maßnahmen sind geeignet, das heutige AVAS zu ersetzen? Quelle: Forschungsbericht
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    Lärmbilanz 2020
    (Umweltbundesamt, 2021) Heinrichs, Eckhart; Kumsteller, Falk; Rath, Sibylle; LK Argus GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, Matthias
    Das Vorhaben "Lärmbilanz 2020" wertet die Meldungen der Bundesländer zur Lärmkartierung und zur Lärmaktionsplanung (LAP) aus. Anschließend wird das gesamte Planungsverfahren analysiert. Zu diesem Zweck wird die Auswertung der Meldungen ergänzt um Literaturrecherchen und Fachgespräche mit Expertinnen und Experten. Seit der Verabschiedung der Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und ihrer Umsetzung in nationales Recht haben die zuständigen Behörden zahlreiche, teilweise sehr unterschiedliche, Erfahrungen mit der Lärmaktionsplanung in Deutschland gesammelt. In vielen Kommunen wurde die Lärmaktionsplanung verstetigt und Erfolge werden sichtbar bzw. hörbar. In anderen Gemeinden macht sich dagegen Ernüchterung breit, vor allem kleinere Kommunen stellen seltener einen LAP auf und entwickeln seltener konkrete Lärmminderungsmaßnahmen als größere Städte. Insgesamt gibt es kaum Fachleute, die sich mit dem Umsetzungsstand der LAP-Maßnahmen zufrieden zeigen. Es geht heute im Kern also vor allem darum, wie die Umsetzung der im Lärmaktionsplan vorgesehenen Maßnahmen gestärkt werden kann und wie die Planungsverantwortlichen in die Lage versetzt werden können, vor Ort tatsächlich Lärmminderung zu bewirken. Damit rückt der Planungsprozess stärker in den Fokus. Neben der notwendigen Ressourcenbereitstellung sind hier vor allem auf drei Ebenen Weiterentwicklungen möglich und sinnvoll, die im vorliegenden Bericht ausgearbeitet werden: - bundesweit einheitliche, verbindliche und klarere Vorgaben zur Ausgestaltung der Planung, - Anpassung der Zuständigkeiten für die Lärmaktionsplanung bzw. stärkere Unterstützung der zuständigen Behörden, - kontinuierliche und systematische Kommunikation und Informationsangebote. Viele Erkenntnisse der "Lärmbilanz 2020" sind nicht neu, die meisten Optimierungsansätze sind schon länger bekannt. Es gibt daher weniger Erkenntnisdefizite als vielmehr Umsetzungsdefizite, die vor allem auf fehlende politische Prioritäten zurückzuführen sind. Gelingt es, diese Prioritäten anders zu gewichten, könnten ohne wesentliche Mehraufwände innerhalb kurzer Zeit deutlich mehr Menschen lärmentlastet werden als bisher. Quelle: Forschungsbericht
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    Messung von Flachstellen und Ermittlung eines akustischen Instandhaltungskriteriums
    (Umweltbundesamt, 2022) Huth, Christine; Appel, Percy; Forstreuter, Melissa; Liepert, Manfred; Möhler und Partner Ingenieure AG (Augsburg); Deutschland. Umweltbundesamt
    Zugvorbeifahrten mit abgeflachten Stellen am Rad, den sogenannten Flachstellen, können für Anwohnende eine deutliche Lärmbelastung bedeuten. Deshalb beleuchtet das vorliegende Forschungsvorhaben Möglichkeiten eine Instandhaltung von Rädern über ein "akustisches Kriterium" festzulegen. Hierfür wurde ein Vorschlag für eine gehörgerechte Detektion von Flachstellen entwickelt, der basierend auf dem Maximalpegel und der Schienenbeschleunigung bei einem vorbeifahrenden Wagen Flachstellen erkennt. Zur Bewertung der Flachstellen wird in einem zweiten Schritt ein Grenzwert vorgeschlagen. Im Rahmen einer juristischen Bewertung wurden Möglichkeiten der Implementierung des "akustischen Flachstellenkriteriums" in die Rechtsordnung vorgestellt. Auch Möglichkeiten einer betrieblichen Umsetzbarkeit wurden diskutiert. Um die durch Flachstellen verursachten Instandhaltungskosten zu erfassen, wurde eine Befragung von Akteuren im Bereich Schienengüterverkehr, Schienenpersonenverkehr und Eisenbahninfrastruktur durchgeführt. Während für das Rollmaterial eine Abschätzung hinsichtlich der flachstellenbezogenen Instandhaltungskosten möglich war, zeigte sich, dass im Bereich der Infrastruktur die durch Flachstellen verursachten Kosten aktuell nicht erfasst werden. Auf Basis dieser Befragungsergebnisse wurden mögliche Motivationsstrategien zur Verminderung der Anzahl von Flachstellen im deutschen Schienennetz diskutiert. Quelle: Forschungsbericht