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Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(Umweltbundesamt, 2019)Das „Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen – aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit – praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird.Veröffentlichung Lärmbilanz 2015(2016) Heinrichs, Eckhart; Kumsteller, Falk; Rath, Sibylle; LK Argus GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasDas Vorhaben analysiert die Meldungen der Bundesländer zur Lärmkartierung und zur Lärmaktionsplanung. Zu diesem Zweck wurden zunächst die beim Umweltbundesamt vorliegenden Daten übernommen, gesichtet und auf Plausibilität, Doppelungen usw. geprüft. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse mittels deskriptiver Statistik beschrieben und hinsichtlich möglicher Zusammenhänge zwischen einzelnen Aspekten analysiert. Im Ergebnis wird ein aktueller Überblick über die Lärmaktionsplanung der zweiten Stufe in Deutschland gegeben. Ausgewählte Daten werden mit denen der ersten Stufe (Lärmbilanz 2010) verglichen.Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(2019) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Guschel, Robert; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettDas Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird. Quelle: BerichtVeröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(Umweltbundesamt, 2017) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettMit dem Projekt "Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig" wurde Leipzigs Stadtverwaltung über zwei Jahre hinweg in ihrem Bestreben unterstützt, Bürger aktiv in die Erarbeitung von Strategien zur Lärmminderung einzubeziehen. Mittels eines modellhaften, mehrstufigen Bürgermitwirkungsverfahrens, sollten Wege für eine intensive und umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit an der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen aufgezeigt werden. Der Fokus des Projekts liegt in einem Stadtgebiet, in welchem im Rahmen der Beteiligung zur ersten Stufe der Lärmaktionsplanung eine Vielzahl von Bürgervorschlägen an die Verwaltung gerichtet worden sind, die teilweise inhaltlich im Widerspruch zueinander standen. Es sollte hier beispielhaft erprobt wer-den, inwieweit mit Hilfe moderner Beteiligungsmethoden das bestehende Konfliktpotential überwun-den und daraufhin im fortgeschriebenen Lärmaktionsplan konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung initiiert werden können, die innerhalb und über die mitwirkende Öffentlichkeit hinaus, konsensfähig sind. Eine neuerliche Aufnahme von Vorschlägen stand daher nicht im Fokus. Das Projekt sollte eher eine konsensorientierte Priorisierung und Umsetzung für jene eingebrachten Maßnahmen befördern, deren Realisierung im Fortschreibungszeitraum des Lärmaktionsplans von fünf Jahren realisierbar erscheint. Die erarbeiteten Maßnahmen wurden bis zur Umsetzung begleitet. Durch die frühzeitige Einbindung von Verwaltung und Handlungsträgern in den Prozess sowie eines erfahrenen Planungs-büros, wurde das Wissen lokaler Bürgerexperten vor Ort mit der Fach- und Verfahrenskompetenz professioneller Akteure verbunden. So konnten ausgereifte Lärmminderungsmaßnahmen für den Be-trachtungsraum im Leipziger Südosten entwickelt, priorisiert und zur Umsetzung gebracht werden. Quelle: BerichtVeröffentlichung Lärmbilanz 2020(Umweltbundesamt, 2021) Heinrichs, Eckhart; Kumsteller, Falk; Rath, Sibylle; LK Argus GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasDas Vorhaben "Lärmbilanz 2020" wertet die Meldungen der Bundesländer zur Lärmkartierung und zur Lärmaktionsplanung (LAP) aus. Anschließend wird das gesamte Planungsverfahren analysiert. Zu diesem Zweck wird die Auswertung der Meldungen ergänzt um Literaturrecherchen und Fachgespräche mit Expertinnen und Experten. Seit der Verabschiedung der Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und ihrer Umsetzung in nationales Recht haben die zuständigen Behörden zahlreiche, teilweise sehr unterschiedliche, Erfahrungen mit der Lärmaktionsplanung in Deutschland gesammelt. In vielen Kommunen wurde die Lärmaktionsplanung verstetigt und Erfolge werden sichtbar bzw. hörbar. In anderen Gemeinden macht sich dagegen Ernüchterung breit, vor allem kleinere Kommunen stellen seltener einen LAP auf und entwickeln seltener konkrete Lärmminderungsmaßnahmen als größere Städte. Insgesamt gibt es kaum Fachleute, die sich mit dem Umsetzungsstand der LAP-Maßnahmen zufrieden zeigen. Es geht heute im Kern also vor allem darum, wie die Umsetzung der im Lärmaktionsplan vorgesehenen Maßnahmen gestärkt werden kann und wie die Planungsverantwortlichen in die Lage versetzt werden können, vor Ort tatsächlich Lärmminderung zu bewirken. Damit rückt der Planungsprozess stärker in den Fokus. Neben der notwendigen Ressourcenbereitstellung sind hier vor allem auf drei Ebenen Weiterentwicklungen möglich und sinnvoll, die im vorliegenden Bericht ausgearbeitet werden: - bundesweit einheitliche, verbindliche und klarere Vorgaben zur Ausgestaltung der Planung, - Anpassung der Zuständigkeiten für die Lärmaktionsplanung bzw. stärkere Unterstützung der zuständigen Behörden, - kontinuierliche und systematische Kommunikation und Informationsangebote. Viele Erkenntnisse der "Lärmbilanz 2020" sind nicht neu, die meisten Optimierungsansätze sind schon länger bekannt. Es gibt daher weniger Erkenntnisdefizite als vielmehr Umsetzungsdefizite, die vor allem auf fehlende politische Prioritäten zurückzuführen sind. Gelingt es, diese Prioritäten anders zu gewichten, könnten ohne wesentliche Mehraufwände innerhalb kurzer Zeit deutlich mehr Menschen lärmentlastet werden als bisher. Quelle: Forschungsbericht