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Veröffentlichung Fördervorschläge für Biogas-Bestandsanlagen im EEG(2015) Vollprecht, Jens; Reichelt, Silvia; Rühr, Christian; Becker Büttner Held Consulting AG; Deutschland. Umweltbundesamt; Herbener, ReinhardGegenstand des Vorhabens ist die Untersuchung des erreichten Ausbaustandes von Biogas-Bestandsanlagen und deren Betriebsweise. Ausgehend von grundlegenden Bewertungskriterien bzgl. der Nachhaltigkeit, der energiewirtschaftlichen Effizienz und der rechtlichen Planungssicherheit werden bestehende Hemmnisse für die Flexibilisierung dieser Anlagen und Herausforderungen im aktuellen Fördersystem identifiziert und geprüft, inwieweit diese durch Änderungen beseitigt werden können. Vor dem Hintergrund von Reformansätzen Dritter entwickeln die Gutachter einen eigenen Vorschlag zur Förderung der Flexibilisierung von Biogas-Bestandsanlagen im EEG.Veröffentlichung Optionen für Biogas- Bestandsanlagen bis 2030 aus ökonomischer und energiewirtschaftlicher Sicht(Umweltbundesamt, 2020) Daniel-Gromke, Jaqueline; Rensberg, Nadja; Denysenko, Velina; Deutsches Biomasseforschungszentrum; Deutschland. Umweltbundesamt; Hofmeier, KatjaEnde 2018 wurden in Deutschland etwa 9.000 Biogasanlagen (davon 8.800 Biogasproduktionsanlagen mit Vor-Ort Verstromung und rd. 200 Biogasaufbereitungsanlagen) betrieben. In Hinblick darauf, dass bis 2030 für eine Vielzahl von Anlagen die EEG-Festvergütung ausläuft, ergeben sich für die Biogasanlagen neue Anforderungen und Herausforderungen. Zentrale Frage des Vorhabens "Biogas2030" ist, welche ökologisch und ökonomisch sinnvollen Optionen für den Anlagenbestand existieren und welche Perspektiven sich daraus für die jeweiligen Sektoren (Verkehr, Strom, Wärme) entsprechend der Ausbauziele Erneuerbarer Energien und Klimaschutzziele ergeben. Zentrale Fragen sind, welche Optionen für den Anlagenbestand nach Ablauf der 20-jährigen Vergütungsdauer existieren und inwiefern bestehende Anlagen in "sinnvolle" Betriebsmodelle wechseln können. Aufbauend auf den Erkenntnissen zum Anlagenbestand wurden ökologische und ökonomische sowie aus energiesystemtechnischer Sicht sinnvolle Anlagenkonzepte für Biogasbestandsanlagen anhand verschiedener Bewertungskriterien identifiziert und im Rahmen hinsichtlich der Kosten und der THG-Bilanzierung detaillierter bewertet. Im Vorhaben wurden als Anlagenkonzepte Güllekleinanlagen, landwirtschaftliche Anlagen mit Nawaro - bzw. Gülle basierten Substratmix und Bioabfallanlagen betrachtet, für die jeweils drei Betriebsmodelle näher analysiert wurden: (1) Betriebsmodell 1: Reduktion des energetischen Substratinputs (NawaRo-Anteil) um 50 % ohne wesentliche technischen Änderungen an der Anlage, (2) Betriebsmodell 2: Flexibilisierung der Biogaserzeugung und Biogasbereitstellung und (3) Betriebsmodell 3: Biogasaufbereitung zu Biomethan. Anhand der Hemmnisanalyse wurde die praktische Umsetzbarkeit der identifizierten Anlagenkonzepte und Betriebsmodelle näher betrachtet. Anschließend wurden Handlungsoptionen für die Umsetzbarkeit der identifizierten Betriebsmodelle untersucht. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Schaffung einer Datenbasis zur Erfassung der Mengen von in Deutschland wiederverwendeten Produkten(Umweltbundesamt, 2017) von Gries, Nadja; Wilts, Henning; Meißner, Markus; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Pulswerk (Wien); Deutschland. Umweltbundesamt; Krause, SusannIm laufenden Forschungsvorhaben "Geeignete Maßstäbe und Indikatoren zur Erfolgskontrolle von Abfallvermeidungsmaßnahmen" (UFOPLAN-Vorhaben FKZ 3715343020) wurde mit diesem Arbeitspaket eine Datenerhebung bei den Wiederverwendungseinrichtungen (WV-Einrichtungen) zur Ermittlung der Mengen wiederverwendeter Produkte in Deutschland durchgeführt. Dies bezog sich zum einen auf die unmittelbare Wiederverwendung von Gebrauchtprodukten und zum anderen auf Altprodukte, die eine Vorbereitung zur Wiederverwendung erfolgreich durchlaufen haben (Ende der Abfalleigenschaft) und damit im Anschluss für die Wiederverwendung zur Verfügung stehen. Außerdem erfolgte eine Potenzialabschätzung der über Online-Angebote der Wiederverwendung zugeleiteten Mengen gebrauchter Produkte. Es wurde eine umfassende Online-Befragung von nahezu 400 WV-Einrichtungen in Deutschland durchgeführt. Online-Angebote wurden bei der Auktionsplattform eBay.de über einen Zeitraum von einem Monat in insgesamt fünf Regionen hinweg erfasst. Die Gesamtmengen, die für die betrachteten Produktgruppen (Elektro- und Elektronikgeräte, Möbel, Textilien) in Deutschland bereits einer Wiederverwendung bzw. einer Vorbereitung zur Wiederverwendung zugeführt werden, werden auf 286.366 bis 297.201 Tonnen pro Jahr geschätzt. Vergleicht man die Mengen über die Wiederverwendungseinrichtungen mit den Mengen über eBay, zeigt sich eine größere Bedeutung der internetgestützten Plattformen im Bereich Elektronik. Umgekehrt scheinen Wiederverwendungseinrichtungen besondere Voraussetzungen im Bereich Textilien und insbesondere Möbel zu haben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Anpassung der Flächenkulisse für PV-Freiflächenanlagen im EEG vor dem Hintergrund erhöhter Zubauziele(Umweltbundesamt, 2022) Günnewig, Dieter; Johannwerner, Esther; Kelm, Tobias; Bosch & Partner GmbH (Hannover); Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Plappert, Marie-LuiseIm Vorfeld der Novellierung des EEG 2021 werden mit dieser Kurzstudie aktuelle Informationen und Studienergebnisse zusammengefasst. Zunächst gibt die Studie einen Überblick über die Potenziale an und auf Gebäuden sowie auf landwirtschaftlichen Flächen und Konversionsflächen, dabei sind auch Potenziale für schwimmende PV-Anlagen einbezogen. Aus der Perspektive des 200 GW-Ziels der Bundesregierung für 2030 wird der erforderliche Flächenbedarf hergeleitet. Ausgehend davon werden verschiedene Möglichkeiten skizziert, wie eine Erweiterung der Förderkulisse im EEG ausgestaltet werden könnte. Abschließend folgt eine Auseinandersetzung mit den planungsrechtlichen Fragen der Flächenbereitstellung und räumlichen Steuerung im Rah-men der Bauleitplanung. Möglichkeiten der Weiterentwicklung und aktuelle planungsrechtliche Hemmnisse und Unklarheiten werden skizziert. Abgeschlossen wird die Kurzstudie mit Empfeh-lungen zur Anpassung der Flächenkulisse für PV-Freiflächenanlagen im EEG und zur Gestaltung des planungsrechtlichen Rahmens. Quelle: Forschungsbericht