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    Veröffentlichung
    Bewertungskonzept für die Gefährdung der Ökosystemintegrität durch die Wirkungen des Klimawandels in Kombination mit Stoffeinträgen unter Beachtung von Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen
    (2013) Waldkunde-Institut Eberswalde; Universität Vechta; Deutschland. Umweltbundesamt
    Klimawandelund atmosphärische Stickstoffeinträge können die Integrität von Ökosystemen, d.h. deren prägende Strukturen und Funktionen, verändern und dadurch auch deren Nutzen für Menschen einschränken. Zur Erfassung und Bewertung ökosystemarer Veränderungen werden wissenschaftliche Grundlagen für ein ökologisches, räumlich explizites Bewertungssystem entwickelt. Es basiert auf einer umfangreichen vegetationskundlichen Datenbank, bundesweit verfügbaren Daten aus Kartengrundlagen und Langzeit-Monitoringprogrammen und wird durch dynamische Modellierungen zukünftigerKlima- und Bodenverhältnisse ergänzt. Das System ermöglicht die Bestimmung und Kartierung potenziell natürlicher Ökosystemtypen und aktuell naturnaher Ökosystemtypen.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Veröffentlichung
    Auswirkungen der Schwermetall-Emissionen auf Luftqualität und Ökosysteme in Deutschland - Quellen, Transport, Eintrag, Gefährdungspotenzial
    (2018) Schröder, Winfried; Nickel, Stefan; Schlutow, Angela; Universität Vechta; Deutschland. Umweltbundesamt; Schütze, Gudrun
    Die Studie untersucht räumliche und zeitliche Trends der luftgetragenen Einträge von Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Vanadium, Zink in Deutschland anhand von Modell- und Messwerten, darunter Daten zur Bioakkumulation. Anhand von Umweltqualitätszielen und Bewertungskriterien rechtlicher Regelungen erfolgt eine Risikobewertung für Mensch und Umwelt.
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    Veröffentlichung
    Validation of the NSAID in vitro assay for biomonitoring of NSAID activities in surface waters
    (Umweltbundesamt, 2020) Frey, Manfred; Scheurer, Marco; Steinbeis-Innovationszentrum Zellkulturtechnik; DVGW-Technologiezentrum Wasser; Deutschland. Umweltbundesamt; Bachmann, Jean
    Der als Werkzeug für die Umweltüberwachung von Arzneimitteln entwickelte NSAID in-vitro Assay wurde hinsichtlich seiner Eignung zum Nachweis von COX-Inhibitor-Aktivitäten in Oberflächengewässern validiert. Es wurde ein Standardverfahren basierend auf der Festphasenextraktion von wässrigen Proben etabliert. Hierzu wurde ein Probenahmeprotokoll, das für Östrogene eingesetzt wird, so modifiziert, dass eine höhere Stabilität von NSAIDs erreicht wurde. Die Sensitivität des NSAID in-vitro Assays wurde verbessert, indem Matrixeffekte minimiert und die Stabilität des Substrats Arachidonsäure erhöht wurde. Die Validierungsmerkmale Linearität, Messbereich, Genauigkeit, Präzision, und Nachweisgrenze wurden bestimmt. Das Testverfahren wurde für die Messung von 39 Oberflächenwasserproben, die zwischen Herbst 2017 und Frühjahr 2018 an EU Watch List Probenahmestellen in 14 EU-Mitgliedstaaten und 4 Schweizer Kantonen entnommen wurden, eingesetzt. Die mit dem NSAID in vitro Assay gemessenen Diclofenac-Äquivalente der Oberflächenwasserproben wurden mit den Ergebnissen der chemischen Analytik (LC-MS/MS) von Diclofenac und anderen COX-Inhibitoren verglichen. Quelle: Forschungsbericht