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Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(Umweltbundesamt, 2019)Das „Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen – aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit – praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird.Veröffentlichung Mobilitätslabor 2020 – Wir steigen um!(Umweltbundesamt, 2023)Mobilitätslabor 2020 – Wir steigen um!“ untersucht welche Hindernisse bestehen und welche Anreize gesetzt werden müssen, damit Bürger*innen auf ihren konventionellen Pkw verzichten und bestehende Alternativen wie Carsharing, Fahrgemeinschaften oder Elektroautos nutzen. Bürger*innen aus einer ländlichen und urbanen Region haben sich in Dialogveranstaltung sowie im Rahmen einer Testphase mit den genannten Alternativen beschäftigt und ihre Alltagstauglichkeit bewertet. Daraus sind wichtige Hinweise für verbesserte Angebote entstanden. Das Vorhaben greift die Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Nutzergruppenorientierte Transformation des Verkehrssektors am Beispiel der Automobilität“ auf.Veröffentlichung Umweltpolitik im Dialog: Umwelt / Populismus / Demokratie(Umweltbundesamt, 2024)Der Bericht fasst die wissenschaftlichen Grundlagen des Vorhabens „Umweltpolitik im Dialog“ zusammen. Aufgrund einer Sekundärdatenanalyse sowie einer Literaturauswertung werden sechs Gruppen (Sozialfiguren) beschrieben, die gegenüber Umweltpolitik skeptisch bis ablehnend eingestellt sind und die sich bezüglich ihrer Bereitschaft zur Beteiligung an umweltpolitischen Dialogen unterscheiden. Schließlich werden Empfehlungen für umwelt- und beteiligungspolitische Akteure formuliert, um unterschiedliche Personengruppen für einen offenen Dialog und Beteiligungsverfahren zu Nachhaltigkeitspolitik zu gewinnen.Veröffentlichung DELIKAT - Fachdialoge Deliberative Demokratie: Analyse Partizipativer Verfahren für den Transformationsprozess(2014) Dialogik gGmbH (Stuttgart); Nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtDas Projekt erfasst und bewertet die Potenziale existierender Partizipationsformate für die Transformation des politischen Systems zu einer kooperativen und deliberativen Demokratie. Angestrebt wird kein Alternativentwurf zu einer repräsentativen Demokratie, sondern Empfehlungen für eine Ergänzung dieser Regierungsform durch kooperative und deliberative Elemente, die der gesellschaftlichen Forderung nach einem "Mehr an Beteiligung" Rechnung tragen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Neuartiger Öffentlichkeitsdialog in Verfahren mit Umweltprüfung am Beispiel bestimmter Vorhabentypen/Vorhabeneigenschaften(2015) Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer; Öko-Institut. Bereich Umweltrecht & Governance; Deutschland. UmweltbundesamtDas Forschungsprojekt befasst sich mit der Entwicklung einer praxisrelevanten Handreichung für Behörden für den Umgang mit einer zusätzlichen, über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehenden Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Planung und Genehmigung von Vorhaben im Kontext der Verwirklichung der Energiewende. Im Ergebnis des Vorhabens ist ein Leitfaden für Behördenvertreterinnen und -vertreter erarbeitet worden. Der Leitfaden wurde für fünf Vorhabentypen (Biomasse, Netze, Pumpspeicherwerke, tiefe Geothermie, Windenergie) konzipiert und enthält, neben grundsätzlichen Empfehlungen für eine effektive und effiziente Öffentlichkeitsbeteiligung, die für alle Vorhaben Relevanz haben, jeweils eine Konkretisierung für vorhabenspezifische Fragestellungen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Innovative NRO-Unternehmens-Kooperationen für nachhaltiges Wirtschaften(2018) Sperfeld, Franziska; Blanke, Moritz; Mohaupt, Franziska; Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V. (Berlin); Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Bundesinitiative Unternehmen: Partner der Jugend (UPJ) e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Volkgenannt, UweDas Forschungsvorhaben untersuchte NRO-Unternehmens-Kooperationen mit dem Ziel, Rahmenbedingungen und Potentiale von Kooperationen im Umweltbereich zu identifizieren und damit zu einem besseren Verständnis sowohl der positiven wie der negativen Effekte solcher Kooperationen zu gelangen. Eine wichtige Forschungsfrage war dabei die nach dem konkreten Nutzen von NRO-Unternehmens-Kooperationen für die Umwelt. Zur Abschätzung des Umweltnutzens einer Kooperation bedarf es immer einer individuellen Wirkungsbetrachtung, die sich auf die konkret durchgeführten Maßnahmen und deren Ergebnisse bezieht. NRO-Unternehmens-Kooperationen können dann einen Beitrag auf dem Weg zum gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise leisten, wenn durch sie tatsächlich ein Umweltnutzen erzielt wird.Veröffentlichung Umwelt- und Naturschutzpolitik als Gesellschaftspolitik - Konzepte und zukünftige Herausforderungen(2015) Schäfer, Martina; Mann, Carsten; Rückert-John, Jana; Zentrum Technik und Gesellschaft (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaZwischen Umweltpolitik und Gesellschaftspolitik besteht ein enger Zusammenhang. Jede umweltpolitische Maßnahme soll zum gesellschaftlichen Wohlergehen beitragen und hat gesellschaftliche Folgen – dies gilt sowohl für vollzogene als auch für unterlassene Umweltmaßnahmen. Hauptziel dieses Projekts war es, einen Verständigungs- und Diskussionsprozess über Umweltpolitik und gesellschaftliche Wirkungen anzustoßen und zu moderieren. Hierfür wurde zunächst als gemeinsame Verständigungsgrundlage erarbeitet, was eine Umweltpolitik als Gesellschaftspolitik kennzeichnet und welche Herausforderungen hiermit verbunden sind. Konkretisiert in Form von sieben Thesen wurden zwei umweltpolitische Programme, das Ressourceneffizienzprogramm ProgRess und das Aktionspro-gramm Klimaschutz 2020, exemplarisch analysiert.Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(2019) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Guschel, Robert; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettDas Machs leiser-Handbuch bietet Kommunen aber auch privaten Akteuren, Interessensgemeinschaften und einer breiten Öffentlichkeit praktikable Lösungswege, um die Städte leiser und damit wieder lebenswerter zu gestalten. Dabei greift das Handbuch auf einen großen Fundus etablierter, sowie innovativer Maßnahmen und Strategien zurück, die in Städten bereits zu spürbaren Verbesserungen der Lärmbelastung geführt haben. Damit liefert es einen Bottom-Up-Ansatz der strategischen Lärmminderungsplanung unter der Annahme, dass diese umso erfolgreicher ist, je aktiver die Öffentlichkeit eingebunden wird. Quelle: BerichtVeröffentlichung Bundesrepublik 3.0(Umweltbundesamt, 2020) Rohr, Jascha; Ehlert, Hanna; Hörster, Sonja; Institut für Partizipatives Gestalten (IPG); Institute for Advanced Sustainability Studies; Eick, Martina; Mutert, TinaDie Studie Bundesrepublik 3.0 leistet einen Beitrag zur Vitalisierung der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie, indem sie ein innovatives Konzept für Partizipation auf Bundesebene entwirft. Das Konzept wurde kokreativ in einem generativen Gestaltungsprozess entworfen, inden sowohl praktische Partizipations-und Prozesskompetenz sowie politikwissenschaftliche und verfassungsrechtliche Expertise eingeflossen sind. Das Ergebnis der Studie, ein Konzeptentwurf für wirksame nationale Beteiligungspraxis, beruhtauf einer Gegenüberstellung von (1) offenen Gestaltungsfragen, die sich aus der Analyse von gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, den Schwierigkeiten von nationalstaatlichen Beteiligungsvorhaben und dem potenziellen Wirkvermögen unterschiedlicher Partizipationskonzepten ergeben sowie (2) von Gestaltungsmustern guter Beteiligungspraxis, die auf Grundlage einer Analyse von bestehenden Verfahren und theoretischen Konzepten kommunaler, regionaler und nationalstaatlicher Beteiligung extrahiert und herausarbeitet werden. Das am Ende der Studie entwickelte innovative und praxistaugliche Modell, die Bundesbeteiligungswerkstatt, reagiert auf die beschriebenen Anforderungen - die offenen Gestaltungsfragen - und integriert die aus den Praxisbeispielen abgeleiteten Gestaltungsmuster. Es beinhaltet eine mögliche Einbettung der Bundesbeteiligungswerkstatt ins parlamentarisch-repräsentative System und lässt einen Gesamtverfahrensablauf erkennbar werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(Umweltbundesamt, 2017) Supplies, Tino; Mothes, Fritjof; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); StadtLabor; Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, AnnettMit dem Projekt "Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig" wurde Leipzigs Stadtverwaltung über zwei Jahre hinweg in ihrem Bestreben unterstützt, Bürger aktiv in die Erarbeitung von Strategien zur Lärmminderung einzubeziehen. Mittels eines modellhaften, mehrstufigen Bürgermitwirkungsverfahrens, sollten Wege für eine intensive und umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit an der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen aufgezeigt werden. Der Fokus des Projekts liegt in einem Stadtgebiet, in welchem im Rahmen der Beteiligung zur ersten Stufe der Lärmaktionsplanung eine Vielzahl von Bürgervorschlägen an die Verwaltung gerichtet worden sind, die teilweise inhaltlich im Widerspruch zueinander standen. Es sollte hier beispielhaft erprobt wer-den, inwieweit mit Hilfe moderner Beteiligungsmethoden das bestehende Konfliktpotential überwun-den und daraufhin im fortgeschriebenen Lärmaktionsplan konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung initiiert werden können, die innerhalb und über die mitwirkende Öffentlichkeit hinaus, konsensfähig sind. Eine neuerliche Aufnahme von Vorschlägen stand daher nicht im Fokus. Das Projekt sollte eher eine konsensorientierte Priorisierung und Umsetzung für jene eingebrachten Maßnahmen befördern, deren Realisierung im Fortschreibungszeitraum des Lärmaktionsplans von fünf Jahren realisierbar erscheint. Die erarbeiteten Maßnahmen wurden bis zur Umsetzung begleitet. Durch die frühzeitige Einbindung von Verwaltung und Handlungsträgern in den Prozess sowie eines erfahrenen Planungs-büros, wurde das Wissen lokaler Bürgerexperten vor Ort mit der Fach- und Verfahrenskompetenz professioneller Akteure verbunden. So konnten ausgereifte Lärmminderungsmaßnahmen für den Be-trachtungsraum im Leipziger Südosten entwickelt, priorisiert und zur Umsetzung gebracht werden. Quelle: Bericht