Listen
6 Ergebnisse
Suchergebnisse
Veröffentlichung Study of the Environmental Impacts of Packagings Made of Biodegradable Plastics(2013) Deutschland. UmweltbundesamtThe market relevance and presence of packagings made of biodegradable plastics has increased over the past few years. They are primarily used as alternatives for conventional plastics such as polyethylene (PE), polypropylene (PP), polystyrene (PS), and polystyrene terephthalate (PET).Veröffentlichung Landwirtschaftliche Emissionen(2013) Johann Heinrich von Thünen-Institut; Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft; Deutschland. UmweltbundesamtIn Mitteleuropa besteht ein beträchtlicher Anteil des Feinstaubs aus NH4-Salzen. Die Zusammensetzung der Stäube ist wegen der längeren atmosphärischen Verweildauer relativ gleichförmig. Es wird deutlich, welche Bedeutung die Minderung der NH3-Emissionen bei der Verringerung der Feinstaub-Konzentrationen zukommt.Veröffentlichung Umsetzung der EU-GAP-Reform (2014-2020) in den EU-Nachbarstaaten(Umweltbundesamt, 2017) Krämer, Christine; Projektbüro mareg; Deutschland. Umweltbundesamt; Papenroth, LysannMit der Reform der GAP 2013/2014 wurden den Mitgliedsstaaten eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. So können bspw. bis zu 15% der finanziellen Mittel zwischen den Säulen umgeschichtet werden oder im Rahmen der ersten Säule gekoppelte Zahlungen gewährt werden. Des Weiteren konnten die Mitgliedsstaaten bzgl. der Greening-Auflagen Gestaltungsspielräume nutzen wie z.B. die Wahl von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) Typen aus einer Liste an Standardelementen bzw. die Zulassung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf bestimmten ÖVF-Typen. Der vorliegende Bericht stellt die Umsetzung der GAP-Reform in den Mitgliedsstaaten Frankreich, Niederlande, Dänemark und Österreich dar. Hierfür wurden eine leitfadengestützte Befragung von Experten in den ausgewählten Mitgliedsstaaten sowie eine Literaturanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus Unterschiede in der Ausgestaltung der GAP in den Mitgliedsstaaten existieren. Aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes werden jedoch die Gestaltungsmöglichkeiten meist nicht optimal genutzt. So ergibt sich hinsichtlich eines Mid-Term-Review 2017 bzw. einer Reform ab 2020 die Forderung, die GAP hinsichtlich der Erreichung von Natur- und Umweltzielsetzungen zu verbessern. Neben einer grundlegenden Reform bietet es sich zum einen an, die schon existierenden Gestaltungsmöglichkeiten besser zu nutzen wie z.B. eine Umschichtung von Mitteln aus der ersten in die zweite Säule oder die Einschränkung der ÖVF-Typen auf diejenigen, die aus Natur- und Umweltsicht besonders positiv zu bewerten sind, wie z.B. Brache, Landschaftselemente, Terrassen. Des Weiteren existieren auch Überlegungen im Rahmen eines Mid-Term-Review bzw. einer Reform ab 2020, die Greening-Auflagen verstärkt am Natur- und Umweltschutz auszurichten und z.B. einen max. Anteil von 30 bis 50% der Hauptfrucht im Rahmen der Anbaudiversifizierung zu erlauben, bzw. weitere Greening-Auflagen einzuführen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Robustheitsuntersuchung zur Resorptionsverfügbarkeit von Schadstoffen in Böden(Umweltbundesamt, 2020) Barkowski, Dietmar; Krüger, Gerald; Machtolf, Monika; IFUA - Institut für Umwelt-Analyse (Bielefeld); Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; Umwelt Projekt Consult; Deutschland. Umweltbundesamt; Kaiser, David B.Überschreiten die Gesamtgehalte an Schadstoffen die Prüfwerte der BBodSchV in Bezug auf den Wirkungspfad Boden-Mensch (Direktpfad), sind weitere Sachverhaltsermittlungen vorgesehen. Im Rahmen dieser weiteren Sachverhaltsermittlungen stellt die Bestimmung der Resorptionsverfügbarkeit von bodengebundenen Schadstoffen ein adäquates Verfahren dar. Dabei wird im Labor bestimmt, inwieweit oral aufgenommene Schadstoffe im Magen-Darmtrakt freigesetzt werden, um über die Schleimhäute in den Stoffwechsel aufgenommen werden zu können. Das Verfahren ist in der DIN 19738 beschrieben. Im Entwurf der Verordnung der Bundesregierung zur Einführung einer Ersatzbaustoffverordnung, zur Neufassung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung und zur Änderung der Deponieverordnung und der Gewerbeabfallverordnung (Entwurf zur Mantelverordnung; in der Fassung der Kabinettsvorlage von 05/2017) wird das Verfahren explizit zur Ermittlung der resorptionsverfügbaren Anteile der Schadstoffe im Rahmen der Detailuntersuchung genannt. Die aktualisierte Fassung dieser Norm ist im Juni 2017 erschienen (DIN 19738:2017-06). Im Rahmen des Vorhabens wurde der Einfluss wesentlicher Verfahrensparameter auf die Resorptionsverfügbarkeit durch experimentelle Untersuchungen (Robustheitsuntersuchungen) überprüft und bewertet. Letztlich wird das Ziel verfolgt, die Vorgaben der Norm anzupassen, zu präzisieren und zu modifizieren, um verlässlichere Ergebnisse zu bekommen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein Ringversuch zur Validierung der aktualisierten Vorgaben der Norm durchgeführt und ausgewertet. Die Bearbeitung des Projektes erfolgte in enger Abstimmung mit dem zuständigen DIN Arbeitskreis Bioverfügbarkeit (NA 119-01-02-02-01). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluierung der GAP-Reform aus Sicht des Umweltschutzes - GAPEval(2019) Röder, Norbert; Ackermann, Andrea; Baum, Sarah; Johann Heinrich von Thünen-Institut; Institut für Ländliche Strukturforschung (Frankfurt, Main); Biewald, AnneMit der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) 2013 wurde, neben einer gerechteren Verteilung der Agrarförderung, eine stärkere Ausrichtung auf ökologische Ziele angestrebt. Zentrales Element für eine nachhaltigere, ökologisch ausgerichtete Agrarförderung war dabei das Greening mit den drei verpflichtenden Elementen Kulturartendiversität, Grünlandschutz und Etablierung ökologischer Vorrangflächen auf 5 % des Ackerlandes. Die ökologische Wirksamkeit der damit verbundenen Regelungen wurde bereits vorab kontrovers diskutiert, ebenso wie die Verhältnismäßigkeit des damit einhergehenden Management- und Kontrollaufwandes für die Landwirte und Landwirtschaftsbehörden. Aufwand und Nutzen sind daher im Rahmen wissenschaftlicher Studien zu analysieren und zu evaluieren. Das Forschungsprojekt "Evaluierung der GAP-Reform aus Sicht des Umweltschutzes" analysierte landwirtschaftliche Landnutzungsänderungen im Zeitraum von 2010 bis 2015 in Deutschland. Im Fokus lagen dabei Veränderungen durch die Agrarreform sowie daraus resultierende Effekte auf den abiotischen Ressourcenschutz. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde zunächst eine Dokumentenanalyse ausgewählter ländlicher Entwicklungsprogramme vorgenommen und zusätzlich Be-fragungen landwirtschaftlicher Betriebe sowie von Vertretern aus der Agrarverwaltung und Beratung. Ergänzend dazu wurde eine statistische Analyse der Daten des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKos) von sieben Bundesländern für den Zeitraum 2010 bis 2015 vorgenommen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Transformation des Ernährungssystems(2019) Schrode, Alexander; Mueller, Lucia Maria; Wilke, Antje; NAHhaft - für eine nachhaltige Land- und Ernährungswissenschaft e.V.; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Hanke, Gerolf; Jering, AlmutDie Art und Weise, wie in Deutschland die Ernährung organisiert wird - von der Saatgut- und Düngemittelherstellung, über den Anbau, die Verarbeitung und Vermarktung bis zum Konsum und zur Entsorgung von Lebensmitteln - hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Eine Transformation des Ernährungssystems ist für dessen Nachhaltigkeit dringend geboten. Die sozialwissenschaftliche Transformationsforschung hat eine Reihe theoretischer Zugänge zur Beschreibung komplexer Systeme und ihres Wandels erarbeitet. Dieser Bericht entwickelt aus diesen Zugängen einen transformationstheoretischen Blick auf das deutsche Ernährungssystem, insbesondere auf seine Eigenschaften, seine Dynamiken und seine (v.a. ökologischen) Unzulänglichkeiten. Teil 1 des vorliegenden Papiers stellt den aktuellen Zustand des Ernährungssystems in Deutschland dar und bewertet die Nachhaltigkeit dieses Systems. Die Analyse der Nachhaltigkeit legt offen, dass viele der zentralen Nachhaltigkeitsziele, insbesondere in den Bereichen Umwelt-, Tier- und Gesundheitsschutz wenig oder gar nicht erfüllt werden. Teils 2 des Papiers erfasst und analysiert politische Forderungen und Diskurse in Bezug auf eine Transformation in Richtung eines nachhaltigeren Ernährungssystems in Deutschland. Zudem soll herausgefunden werden, inwiefern in der breiten Bevölkerung und in Fachkreisen Zustimmung oder Ablehnung zu zentralen Zielen und Forderungen zur Veränderung des Ernährungssystems vorhanden sind. Teil 3 des Papiers konzeptualisiert und erfasst das gegenwärtige nationale Ernährungssystem aus Perspektive der Transformationswissenschaften. Dafür werden unterschiedliche theoretische Ansätze der Transformationswissenschaften in Bezug auf ihre Vor- und Nachteile beim Erfassen der wesentlichen Elemente des Ernährungssystems und im Hinblick auf Möglichkeiten einer Synthese diskutiert. Quelle: Forschungsbericht