Texte

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/24

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 6 von 6
  • Veröffentlichung
    Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung - Analyse des Standes der Starkregenvorsorge in Deutschland und Ableitung zukünftigen Handlungsbedarfs
    (Umeltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Riese, Miriam; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Universität ( Potsdam); Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge; Deutschland. Umweltbundesamt; Baumgarten, Corinna
    Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des UBA-Forschungsvorhabens "Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung" zusammen. Das Vorhaben hatte drei übergreifende Ziele: Erstens sollte der aktuelle Stand der Starkregenvorsorge in Deutschland erhoben und analysiert werden. Zweitens sollte überprüft werden, welche Hemmnisse und Synergien bei einer möglichen Integration des Starkregenrisikos in die drei Bearbeitungsschritte der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) beziehungsweise der nationalen Regelungen im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) bestehen. Drittens sollten aufbauend auf dem identifizierten Handlungsbedarf Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung des Starkregenrisikomanagements in Deutschland abgeleitet werden. In der Einleitung des Berichts thematisieren die Autoren die Definition von "Starkregen" und den Stand der Wissenschaft zum Auftreten dieses Phänomens. Kapitel 2 vertieft den letztgenannten Aspekt und präsentiert den aktuellen Stand des Wissens zu geographischen Starkregen-Hotspots sowie Evidenz zu Umweltwirkungen ausgewählter Ereignisse. In der Folge wenden sich die Autoren Aspekten der Starkregenvorsorge zu: Kapitel 3 liefert einen Überblick zu den unterschiedlichen Arten von Maßnahmen, die zur Starkregenvorsorge in Deutschland umgesetzt werden. Die anschließenden Abschnitte fokussieren auf ausgewählte Maßnahmentypen: Starkregen-Gefahrenkarten, multifunktionale Flächennutzung, Warnungen und Kommunikationsmaßnahmen. Dabei werden jeweils Anwendungsbeispiele, Barrieren und Empfehlungen vorgestellt. In Kapitel 4 diskutiert das Projektteam die Möglichkeiten zur Adressierung von Starkregenvorsorge über die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL), bevor im fünften Kapitel zehn übergreifende Empfehlungen zur Optimierung der Starkregenvorsorge vorgestellt werden. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten: Stoffliche Nutzung von Biomasse
    (2019) Hennenberg, Klaus Josef; Fehrenbach, Horst; Wiegmann, Kirsten; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.
    Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff") zur Entwicklung von Vergabekriterien für Umweltzeichen für biobasierte Produkte auf übergreifender Ebene erstellt. Dabei geht es um grundsätzliche Anforderungen an nachhaltig produzierte Biomasse als Rohstoff anhand von zwei Schwerpunkten: 1. Welche etablierten Zertifizierungssysteme berücksichtigen in welchem Umfang Nachhaltigkeitskriterien gemäß international anerkannter Standards (ISO 13065) und stellen auch den Nachweis über die Lieferkette sicher; 2. Welche Produktionspfade können eine positive Treibhausgasbilanz auch unter Berücksichtigung von Landnutzungsänderung (LUC) sicherstellen. Unter Punkt 1 erfüllen die Systeme RSB (Roundtable on Sustainable Biomaterials), ISCCplus (International Sustainability and Carbon Certification), RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) und RTRS (Roundtable on Responsible Soy) weitgehend den Kriterienkatalog nach ISO. Die drei Letzteren weisen zu einigen Kriterien jedoch deutliche Lücken auf, weswegen hier eine zeitliche Begrenzung einer positiven Nennung empfohlen wird. Essenziell ist außerdem die Rückverfolgung der Lieferkette über eine Direktverfolgung (Segregation) oder zumindest Massenbilanz. Punkt 2 führt zu einer genaueren Analyse der Herkunftsländer der Anbaubiomasse: Finden in einem Herkunftsland real Landnutzungsänderungen in einem Maße statt, welches eine Anrechnung der CO2-Emissionen aus diesem realen LUC für einen Rohstoff eine CO2-Nettoeinsparung gegenüber dem fossilen Referenzprodukt unmöglich macht, sollen solche Rohstoffe nur zeitlich begrenzt für eine Vergabe des Blauen Engel zugelassen werden. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    PROSA - Biobasierte Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten
    (2019) Fehrenbach, Horst; Zeitz, Christin; Köppen, Susanne; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.
    Der vorliegende Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engels" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff") und behandelt das Thema biobasierte Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten. Es wurden die bestehenden Kriterien für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten biobasierter Produkte auf diese verbrauchernahe Produktgruppe angewandt. Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Bewertung der Nachhaltigkeit biobasierter Produkte in Bezug auf deren Behandlung und in Bezug auf konkrete Anforderungen für die Vergabe des Umweltzeichens. Die Arbeitsergebnisse sollen in der Praxis Anwendung finden. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Fragen zur Herkunft der Biomasse und die mit ihrer zusätzlichen Ressourceninanspruchnahme möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen sowie die grundsätzliche Frage nach einer nachhaltigen Nutzung der begrenzten Ressource Fläche. Die gesamte Arbeit ist nach der vom Öko-Institut entwickelten Methode PROSA - Product Sustainability Assessment durchgeführt. PROSA umfasst mit der Markt- und Umfeld-Analyse, der Ökobilanz, der Lebenszykluskostenberechnung und der Nutzen-Analyse die erforderlichen Teil-Methoden zur integrativen Entwicklung der relevanten Vergabekriterien. Die Ökobilanz umfasst eine Analyse der Umweltauswirkungen, die bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung des Produktes für die Ableitung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen gemäß ISO 14024 relevant sind. Neben Ressourcenverbrauch und Treibhauseffekt wurden Umweltauswirkungen wie Versauerung, Eutrophierungspotenzial und Naturrauminanspruchnahme betrachtet. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    PROSA - Biobasierte Kunststoffe
    (2019) Detzel, Andreas; Kauertz, Benedikt; Schlecht, Samuel; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.
    Der vorliegende Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engels" und behandelt das Thema biobasierte Kunststoffe. Bei diesen handelt es sich nicht um verbrauchernahe Endprodukte im Sinne des Blauen Engel sondern um Werkstoffe, die in den verschiedensten Produktgruppen zum Einsatz kommen können. Daher wurden hier grundsätzliche Aspekte betrachtet, die in den Vergabekriterien für Umweltzeichen zu Produkten aus biobasierte Kunststoffen Berücksichtigung finden sollen. Die durchgeführten Übersichtsökobilanzen zeigen, dass biobasierte Kunststoffe im Vergleich zu fossilbasierten Kunststoffen tendenziell Vorteile beim Verbrauch fossiler Ressourcen und der Freisetzung von Treibhausgasemissionen haben. Für die daraus hergestellten Produkte sind im Kontext des Blauen Engel jedoch eine Reihe Anforderungen zu beachten: So gelten die in der übergreifenden Machbarkeitsstudie vorgegebenen Systeme zur Zertifizierung einer nachhaltigen Biomassebereitstellung. Des Weiteren ist ein biogener Mindestgehalt im Produkt bzw. einer definierten Produktkomponente nachzuweisen. Zudem sind grundsätzliche Anforderungen bezüglich Materialeffizienz und Kreislauffähigkeit zu beachten und Informationen zur Lieferkette zu erbringen. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    PROSA - Biobasierte Wasch- und Reinigungsmittel
    (2019) Wiegmann, Kirsten; Hünecke, Katja; Moch, Katja; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.
    Im Rahmen des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engels" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff"), wurde die vorliegende PROSA-Studie zur Entwicklung von Vergabekriterien für Umweltzeichen mit speziellem Blick auf die Produktgruppe der biobasierten Wasch- und Reinigungsmittel durchgeführt. Es wurden die bestehenden Kriterien für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse weiter entwickelt, im speziellen Kriterien für nachwachsende Rohstoffe für die Tensidherstellung. Das Vorhaben fokussierte neben der Bearbeitung konkreter biobasierten Produktgruppen vor allem auf übergreifender Ebene und beschäftigt sich mit der Bewertung der Nachhaltigkeit biobasierter Produkte in Bezug auf deren Behandlung und in Bezug auf konkrete Anforderungen für die Vergabe des Umweltzeichens. Die Arbeitsergebnisse sollen in der Praxis Anwendung finden. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Fragen zur Herkunft der Biomasse und die mit ihrer zusätzlichen Ressourceninanspruchnahme möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen sowie die grundsätzliche Frage nach einer nachhaltigen Nutzung der begrenzten Ressource Fläche. Die gesamte Arbeit ist nach der vom Öko-Institut entwickelten Methode PROSA - Product Sustainability Assessment durchgeführt. PROSA umfasst mit der Markt- und Umfeld-Analyse, der Ökobilanz, der Lebenszykluskostenberechnung und der Nutzen-Analyse die erforderlichen Teil-Methoden zur integrativen Entwicklung der relevanten Vergabekriterien. Die Ökobilanz umfasst eine Analyse der Umweltauswirkungen bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung des Produktes, die für die Ableitung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen gemäß ISO 14024 relevant sind. Neben Ressourcenverbrauch und Treibhauseffekt wurden Umweltauswirkungen wie Versauerung, Eutrophierungspotenzial und Naturrauminanspruchnahme betrachtet. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Flächenrucksäcke von Gütern und Dienstleistungen
    (Umweltbundesamt, 2021) Fehrenbach, Horst; Busch, Mirjam; Brück, Silvana; Institut für Energie- und Umweltforschung; INTEGRAHL Industrielle Ökologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, Daniel
    Ziel des Ressortforschungsvorhabens "Flächenrucksäcke für Güter und Dienstleistungen" ist die Bereitstellung einer praktikablen Methode für die Einbeziehung von Fläche als Wirkungskategorie in Ökobilanzen. Dies beinhaltet neben einer transparenten methodischen Anleitung auch die Bereitstellung eines Grundstocks an Daten bzw. den Hinweis auf geeignete Datenquellen. Auf dieser Basis wurden vier Fallbeispiele bilanziert, die in diesem Teilbericht (II) dokumentiert werden. In den vier Fallbeispielen werden die Flächenrucksäcke für folgende Produkte bzw. Dienstleistungen ermittelt: (1) der Strommix in Deutschland mit allen Energieträgern unter Einbeziehung der Rohstoffvorketten sowie der Umwandlung und Übertragung; (2) die Erzeugung von "grünem" Wasserstoff sowie daraus erzeugten strombasierten Kraftstoffen auf Basis von Solarstrom in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika (MENA); (3) bautechnische Trageelemente aus verschiedenen Materialien (Holz, Stahl, Stahlbeton); (4) Personen-Transport über 100 Kilometer mit Fokus auf verschiedene Antriebssysteme (E-Mobilität mit verschiedenen Stromoptionen, Diesel-Pkw mit B7 und Biodiesel aus verschiedenen Rohstoffen); Die Ergebnisse sind für die temporäre Flächenbelegung und die Flächennutzungsänderung jeweils in Quadratmetern pro funktionale Einheit dargestellt und nach Naturfernepotenzial charakterisiert. Quelle: Forschungsbericht