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Veröffentlichung Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung(2013) Elsässer, Ralf; Mothes, Fritjof; Deutschland. Umweltbundesamt; Ökolöwe, Umweltbund (Leipzig); CivixX - Werkstatt für Zivilgesellschaft; StadtLaborDas Projekt „Mach’s leiser – Mitwirken bei der Lärmaktionsplanung in Leipzig“ wurde initiiert, um am Beispiel von sieben Ortsteilen im Leipziger Norden ein Mitwirkungsverfahren im Rahmen der Lärmaktionsplanung zu erproben, welches im Gegensatz zur formalen Lärmaktionsplanung und vielen bisher gelaufenen Verfahren in anderen Städten einen Bottom-Up-Ansatz verfolgt. Das Kernelement bildete dabei die Durchführung eines Workshopverfahrens in Anlehnung an die Methode der Planungszelle. Hierfür wurden aus der Wohnbevölkerung des Projektgebietes in Form einer Zufallsauswahl ca. 100 Personen zur Mitwirkung eingeladen.Veröffentlichung Bundesrepublik 3.0(2019) Rohr, Jascha; Ehlert, Hanna; Hörster, Sonja; Institut für Partizipatives Gestalten (IPG); Institute for Advanced Sustainability Studies; Eick, MartinaDie Studie Bundesrepublik 3.0 leistet einen Beitrag zur Vitalisierung der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie, indem sie ein innovatives Konzept für Partizipation auf Bundesebene entwirft. Das Konzept wurde kokreativ in einem generativen Gestaltungsprozess entworfen, inden sowohl praktische Partizipations-und Prozesskompetenz sowie politikwissenschaftliche und verfassungsrechtliche Expertise eingeflossen sind. Das Ergebnis der Studie, ein Konzeptentwurf für wirksame nationale Beteiligungspraxis, beruhtauf einer Gegenüberstellung von (1) offenen Gestaltungsfragen, die sich aus der Analyse von gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, den Schwierigkeiten von nationalstaatlichen Beteiligungsvorhaben und dem potenziellen Wirkvermögen unterschiedlicher Partizipationskonzepten ergeben sowie (2) von Gestaltungsmustern guter Beteiligungspraxis, die auf Grundlage einer Analyse von bestehenden Verfahren und theoretischen Konzepten kommunaler, regionaler und nationalstaatlicher Beteiligung extrahiert und herausarbeitet werden. Das am Ende der Studie entwickelte innovative und praxistaugliche Modell, die Bundesbeteiligungswerkstatt, reagiert auf die beschriebenen Anforderungen - die offenen Gestaltungsfragen - und integriert die aus den Praxisbeispielen abgeleiteten Gestaltungsmuster. Es beinhaltet eine mögliche Einbettung der Bundesbeteiligungswerkstatt ins parlamentarisch-repräsentative System und lässt einen Gesamtverfahrensablauf erkennbar werden. Quelle: Forschungsbericht