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    Ökologische und ökonomische Vergleichsrechnung von Haushaltsgeräten
    (Umweltbundesamt, 2025) Gensch, Carl-Otto; Lorösch, Hannah; Hurst, Katharina; Hipp, Tamina; Bastian, Patrick; Janßen, Maike
    Der Forschungsbericht untersucht die ökologische und ökonomische Sinnhaftigkeit des Austauschs von Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Wäschetrocknern und Staubsaugern gegen besonders effiziente Neugeräte. Ziel ist es, Empfehlungen für Verbraucher*innen zu entwickeln, ob sie ihre bestehenden Geräte weiter nutzen oder durch neue, besonders effiziente Modelle ersetzen sollten. Methodisch basiert die Studie auf einer vereinfachten Ökobilanz und einer Lebenszykluskostenrechnung. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Entscheidung für oder gegen einen Geräteaustausch von vielen Faktoren abhängt, darunter der spezifische Energieverbrauch der Geräte, die Nutzungsintensität und die Entwicklung der erneuerbaren Energien.
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    Efficiency display of space heaters
    (German Environment Agency, 2025)
    This study develops recommendations on how efficiency indicators can be considered and designed as part of the amendment of the Ecodesign Regulation (EU) No 813/2013 on space heaters and combination heaters. Efficiency indicators should be used for the early detection of efficiency problems in heating appliances as well as efficiency-reducing defects. They are based on data that is mostly collected for control purposes anyway. To date, there are no standards for the interpretation and evaluation of efficiency. This study fills this gap and develops a method for efficiency indicators for heating appliances such as boilers and heat pumps.
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    Sozialverträglicher Klimaschutz - Sozialverträgliche Gestaltung von Klimaschutz und Energiewende in Haushalten mit geringem Einkommen
    (Umweltbundesamt, 2020) Schneller, Andreas; Kahlenborn, Walter; Töpfer, Kora; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft; Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik (Leipzig); Deutschland. Umweltbundesamt; Reinhardt, Anne-Sophie; Köder, Lea
    Die aus Klimaschutzgründen notwendige Transformation des Energiesystems ist aufgrund der damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung abhängig. Die Berücksichtigung sozialer Belange ist daher bei der Verwirklichung der Einsparziele für Treibhausgasemissionen und für den Erfolg der Energiewende als Gemeinschaftswerk von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund der besonders ausgeprägten Energiekostenbelastung von Haushalten mit geringem Einkommen erfordert die sozialverträgliche Gestaltung der Energiewende nicht nur eine Anpassung der Transferleistungen, sondern auch die Steigerung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten, die Befähigung zu deren effizienter Nutzung sowie sozialverträgliche energetische Sanierungen von Wohngebäuden. Um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, wird mit dem vorliegenden Abschlussbericht des Forschungsvorhabens nicht nur ein breiter Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gegeben und eigene, umfassende empirische Ergebnisse vorgestellt. Es werden vielmehr auch zahlreiche Handlungsempfehlungen zur konkreten Verbesserung der Energiekostenbelastung einkommensschwacher Haushalte entwickelt und eine Vielzahl praxisrelevante Hinweise zur Umsetzung der Maßnahmen vorgestellt, die zu einer Kostenentlastung beitragen können, ohne die klimapolitischen Ziele der Energiewende zu beeinträchtigen. Quelle: Forschungsbericht
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    Der Blaue Engel für Raumklimageräte - ein nationales Zeichen mit internationaler Wirkung
    (Umeltbundesamt, 2020) Schleicher, Tobias; Liu, Ran; Gröger, Jens; Öko-Institut; HEAT GmbH (Königstein); Deutschland. Umweltbundesamt
    Das Ziel des Projekts "Der Blaue Engel - ein nationales Zeichen mit internationaler Wirkung" bestand darin, das Umweltzeichen Blauer Engel in Bezug auf seine Verwendung sowie seines konstruktiven Beitrags zur Markttransformation in Richtung klimafreundliche Klimageräte sowohl in Deutschland als auch im asiatischen Raum weiterzuentwickeln. Im Fokus standen dabei Raumklimageräte (Single-Split-Klimageräte). Konkret wurde zunächst ein ausführlicher wissenschaftlich-technischer Hintergrundbericht erstellt, aus dem dann eine Vergabegrundlage für den Blauen Engel für die genannte Produktgruppe "Raumklimageräte" abgeleitet wurde. Der besondere Fokus lag dabei auf den Zielgrößen Klimaschutz bzw. der Erschließung von Treibhausgaseinsparpotenzialen, der Anwendung klimafreundlicher (natürlicher) Kältemittel, Energieeffizienz sowie Geräuschoptimierung. Dies geschah vor dem Hintergrund, die Entwicklung der Vergabegrundlage für Raumklimageräte in Deutschland eng mit den ökonomischen, ökologischen und technologischen Besonderheiten von Raumklimageräten in den Märkten Asiens, insbesondere den ausgewählten Fokusländern China und Thailand, zu verzahnen. In einer zweiten Projektphase wurde dann mit ausgewählten asiatischen Umweltzeichenprogrammen kooperiert mit dem Ziel, einen konstruktiven Impuls in Richtung Harmonisierung der Kriterien in Form von gemeinsame Kernkriterien (sog. "Common Core Criteria") mit zu leisten. Dazu fanden im Juni/Juli 2017 Workshops in Peking (China) und Bangkok (Thailand) statt. Die dort stattfindenden Gespräche mit Unternehmen legten auch die Grundlage dafür, dass mit Midea schließlich ein Zeichennehmer für den neuen Blauen Engel für Raumklimageräte akquiriert werden konnte. Quelle: Forschungsbericht
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    Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung
    (Umweltbundesamt, 2020) Fischer, Corinna; Cludius, Johanna; Förster, Hannah; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Klimaschutzkonzepte und -szenarien fokussieren in der Regel auf Maßnahmen und Politikinstrumente, die entweder die Effizienz von Geräten, Anlagen, Gebäuden und Prozessen steigern sollen oder den Ausbau und die Integration erneuerbarer Energien zum Thema haben. Obwohl Suffizienzmaßnahmen und suffizienzfördernde Politikinstrumente wichtige Energieeinsparpotenziale haben, sind sie bisher nicht systematisch in die Szenarien oder darauf aufbauenden Politikkonzepte systematisch integriert. Das hier beschriebene Vorhaben hatte daher zum Ziel, eine verbesserte Entscheidungsgrundlage zu schaffen, um suffizienzfördernde Instrumente in die Energie- und Klimaschutzpolitik zu integrieren. Dies geschah durch eine Reihe von Bausteinen (Teilstudien). Erstens wurden die Potenziale für Suffizienzpolitiken in den Bereichen Pro-Kopf-Wohnfläche sowie Stromverbrauch unter Berücksichtigung von Zielgruppen und Hemmnissen ausdifferenziert und mit Hilfe einer Zielgruppen- und Hemmnisanalyse Ansatzpunkte für die Umsetzung gewonnen. Zudem wurde mit dem Thema "Reduktion von Erwerbsarbeit" ein grundsätzlicher gesamtwirtschaftlicher Ansatz zur Förderung von Suffizienz analysiert und mit Politiken unterlegt. Des Weiteren wurden Möglichkeiten zur Integration von Suffizienzmaßnahmen in Klimaschutzszenarien untersucht und die besonderen Stärken von Makro-Instrumenten im Vergleich mit kleinteiliger Instrumentierung sowie das Zusammenspiel beider Ebenen betrachtet. Weiter wurde eine Materialsammlung bereitgestellt, die helfen soll, die Akzeptanzbedingungen für Suffizienzinstrumente besser zu verstehen und politische Kommunikation dementsprechend zu planen. Schließlich wurde mit Hilfe von Fachgesprächen, Stakeholder-Workshops und Publikationen zu einer breiteren politischen Diskussion von Suffizienzpolitiken beigetragen. Quelle: Forschungsbericht
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    Narrative einer erfolgreichen Transformation zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2021) Grünwald, Christian; Glockner, Holger; Schaich, Andreas; Z_punkt GmbH The Foresight Company; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Consideo GmbH (Lübeck); Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, Ulrich
    Der Zwischenbericht beschreibt das methodische Vorgehen und die Ergebnisse des ersten Arbeitspakets. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines Zielbilds für das Jahr 2050, das durch eine Erzählung zeigt, wie Deutschland die Transformation zu einer ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Gesellschaft und Wirtschaft gelungen ist. Dieses Narrativ soll durch visuelle Elemente gestützt werden, die in der Gesamtheit in einem "Wimmelbild" festgehalten werden. Dieses Wimmelbild soll ausschnittsweise auch filmisch animiert werden. Zur Erarbeitung dieses Narrativs wurden im ersten Arbeitspaket zunächst bestehende relevante Studien und Quellen gesichtet - und auf mögliche narrative Elemente hin ausgewertet. Das Zielbild orientiert sich dabei maßgeblich an den Szenarien der RESCUE-Studie, und hier insbesondere am GreenSupreme-Szenario. Darüber hinaus wurden weitere relevante Studien, die in den letzten Jahren im UBA erarbeitet wurden, auf narrative Elemente gesichtet. Hieraus wurden zwei Ergebnisebenen abgeleitet: Erstens eine Longlist an potentiellen Fokusfelder, die in Narrativ und Wimmelbild als pars pro toto hervorgehoben gezeigt werden sollen, und zweitens eine Vielzahl von Inhalten und Elementen für das Narrativ als solches. Aus der Longlist wurden mittels verschiedener Bewertungskriterien insgesamt acht Fokusfelder ausgewählt. Diese acht Fokusfelder wurden mittels einer Methode der Zukunftsforschung, der Causal Layered Analysis, in zwei Workshops noch einmal mit eigenen transformativen Narrationselementen im Sinne des Zielbilds angereichert. Abschließend enthält dieser Bericht noch einen kurzen Ausblick auf die kommenden Schritte. Quelle: Forschungsbericht
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    Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien in effizienten Gebäuden und Quartieren
    (Umweltbundesamt, 2022) Hesse, Tilman; Bleher, Daniel; Braungardt, Sibylle; Öko-Institut; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Freiburg im Breisgau); Deutschland. Umweltbundesamt; Niederle, Werner
    Die Studie betrachtet die energetische Transformation von Gebäuden und Quartieren mit dem Ziel der Treibhausgasneutralität im Jahr 2050. Dafür werden beispielhafte Transformationspfade für vier Quartiere entwickelt und bewertet. Die Transformationspfade unterscheiden sich hinsichtlich der Sanierungsrate und -tiefe der Gebäude, des Einsatzes erneuerbarer Energieträger, der Verwendung unterschiedlicher Dämmstoff- und Baumaterialien sowie hinsichtlich der Wärmeversorgung einzelner Gebäude gegenüber der Quartiersversorgung über ein Wärmenetz. Neben dem Hauptindikator Treibhausgasemissionen werden der Endenergieverbrauch in der Nutzungsphase und der Energieaufwand sowie weitere Umweltwirkungen der Herstellungsphase der im Quartier und den Einzelgebäuden verbauten Materialien und Anlagentechnik berücksichtigt. Zusätzlich wurde eine Abschätzung der Investitionen sowie der laufenden Kosten durchgeführt. Abhängig von den jeweils gesetzten Maßnahmen erreichen die Quartiere die Treibhausgasneutralität zu leicht unterschiedlichen Kosten und mit unterschiedlichen Auswirkungen auf das übergeordnete Energiesystem. Als Grundlage für die Transformationsszenarien und auf Basis ihrer Ergebnisse werden Herausforderungen bei der Quartiersdefinition und den Bilanzierungsgrenzen im Quartier detailliert diskutiert und Lösungsansätze entwickelt. Zudem wird der Nutzen von Energiemanagementsystemen im Quartier untersucht. Hierbei geht es um die Identifizierung von Potenzialen und Synergien im Quartier im Gegensatz zur Einzelgebäudebetrachtung, um die Energieversorgung möglichst ressourcen-, emissions- und kostenarm zu gestalten. Quelle: Forschungsbericht
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    Prozesskettenorientierte Ermittlung der Material- und Energieeffizienzpotenziale in der Glas- und Mineralfaserindustrie
    (Umweltbundesamt, 2022) Platzbecker, Esther; Schwarz, Marcel; Rhiemeier, Jan-Martin; Guidehouse Energy Germany (Köln); Hüttentechnische Vereinigung der deutschen Glasindustrie; Deutschland. Umweltbundesamt; Leuthold, Sandra
    Die deutsche Bundesregierung hat in ihrem Energiekonzept beschlossen, den Primärenergieverbrauch gegenüber 2008 bis zum Jahre 2050 auf 50 % zu reduzieren. Dies erfordert u. a. zwingend eine strukturelle Implementierung geeigneter Energieeffizienzmaßnahmen in allen Sektoren, insbesondere in den (energieintensiven) Industrien. - In diesem Zusammenhang setzt sich das Forschungsvorhaben "Prozesskettenorientierte Ermittlung der Material- und Energieeffizienzpotenziale in der Glas- und Mineralfaserindustrie" zum Ziel, unter Berücksichtigung aktueller sowie zukünftig zu erwartender Abwärmerückgewinnungstechnologien das Abwärmenutzungspotenzial für die gesamte Glas- und Mineralfaserindustrie bis zum Jahr 2050 abzuschätzen. Durch die Realisierung dieses Potenzials kann die Effizienz des Energieeinsatzes maßgeblich gesteigert werden. Gleichzeitig sollen mögliche Hemmnisse identifiziert sowie optimale Rahmenbedingungen definiert werden, die für einen breiten Einsatz der Abwärmerückgewinnungstechnologien vorliegen müssen. Quelle: Forschungsbericht
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    Hauswärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln
    (Umweltbundesamt, 2022) Becker, Claudia; Gloël, Johanna; Moie, Jascha; HEAT GmbH (Königstein); Deutsche Umwelthilfe e. V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Thalheim, Diana
    Hauswärmepumpen, also solche Wärmepumpen, die in Ein- oder Mehrfamilienhäusern zur Beheizung der Räume oder auch gleichzeitig der Warmwasserbereitung dienen, kommt bei der Erreichung der Klimaziele für den Gebäudebereich eine tragende Rolle zu. Sie können maßgeblich zur Dekarbonisierung beitragen, da sie mit Strom betrieben werden, der zunehmend aus regenerativen Quellen gewonnen wird. Eine hohe Energieeffizienz dieser Produkte ist beim prognostizierten Anstieg der Stückzahlen trotzdem besonders wichtig, damit das Stromnetz nicht unnötig belastet wird und natürlich auch, um nicht unnötig viel Strom zu verbrauchen, solange dieser nicht vollständig aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Darüber hinaus werden in den meisten Wärmepumpen noch fluorierte Kältemittel eingesetzt, die aufgrund ihres Treibauspotenzials und ihrer atmosphärischen Abbauprodukte vermieden werden sollten. Das Umweltbundesamt beabsichtigt daher eine Neuauflage eines Umweltzeichens Blauer Engel für Hauswärmepumpen. Die Nutzung von natürlichen Kältemitteln steht als Kriterium bereits fest; weitere Kriterien werden im Rahmen des Projekts "Hauswärmepumpen mit natürlichem Kältemittel - Entwicklung von Anforderungen an klimafreundliche und energieeffiziente Geräte für den Blauen Engel" erarbeitet. Dieser Zwischenbericht stellt die Grundlage für die Entwicklung von konkreten Kriterienvorschlägen für einen zukünftigen Blauen Engel für die Produktgruppe Hauswärmepumpen dar. Hierfür wurde die aktuelle Marktsituation und der Stand der Technik mit Blick auf die Marktdurchdringung mit natürlichen Kältemitteln untersucht. Außerdem beleuchtet der Bericht weitere Umweltwirkungen von Wärmepumpen, die beispielsweise mit den verwendeten Materialien und den Geräuschemissionen zusammenhängen. Quelle: Forschungsbericht