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Veröffentlichung Optimierungspotenziale hinsichtlich der Aufbereitung und dem Recycling von Altöl(Umweltbundesamt, 2025) Zimmermann, Till; Hauschke, Fynn; Memelink, Robin; Bruhnke, Detlev; Proske, ChristopherDas Forschungsvorhaben hat zum einen Berechnungsgrundlagen des im Umweltbundesamt verwendeten Modells zur Berechnung von Altölstoffströmen aktualisiert, zum anderen wurden Analysen von Altölen durchgeführt um sie auf eine Aufbereitbarkeit zu untersuchen. Hier wurden in der Sammelkategorie 2 der Altölverordnung zugeordneten Altölen nur in Einzelfällen geeignete Altöle aus bestimmten Anwendungsbereichen identifiziert. Weiterhin unterstützte das Vorhaben die Erfassung und Aufbereitung von Daten für die Berichterstattung nach der Abfallrahmenrichtlinie zur EU Kommission. Im letzten Arbeitspaket wurde die zukünftigen Mengenveränderungen an Altölen abgeschätzt, hier kommt es derzeit zu gegenläufigen Effekten.Veröffentlichung Optimisation potential with regard to the processing and recycling of waste oil(German Environment Agency, 2025) Zimmermann, Till; Hauschke, Fynn; Memelink, Robin; Bruhnke, Detlev; Proske, ChristopherOn the one hand, the research project updated the calculation basis of the model used by the Federal Environment Agency to calculate waste oil flows, and on the other hand, analyses of waste oils were carried out to examine their reprocessability. Here, suitable waste oils from certain areas of application were identified only in individual cases for waste oils assigned to collection category 2 of the Waste Oil Ordinance. The project also supported the collection and processing of data for reporting to the EU Commission in accordance with the Waste Framework Directive. In the last work package, the future changes of waste oils volumes were estimated. Currently, opposing effects on the waste oil volumes can be seen.Veröffentlichung Möglichkeiten und Überlegungen zur horizontalen Berücksichtigung von Anforderungen an die Produktverpackung im Blauen Engel(Umweltbundesamt, 2025) Zimmermann, Till; Jepsen, Dirk; Heckel, Franziska; Kortus, BastianUmweltzeichen wie der „Blaue Engel“ können einen wichtigen Bestandteil der produktbezogenen Umweltpolitik darstellen. Als Typ I Umweltzeichen haben sich Vergabekriterien für den Blauen Engel und deren Erarbeitungsprozess nach den Grundsätzen der Norm ISO 14024 dargelegten Grundsätze und Verfahren für die Entwicklung von Typ I Umweltkennzeichnungen zu richten. Dies beinhaltet neben der Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus, ebenso die periodische Überprüfung sowie Anpassung und Weiterentwicklung an den Stand der Technik. Dabei kann die Berücksichtigung der Produkt- bzw. Verkaufsverpackung als implizite Forderung der ISO 14024 angenommen werden. Verkaufsverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie für die Endabnehmer*innen oder Verbraucher*innen in der Verkaufsstelle eine Verkaufseinheit aus Produkten und Verpackungen darstellen (KOM 2022).Eine Betrachtung aller aktuellen Vergabegrundlagen für den Blauen Engel zeigt, dass in rund einem Drittel Anforderungen an die Verkaufsverpackung zu finden sind. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Expertise geprüft, inwieweit horizontale Vorgaben zur Integration von Anforderungen an die Verkaufsverpackung für den Blauen Engel sinnvoll machbar erscheinen. Schwerpunkte wurden auf die zentralen Anforderungsbereiche PCR-Rezyklatgehalte, Recyclingfähigkeit sowie Materialherkunft gelegt.Für die definierten zentralen Anforderungsbereiche erscheint es grundsätzlich möglich, Anforderungen zu formulieren, die weitgehend horizontal umsetzbar sein dürfen.Veröffentlichung Plastics in the environment - development of a classification for first estimates of the fate of waste and other plastic products in different environmental media(Umweltbundesamt, 2020) Zimmermann, Till; Jepsen, Dirk; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und Politik; INTECUS GmbH (Dresden); CONSULTIC Marketing & Industrieberatung GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDer Eintrag und Verbleib von Kunststoffen in die Umwelt ist seit einigen Jahren ein viel beachtetes und viel diskutiertes Thema. In diesem Vorhaben wurde eine Abschätzung des quantitativen Verbleibs von Kunststoffen in der Umwelt aus dem Bereich der achtlos weggeworfenen oder liegen gelassenen Kunststoffabfälle ("Littering") sowie der Kunststoffprodukte, die umweltoffen eingesetzt werden und aus denen Einträge in Form von Kunststoffpartikeln in die Umwelt hervorgehen können, vorgenommen. Auf dieser Basis wurden zum einen relevante Quellen für Kunststoffeinträge identifiziert und Handlungsmöglichkeiten diskutiert. Die größten Einträge ergeben sich aus dem Verkehrsbereich mit dem Reifenabrieb als größter Quelle. Daneben tragen der Baubereich und der Landwirtschafts- und Gartenbaubereich relevant zu den Gesamtmengen bei. Zum anderen ist eine kritische Betrachtung der Datenlage erfolgt und besonders zentrale Aspekte für eine Verbesserung der Datenlage wurden identifiziert. Die Berechnungsergebnisse wurden mit aktuellen einschlägigen Studien abgeglichen und eingeordnet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Illegal treatment of end-of-life vehicles(Umweltbundesamt, 2022) Zimmermann, Till; Sander, Knut; Memelink, Robin; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kohlmeyer, ReginaDie Rechercheergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rund 363.000 Altfahrzeuge in Deutschland jährlich (Bezugsjahr: 2018) von nicht anerkannten Akteuren demontiert, rund 73.000 Altfahrzeuge illegal exportiert werden. Zielsetzung der Forschungsarbeiten in diesem Projekt war vor diesem Hintergrund die Quantifizierung der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen durch die nicht anerkannte Altfahrzeugentsorgung und den illegalen Export von Altfahrzeugen sowie die Bewertung der Situation und Ableitung geeigneter, effektiver und effizienter Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen. Es konnte gezeigt werden, dass nicht anerkannte Akteure bei der Demontage von Altfahrzeugen über relevante Kostenvorteile verfügen. Aus der illegalen Demontage resultieren negative Umweltwirkungen im Vergleich zur Demontage in anerkannten Betrieben. Eine Verlagerung in die anerkannte Demontage zeigt positive volkswirtschaftliche Effekte und würde Umweltkosten reduzieren. Anhand verschiedener Maßnahmen, welche im Einzelnen beschrieben werden, kann eine Reduzierung illegaler Demontageaktivitäten erreicht werden. Quelle: Forschungsbericht