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    Entwicklung medienübergreifender Analysemodelle zur räumlichen Darstellung von Gefährdungspotenzialen der Umwelt und Gesundheit
    (Umweltbundesamt, 2017) Andrian-Werburg, Stefan von; Schönthaler, Konstanze; Bosch und Partner (München); M.O.S.S Computer Grafik Systeme GmbH (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; Rudolf, Heino
    Für die Umweltberichterstattung des Umweltbundesamtes ergibt sich aufgrund der Vielzahl und ansteigenden Komplexität von aktuellen Umweltproblemen zunehmend die Notwendigkeit, neue, raumbezogene Instrumente zu entwickeln und einzusetzen, die auch medienübergreifende Umweltzusammenhänge erfassen und Gebiete mit Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen räumlich verorten können. Im Rahmen des Vorhabens "Entwicklung medienübergreifender Analysemodelle zur räumlichen Darstellung von Gefährdungspotenzialen der Umwelt und Gesundheit" wurden eine methodische Vorgehensweise und Instrumente erarbeitet, um die Umweltberichterstattung im Hinblick auf dieses Erfordernis zu unterstützen.Die Basis der Vorgehensweise bildet das generalisierte Modellkonzept. Dieses stellt die Bausteine bereit, um themenspezifische, d. h. auf bestimmte Umweltprobleme zugeschnittene Analysemodelle zu erstellen, mit denen sich die Ursache-Wirkungsverknüpfungen von Umweltproblemen und -konflikten detailliert strukturieren und grafisch in Ursache-Wirkungsketten abbilden lassen. Ein Analysemodell ist in erster Linie ein gedankliches, auf Expertenwissen basierendes Konstrukt. Das im Vorhaben entwickelte Umsetzungskonzept beschreibt, wie die Analysemodelle auf der Grundlage systematischer Recherchen nach geeigneten Datenquellen einerseits sowie nach quantitativ oder qualitativ beschriebenen Ursache-Wirkungsbeziehungen andererseits mit Hilfe von Geografischen Informationssystemen strukturiert in themenadäquate Visualisierungen umgesetzt werden können. Neben dem inhaltlichen wurde ein DV-technisches Umsetzungskonzept entwickelt mit dem Ziel, die fachlich erarbeiteten Analysemodelle in Datenmodelle zu überführen. Die Datenmodelle werden als Grundlage für ein nach Ursache-Wirkungsbeziehungen strukturiertes Datenmanagementsystem an-gewendet. Innerhalb des Vorhabens wurde hierfür eine eigene, auf der envVision-Technologie basierende Software-Anwendung entwickelt und zum Einsatz gebracht.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Follow Up zu Umweltatlas: Baustein "Umwelt und Landwirtschaft", 3D-Globus, Evaluierung
    (Umweltbundesamt, 2023) Andrian-Werburg, Stefan von; Gabriel, Maximilian; Schönthaler, Konstanze; Bosch und Partner (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Neuberger, Alexander
    Ziel des Vorhabens "Follow Up zu Umweltatlas: Ausbau des Umweltatlas zu einem innovativen und zeitgemäßen Instrument für die Vermittlung von Umweltinformationen und Geovisualisierung" (FKZ 3719 12 106 0) war es, den im August 2020 veröffentlichten Umweltatlas des Umweltbundesamtes (UBA) als Informationsangebot auf der UBA-Website zu etablieren und zielgerichtet weiterzuentwickeln. Das Vorhaben umfasste dazu drei Kernaufgaben: Erstens wurde im Vorhaben ein neuer thematischer Baustein "Umwelt und Landwirtschaft" fachlich konzipiert, mit Blick auf eine öffentlichkeitswirksame Kommunikation textlich und grafisch gestaltet sowie veröffentlichungsreif umgesetzt. Der neue Baustein gibt einen kohärenten Überblick über die vielfältigen ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Umwelt, die im Informationsangebot der UBA-Website bisher auf zahlreiche Einzelseiten dargeboten sind, und dient als Türöffner zu vertiefenden Informationen auf der UBA-Website und darüber hinaus. Zweitens wurde als neue Option für die Präsentation von raumbezogenen Daten sowohl im UBA Umweltatlas als auch auf der UBA-Website insgesamt ein interaktiver 3D-Globus entwickelt, mit dessen Hilfe globale Strukturen und (Umwelt-)Zusammenhänge dargestellt und vermittelt werden können. Drittens wurde der neue UBA-Umweltatlas einer systematischen, vielschichtigen Evaluierung unterzogen. Dazu wurden einerseits berufliche und private Nutzende des UBA-Umweltatlas hinsichtlich ihrer Erfahrungen zur Außensicht des Angebots befragt; andererseits wurde das Feedback von UBA-Mitarbeitenden eingeholt, die mit dem Redaktionssystem des UBA-Umweltatlas arbeiten. Aus den Ergebnissen wurden Vorschläge zur Optimierung des UBA-Umweltatlas abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht