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Veröffentlichung Comparison of dung and soil fauna from pastures treated with and without ivermectin as an example of the effects of a veterinary pharmaceutical(Umweltbundesamt, 2017) Römbke, Jörg; Scheffczyk, Adam; Lumaret, Jean-Pierre; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); Université de Montpellier; Universität Zürich. Zoologisches Museum; Deutschland. Umweltbundesamt; Adler, NicoleDie Anwendung von Anthelmintika (z.B. Ivermectin) bei Nutztieren kann Dungorganismen beeinträchtigen und in einigen Fällen auch den Dungabbau hemmen. Während der Registrierung müssen Antiparasitika in "highertier" Studien untersucht werden, sofern in Labor-Einzelarttests negative Effekte auf Dungorganismen beobachtet wurden. Da es bisher für solche komplexeren Studien keine Richtlinien wurde ein innternationales Projekt durchgeführt, um (1) die Belastbarkeit von Freilandstudien, die von 4 Instituten in verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Dung- und Bodenorganismengemeinschaften sowie Umweltbedingungen durchgeführt wurden, zu untersuchen und um (2) die Auswirkungem dieser Unterschiede auf die Interpretation der Testergebnisse zu studieren. Die Versuche liefen in Lethbridge (Kanada), Montpellier (Frankreich), Zürich (Schweiz) und Wageningen (Holland). Als Testsubstanz wurde Ivermectin eingesetzt. Es zeigte sich, dass es, wie zu erwarten, grosse Unterschiede in der Zusammensetzung wichtiger Gruppen der Dunginsekten (Familienebene) an den 4 Standorten gab. Die Ergebnisse belegen zudem, dass Ivermectin negative Auswirkungen auf mehrere Gruppen der Dungfliegen bzw. Dungkäfer an allen Standorten hatte. Allerdings konnte kein Einfluß der Ivermektinbehandlung auf die Abbaurate des Rinderdungs in gemäßigten Breiten festgestellt werden. Zudem wurden an einem Standort (Wageningen) negative Auswirkungen auf die unter den Dunghaufen lebende Bodenfauna (Collembolen, nicht aber Regenwürmer) gefunden. Das Studiendesign erwies sich als gut geeignet für die Untersuchung der Wirkungen von Antiparasitika auf Dunginsekten und die Bodenfauna, wie es für eine highertier-Risikobeurteilung erforderlich ist. Extreme Wetterereignisse während einer solchen Studie können aber die Abundanz einiger Dunginsektengruppen beeinflussen. Diese Ergebnisse wurden in Hinsicht auf die Eignung von Risikominderungsmaßnahmen diskutiert.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Comparison of the environmental properties of parasiticides and harmonisation of the basis for environmental assessment at the EU level(2019) Römbke, Jörg; Duis, Karen; Egeler, Philipp; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Adler, Nicole; Hein, ArneParasiticides are veterinary pharmaceuticals very frequently used in pasture animals. Particularly substances of the classes of avermectins and milbemycins are very common. These substances are highly toxic to non-target organisms, often stable in the environment (persistent) and may potentially accumulative in organisms. The present project contributes to filling environmental data gaps for avermectins and milbemycins. In addition, risk management strategies for parasiticides used in pasture animals were evaluated with regard to their efficacy and practicability reducing the risk to dung or soil organisms.Veröffentlichung Necessary adaptations for a harmonized fieldtesting procedure and risk assessment of earthworms (terrestrial)(Umweltbundesamt, 2020) Römbke, Jörg; Förster, Bernhard; Jänsch, Stephan; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); RWTH Aachen; Deutschland. Umweltbundesamt; Pieper, Silvia; Kotschik, Pia; Walter-Rohde, SusanneZiel dieses Projekts war es, wissenschaftlich belastbare und praktische Informationen über die Variabilität der in Feldstudien mit Regenwürmern ermittelten Endpunkte, die statistische Signifikanz der Ergebnisse und die Höhe der sicher statistisch nachweisbaren Auswirkungen der getesteten Chemikalien zu liefern, um Vorschläge für die Verbesserung des Testdesigns zu entwickeln. Best-Practice-Studien zeigen, dass die statistische Trennschärfe zur Erkennung von Unterschieden zwischen Kontroll- und mit Testchemikalien behandelten Parzellen gering ist. Ein angepasstes Testdesign sollte eine Option zur Durchführung von Regressionsansätzen (ECx) enthalten, die als Alternative zum NOEC-Ansatz vorgeschlagen wurden. Eine Pilotfeldstudie wurde nach einem neu entwickelten kombinierten NOEC- und ECx-Testdesign mit der Testchemikalie Carbendazim durchgeführt. Das ECx-Design führt zu belastbareren Aussagen für die Umweltrisikobewertung. Die Berechnung der Wirkungsschwellen (NOEC/LOEC) sollte unter den gegebenen Voraussetzungen mit dem leistungsstärksten Mehrfachtestverfahren durchgeführt werden. Wenn möglich, ist der CPCAT-Ansatz (closure principle computational approach test) die bevorzugte Option. Die Auswertung und Interpretation der Daten auf der Parzellen- (gepoolte Proben von insgesamt 1 m2, die als Replikate verwendet wurden) sowie der Probenebene (einzelne Proben von 0,25 m2 als Replikate) sollte gefordert werden. Basierend auf den Erfahrungen während der Durchführung der Pilotstudie und den Ergebnissen der statistischen Auswertungen wurde ein OECD-Prüfrichtlinienentwurf formuliert. Die Diskussion über den Prüfrichtlinienentwurf ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Necessary adaptations for a harmonized fieldtesting procedure and risk assessment of earthworms (terrestrial)(Umweltbundesamt, 2020) Römbke, Jörg; Förster, Bernhard; Jänsch, Stephan; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); RWTH Aachen; Deutschland. Umweltbundesamt; Pieper, Silvia; Kotschik, Pia; Walter-Rohde, SusanneZiel dieses Projekts war es, wissenschaftlich belastbare und praktische Informationen über die Variabilität der in Feldstudien mit Regenwürmern ermittelten Endpunkte, die statistische Signifikanz der Ergebnisse und die Höhe der sicher statistisch nachweisbaren Auswirkungen der getesteten Chemikalien zu liefern, um Vorschläge für die Verbesserung des Testdesigns zu entwickeln. Best-Practice-Studien zeigen, dass die statistische Trennschärfe zur Erkennung von Unterschieden zwischen Kontroll- und mit Testchemikalien behandelten Parzellen gering ist. Ein angepasstes Testdesign sollte eine Option zur Durchführung von Regressionsansätzen (ECx) enthalten, die als Alternative zum NOEC-Ansatz vorgeschlagen wurden. Eine Pilotfeldstudie wurde nach einem neu entwickelten kombinierten NOEC- und ECx-Testdesign mit der Testchemikalie Carbendazim durchgeführt. Das ECx-Design führt zu belastbareren Aussagen für die Umweltrisikobewertung. Die Berechnung der Wirkungsschwellen (NOEC/LOEC) sollte unter den gegebenen Voraussetzungen mit dem leistungsstärksten Mehrfachtestverfahren durchgeführt werden. Wenn möglich, ist der CPCAT-Ansatz (closure principle computational approach test) die bevorzugte Option. Die Auswertung und Interpretation der Daten auf der Parzellen- (gepoolte Proben von insgesamt 1 m2, die als Replikate verwendet wurden) sowie der Probenebene (einzelne Proben von 0,25 m2 als Replikate) sollte gefordert werden. Basierend auf den Erfahrungen während der Durchführung der Pilotstudie und den Ergebnissen der statistischen Auswertungen wurde ein OECD-Prüfrichtlinienentwurf formuliert. Die Diskussion über den Prüfrichtlinienentwurf ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Necessary adaptations for a harmonized fieldtesting procedure and risk assessment of earthworms (terrestrial)(Umweltbundesamt, 2020) Römbke, Jörg; Förster, Bernhard; Jänsch, Stephan; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); RWTH Aachen; Deutschland. Umweltbundesamt; Pieper, Silvia; Kotschik, Pia; Walter-Rohde, SusanneZiel dieses Projekts war es, wissenschaftlich belastbare und praktische Informationen über die Variabilität der in Feldstudien mit Regenwürmern ermittelten Endpunkte, die statistische Signifikanz der Ergebnisse und die Höhe der sicher statistisch nachweisbaren Auswirkungen der getesteten Chemikalien zu liefern, um Vorschläge für die Verbesserung des Testdesigns zu entwickeln. Best-Practice-Studien zeigen, dass die statistische Trennschärfe zur Erkennung von Unterschieden zwischen Kontroll- und mit Testchemikalien behandelten Parzellen gering ist. Ein angepasstes Testdesign sollte eine Option zur Durchführung von Regressionsansätzen (ECx) enthalten, die als Alternative zum NOEC-Ansatz vorgeschlagen wurden. Eine Pilotfeldstudie wurde nach einem neu entwickelten kombinierten NOEC- und ECx-Testdesign mit der Testchemikalie Carbendazim durchgeführt. Das ECx-Design führt zu belastbareren Aussagen für die Umweltrisikobewertung. Die Berechnung der Wirkungsschwellen (NOEC/LOEC) sollte unter den gegebenen Voraussetzungen mit dem leistungsstärksten Mehrfachtestverfahren durchgeführt werden. Wenn möglich, ist der CPCAT-Ansatz (closure principle computational approach test) die bevorzugte Option. Die Auswertung und Interpretation der Daten auf der Parzellen- (gepoolte Proben von insgesamt 1 m2, die als Replikate verwendet wurden) sowie der Probenebene (einzelne Proben von 0,25 m2 als Replikate) sollte gefordert werden. Basierend auf den Erfahrungen während der Durchführung der Pilotstudie und den Ergebnissen der statistischen Auswertungen wurde ein OECD-Prüfrichtlinienentwurf formuliert. Die Diskussion über den Prüfrichtlinienentwurf ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Necessary adaptations for a harmonized fieldtesting procedure and risk assessment of earthworms (terrestrial)(Umweltbundesamt, 2020) Römbke, Jörg; Förster, Bernhard; Jänsch, Stephan; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); RWTH Aachen; Deutschland. Umweltbundesamt; Pieper, Silvia; Kotschik, Pia; Walter-Rohde, SusanneZiel dieses Projekts war es, wissenschaftlich belastbare und praktische Informationen über die Variabilität der in Feldstudien mit Regenwürmern ermittelten Endpunkte, die statistische Signifikanz der Ergebnisse und die Höhe der sicher statistisch nachweisbaren Auswirkungen der getesteten Chemikalien zu liefern, um Vorschläge für die Verbesserung des Testdesigns zu entwickeln. Best-Practice-Studien zeigen, dass die statistische Trennschärfe zur Erkennung von Unterschieden zwischen Kontroll- und mit Testchemikalien behandelten Parzellen gering ist. Ein angepasstes Testdesign sollte eine Option zur Durchführung von Regressionsansätzen (ECx) enthalten, die als Alternative zum NOEC-Ansatz vorgeschlagen wurden. Eine Pilotfeldstudie wurde nach einem neu entwickelten kombinierten NOEC- und ECx-Testdesign mit der Testchemikalie Carbendazim durchgeführt. Das ECx-Design führt zu belastbareren Aussagen für die Umweltrisikobewertung. Die Berechnung der Wirkungsschwellen (NOEC/LOEC) sollte unter den gegebenen Voraussetzungen mit dem leistungsstärksten Mehrfachtestverfahren durchgeführt werden. Wenn möglich, ist der CPCAT-Ansatz (closure principle computational approach test) die bevorzugte Option. Die Auswertung und Interpretation der Daten auf der Parzellen- (gepoolte Proben von insgesamt 1 m2, die als Replikate verwendet wurden) sowie der Probenebene (einzelne Proben von 0,25 m2 als Replikate) sollte gefordert werden. Basierend auf den Erfahrungen während der Durchführung der Pilotstudie und den Ergebnissen der statistischen Auswertungen wurde ein OECD-Prüfrichtlinienentwurf formuliert. Die Diskussion über den Prüfrichtlinienentwurf ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Quelle: Forschungsbericht