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Veröffentlichung Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2014(2016) Schipperges, Michael; Gossen, Maike; Holzhauer, Brigitte; Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDie vorliegende Vertiefungsanalyse untersucht längerfristige Veränderungen im Umweltbewusstsein. Sozialwissenschaftliche Daten des Umweltbundesamts aus den letzten zwanzig Jahren werden im Zeitvergleich untersucht. Außerdem werden externe Quellen wie z. B. das Eurobarometer und Marktforschungsdaten einbezogen. Die empirisch zu beobachtenden Sichtweisen und Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger werden mit den normativen Zielsetzungen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung abgeglichen. Zusammenfassend werden Thesen zu zentralen Trends und Tendenzen im Umweltbewusstsein formuliert und im Kontext von allgemeinen soziokulturellen Veränderungen begründet.Veröffentlichung Weiterentwicklung einer Skala zur Messung von zentralen Kenngrößen des Umweltbewusstseins(Umweltbundesamt, 2020) Geiger, Sonja; Holzhauer, Brigitte; Technische Universität Berlin. Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDieser Bericht beschreibt die Weiterentwicklung eines Messinstruments zur Erhebung zentraler Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Nach inhaltlichen und methodischen Prinzipien wurde ein bestehendes Instrument mit dem Ziel weiterentwickelt, ein kompaktes, reliables und valides Messinstrument für zukünftige Repräsentativbefragungen des UBA und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken in der Umwelt(bewusstseins)forschung zur Verfügung zu stellen. Ausgehend von dem Instrument, wie es in der Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2016 erhoben worden ist, werden Itemformulierungen für drei inhaltlichen Bereiche des Umweltbewusstseins Umweltaffekte, Umweltkognitionen und Umweltverhalten vorgeschlagen. Die Itemkonstruktion bzw. -adaptation wurde unter folgenden Gesichtspunkten vorgenommen: Einfachheit, Verständlichkeit, Durchführungs- und Auswertungsökonomie, Reduktion von sozial erwünschtem Antwortverhalten und ausgewogene inhaltliche Abdeckung. Zusätzlich wurde eine kurze Itembatterie zur Erhebung umweltrelevanten Fakten- und Handlungs-wissens entwickelt, um zu testen, ob Umweltwissen eine zusätzliche kognitive Komponente des Umweltbewusstseins abbildet. Ergebnisse aus einem empirischen Feldtest (n=483) und der UBS 2018 (n=2017) werden berichtet und ein einfaches Vorgehen zur Berechnung eines Gesamtindikators des Umweltbewusstseins vorgestellt. Zusätzlich werden die auf dem Raschmodell basierten Itemschwierigkeiten aller 23 Items berichtet, mit denen die Kenngrößen des Umweltbewusstseins in Relation zu den Ergebnissen der Zeitreihenanalyse gestellt werden können. Quelle: ForschungberichtVeröffentlichung "Zukunft? Jugend fragen! 2019"(Umweltbundesamt, 2021) Gossen, Maike; Müller, Ria; Holzhauer, Brigitte; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.4-Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDie Jugendstudie "Zukunft? Jugend fragen! 2019" untersuchte die nachhaltigkeitsbezogenen Sichtweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen - aktuell und mit Blick auf die Zukunft. Ein besonderes Merkmal der Studie ist die kontinuierliche Beteiligung der Zielgruppe durch Einbeziehung des Jugendprojektbeirats. Im Kern bestand die Studie aus einer repräsentativen Online-Befragung, die von qualitativen Methoden (Online-Community und Fokusgruppen) flankiert wird. Inhaltlich befasste sich die Studie mit der Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz für junge Menschen, Erwartungen an Akteure des Umwelt- und Klimaschutzes, nachhaltigen Verhaltensweisen und Engagementformen, Umweltwissen und Informationsverhalten zu Umwelt und Klima, sowie den Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeit und sozialen Themen und Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Im Rahmen des Projekts haben junge Menschen zudem eine jugendpolitische Agenda erarbeitet. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit den Forschungspartnern Holzhauerei und Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Es war die zweite Jugendstudie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Umweltbundesamtes. In diesem Bericht werden die zentralen Ergebnisse der empirischen Untersuchungen vorgestellt und der partizipative Forschungsansatz reflektiert und bewertet. Quelle: Forschungsbericht