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Veröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für digitale Schnurlostelefone(Umweltbundesamt, 2021) Löw, Clara; Gröger, Jens; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreowski, ElkeDer Blaue Engel für digitale Schnurlostelefone (DE-UZ 131) existiert seit 2014. Aufgrund der technischen Weiterentwicklungen, neuer Rechtsvorschriften sowie weiteren Funktionalitäten von digitalen Schnurlostelefonen war es erforderlich, die geltenden Vergabekriterien für das Umweltzeichen zu prüfen und zu aktualisieren. Im vorliegenden Hintergrundbericht werden die einzelnen Prüfschritte zur Überarbeitung des Umweltzeichens dokumentiert. Es wurde eine Umfeldanalyse durchgeführt, die die Marktrends, technische Entwicklung, Sicherheits- und Umweltaspekte sowie die bestehenden Regulierungen untersucht. Digitale Schnurlostelefone arbeiten überwiegend nach dem DECT-Standard, der seit 2006 weiterentwickelt und um das Übertragungsprotokoll CAT-iq erweitert wurde. Dadurch kann eine bessere Sprachqualität erreicht werden, bis hin zu Podcast- bzw. Internetradio-Qualität. Der neue Übertragungsstandard ermöglicht Energiesparfunktionen, die das Gerät bei Inaktivität in einen "No-Emission-Modus" versetzen. Im Zusammenhang mit elektromagnetischer Strahlung wird in der überarbeiteten Version des Umweltzeichens auf die Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU Bezug genommen. Aufgrund der technischen Möglichkeiten wurde der Grenzwert für die maximale spezifische Absorptionsrate (SAR-Wert) in den überarbeiteten Kriterien gegenüber der voran gegangenen Version weiter abgesenkt. Zusätzlich wurden weitere Materialanforderungen an die Kunststoffe der Gehäuse und Gehäuseteile aufgenommen. Das Umweltzeichen für digitale Schnurlostelefone (DE-UZ 131) wurde auf Grundlage dieser Untersuchung, nach der Durchführung einer Expertenanhörung durch die RAL gGmbH und Vorlage der Kriterien bei der Jury Umweltzeichen in der Version 4 vom Januar 2020 veröffentlicht. Die neuen Vergabekriterien haben eine Laufzeit von vier Jahren vom Veröffentlichungsdatum bis Ende des Jahres 2023. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel, Rahmenvorhaben 2015 -2019(Umweltbundesamt, 2021) Gröger, Jens; Stratmann, Britta; Brommer, Eva; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreowski, Elke; Kohls, Angela; Oehm, Anke; Wagner, VanessaIm Rahmen des Forschungsvorhabens wurde dem Umweltbundesamt fachliche Expertise zur Verfügung gestellt, die Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel zu aktualisieren und neue Umweltzeichen zu entwickeln. Es wurden zwei neue Umweltzeichen entwickelt (Einwegwindeln und Mehrwegbechersysteme) und insgesamt acht bestehende Umweltzeichen aktualisiert und überarbeitet (Computer und Tastaturen, Toaster, Mobiltelefone, Carsharing, Babyüberwachungsgeräte, Haartrockner, Datenträgervernichter, Energieeffizienter Rechenzentrumsbetrieb). Vier Umweltzeichen für wärmetechnische Anlagen (Gas-Brennwertgeräte, Klein-Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen und Warmwasserspeicher) wurden auf ihre zukünftige Notwendigkeit hin untersucht, mit dem Ergebnis, sie nicht weiterzuführen. Für zwei Umweltzeichen zu Baustoffen (Bodenbelagsklebstoffe, Dichtstoffe) wurden unter Einbeziehung eines externen Prüflabors Emissionsmessungen durchgeführt und Empfehlungen für das Umweltzeichen abgeleitet. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die jeweils durchgeführten Beratungsleistungen und deren wichtigste Ergebnisse. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Mehrwegbechersysteme (DE-UZ 210)(Umweltbundesamt, 2021) Stratmann, Britta; Gröger, Jens; Öko-Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreowski, ElkeDieser Hintergrundbericht dokumentiert die Entwicklung der Vergabekriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Mehrwegbechersysteme (DE-UZ 210, Ausgabe Januar 2019), die im Rahmen des Forschungsvorhabens "Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel: Entwicklung neuer Umweltzeichen und Weiterentwicklung bestehender in innovationsorientierten Produktgruppen" (FKZ 3715 37 3270) stattgefunden hat. Bei Mehrwegbechersystemen handelt sich im Gegensatz zu anderen Produkten um eine Kombination aus Produkt und Dienstleistung. Daher werden in den Vergabekriterien sowohl Anforderungen an den Becher und Deckel gestellt, als auch an den Mehrwegbechersystem-Anbieter und den Ausschankbetrieb. Schwerpunkt der Anforderungen liegt hierbei vor allem auf der Vermeidung von Abfall, aber auch auf der Vermeidung umwelt- und gesundheitsbelastender Materialien in den Bechern und Deckeln. Durch den zunehmenden Trend des "Außer-Haus"-Konsums und dem damit verbundenen Anstieg von Heiß- und Kaltgetränken in Einwegbechern wurden in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen und Systeme ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Einwegbecher und die damit verbundenen Umweltauswirkungen mit Hilfe von Mehrwegbechersystemen entgegenzuwirken. Allein in Deutschland werden durch den "Außer-Haus"-Konsum von rund 2,8 Mrd. Heißgetränken in Einwegbechern pro Jahr ca. 28.000 Tonnen Abfälle erzeugt. Die Anzahl der angebotenen Kaltgetränke in Mehrwegbechern wird auf eine Bandbreite von 2,8-3,6 Mrd. geschätzt. Ende 2018 stellte das Bundesumweltministerium unter dem Motto "Nein zur Wegwerfgesellschaft" in einer bundesweiten Kampagne seine Aktivitäten gegen überflüssige und übermäßige Verpackungen sowie für mehr Recycling vor. Ziel dieser Kampagne sind weniger überflüssige Verpackungen, weniger Abfall und weniger Produkte zum Wegwerfen. Dies kann nur im Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und möglichst vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern gemeistert werden. Der Blaue Engel für Mehrwegbechersysteme kann hier als Orientierung dienen. In dem Forschungsvorhaben wurden Markt- und Umfeldanalysen, eine technische Analyse (z.B. Gebrauchstauglichkeit), eine Recherche des regulativen Umfelds (gesetzliche Anforderungen, internationale Umweltzeichen) und eine Analyse der Umweltauswirkungen durchgeführt. Diese Grundlagen dienten zur Ableitung der Kriterien für das Umweltzeichen "Blauer Engel" und wurden in diesem Hintergrundbericht dokumentiert. Während der Kriterienerarbeitung fand zusätzlich ein Austausch mit verschiedenen Expertinnen und Experten statt. Insgesamt wurden zwei Sitzungen mit interessierten Akteuren durchgeführt: Ein Fachgespräch im Frühjahr des Jahres 2018 und eine Expertenanhörung im Oktober 2018. Auf den Sitzungen wurden die Entwürfe der Vergabekriterien vorgestellt und anschließend mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Die erarbeiteten Vergabekriterien wurden im Dezember 2018 von der Jury-Umweltzeichen beschlossen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Computer(2021) Köhler, Andreas R.; Gröger, Jens; Öko-Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Wagner, VanessaDer vorliegende Hintergrundbericht dient der Information über aktuelle und zukünftig absehbare Entwicklungen im Marktsektor Computertechnologie im Jahr 2016. Außerdem werden aktuelle Entwicklungen im regulatorischen Umfeld sowie bei anderen Umweltzeichen für Computer, insbesondere beim Energy Star analysiert. Alle weiteren Anforderungen des Umweltzeichens Blauer Engel für Computer werden ebenfalls auf ihre Aktualität hin überprüft und gegebenenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Die Aktualisierung dient auch der Prüfung, ob weitere Anforderungen in die Vergabegrundlage aufgenommen werden sollen. Dieser Hintergrundbericht unterstützt die Diskussion zur weiteren Anpassung des Blauen Engels für Computer, ohne selbst die Vergabeanforderungen des Blauen Engels für Computer zu ändern. Die überarbeiteten Anforderungen werden für das Umweltzeichen für Computer DE-UZ 78, Ausgabe Januar 2017 berücksichtigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Einwegwindeln(Umweltbundesamt, 2021) Gröger, Jens; Liu, Ran; Hilbert, Inga; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreowski, ElkeDieser Hintergrundbericht dokumentiert die Ableitung der Vergabekriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Einwegwindeln (DE-UZ 208, Ausgabe Januar 2018, Version 1) im Rahmen eines Forschungsvorhabens. Bei Einwegwindeln handelt es sich um ein Produkt, das für längere Zeit mit der Haut in Berührung kommt. Daher wird in den Vergabekriterien ein Schwerpunkt auf Inhaltsstoffe und Schadstoffprüfungen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Herstellung des Zellstoffs, der zu 100% aus nachhaltiger Waldwirtschaft sowie aus ressourenschonender Produktion stammen muss. In Deutschland tragen 95% der Kleinkinder Einwegwindeln. Jährlich werden so in Summe ca. 3,65 Mrd. Einwegwindeln verbraucht. Aktuell wird der Jahresumsatz aller Einwegwindelanbieter in Deutschland auf ca. 700 Mio. Euro geschätzt. In dem Forschungsvorhaben wurden eine Markt- und Umfeldanalyse, ein Vergleich vorhandener Umweltzeichen (EU Ecolabel und Nordic Swan) und eine Auswertung vorhandener Ökobilanzen durchgeführt. Während der Kriterienerarbeitung wurden insgesamt vier verschiedene Fragebögen an beteiligte Akteure verschickt: 1) ein Fragebogen an die Hersteller von Superabsorbern; 2) ein Fragebogen an diverse Windelanbieter; 3) ein Fragebogen an die Hersteller von Zellstoff; 4) ein Fragebogen an Testlabore und Hersteller bezüglich der üblichen (Praxis-)Tests in der Branche. Darüber hinaus fand ein Austausch mit verschieden Expertinnen und Experten statt. Insgesamt wurden zwei physische Sitzungen mit interessierten Akteuren durchgeführt: ein Fachgespräch (23. Juni. 2017) und eine Expertenanhörung (17. Oktober 2017). Auf den Sitzungen wurden die Entwürfe der Vergabekriterien vorgestellt und anschließend mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Die Anforderungen beinhalten den Ausschluss von Stoffen mit bestimmten Eigenschaften, die Überprüfung kritischer chemischer Stoffe am Endprodukt, Einschränkungen bezüglich der Zellstoffherkunft und -produktion, Anforderungen an Kunststoffe einschließlich superabsorbierender Polymere und Klebstoffe, den Ausschluss von Zusatzstoffe (optische Aufheller, Lotionen, Duftstoffe, antibakterielle Wirkstoffe, Geruchsbinder), Verpackung sowie Qualität und Gebrauchstauglichkeit. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Green Cloud Computing(Umweltbundesamt, 2021) Gröger, Jens; Liu, Ran; Stobbe, Lutz; Öko-Institut; Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, MarinaIm Projekt Green Cloud Computing (GCC) wurde die Methodik zur Bewertung von Rechenzentren mit Effizienzkennzahlen (KPI4DCE - Key Performance Indicators for Data Centre Efficiency) weiterentwickelt und darauf aufbauend die neue GCC-Methodik entwickelt. Die entwickelten Kennzahlen geben Auskunft über die Umwelteffekte von Cloud-Dienstleistungen bezogen auf deren Service-Einheiten. Hierzu wird der Umweltaufwand zur Herstellung von Informationstechnik und zum Betrieb von Rechenzentren in den vier Wirkungskategorien Rohstoffaufwand (ADP), Treibhausgasemissionen (GWP), Kumulierter Energieaufwand (KEA) und Wasserverbrauch erfasst und den Cloud-Dienstleistungen zugeordnet. Auf dieser Grundlage werden pro Dienstleistung vier Aufwandskennzahlen berechnet, beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder der Rohstoffverbrauch pro Service-Einheit. Die GCC-Methodik wurde exemplarisch für die vier Cloud-Dienstleistungen Online-Storage, Virtuelle Desktop-Infrastruktur, Videostreaming und Videokonferenzen angewendet und dabei die verschiedenen Möglichkeiten zur Allokation der Hardwareressourcen auf die Cloud-Dienstleistungen aufgezeigt. Die Anwendungsbeispiele zeigen, dass die GCC-Methodik gut dazu geeignet ist, Umweltwirkungen für einzelne Cloud-Services zu benennen und zu kommunizieren. Zusätzlich wurden in dem Projekt Teiluntersuchungen zu den Entwicklungen in der Halbleiterindustrie, zu Ökobilanzen von IKT-Komponenten, zu kritischen Metallen, zur Entwicklung des Energie- und Ressourcenbedarfs von Rechenzentren sowie zum Energiebedarf von Telekommunikationsnetzen durchgeführt, die dazu beitragen, das Kenn-zahlensystem in die aktuellen technischen Entwicklungen einzuordnen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für VoIP-Telefone und Telefonanlagen(Umweltbundesamt, 2021) Löw, Clara; Gröger, Jens; Liu, Ran; Öko-Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Zaidi, KerimEin Hintergrundbericht dient bei einer weitreichenden Änderung von Vergabekriterien des Blauen Engels dazu, alle eingeflossenen Informationen, Argumentationen sowie die jetzt schon absehbaren zukünftigen Entwicklungen der Produktgruppe - hier der VoIP-Telefone und Telefonanlagen (DE-UZ 220) - darzustellen. Ein höherer Stromverbrauch von VoIP-Geräten auf Grund von erweiterten Funktionalitäten im Vergleich mit ISDN-Geräten, die Anforderung an eine lange Lebensdauer von TK-Anlagen, um Ressourcen zu schützen, sowie Datenschutz sind Gründe für einen Blauen Engel für diese Produktgruppe. Einige technische Entwicklungen der Geräte sowie Veränderungen des Nutzungsspektrums sowohl von VoIP-Telefone als auch von Telefonanlagen legten nahe, die bislang geltenden Vergabekriterien für VoIP-Telefone (DE-UZ 150)und Telefonanlagen (DE-UZ 183) zu aktualisieren und unter einer neuen Nummerzusammenzufassen (DE-UZ 220). Die wesentlichen Neuerungen bestehen in weitreichendenÄnderungen der Kriterien zum Energieverbrauch sowie punktuellen Änderungen in Bezug auf Datensicherheit und Komfort sowie eine neue Informationspflicht über Rezyklatgehalte in den Gehäusekunststoffen. Die neuen Kriterien sind den beiden Vorgängerversionen sehr ähnlich in der Struktur, d.h. in Gliederung und Schwerpunkten. Diese sind ein geringer Energieverbrauch, Langlebigkeit und recyclinggerechte Konstruktion der Geräte. Der Ausblick auf die Zukunft der Produktgruppe regt eine mögliche Neustrukturierung der Produktgruppen des Blauen Engels im Bereich der Telekommunikation an. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs vernetzter Elektro- und Elektronikgeräte - Mögliche Lösungs- und Regulierungsansätze im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie(Umweltbundesamt, 2022) Rüdenauer, Ina; Gröger, Jens; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Ebert, Thomas; Halatsch, Andreas; Köhn, MarinaZiel der vorliegenden Studie ist es, die umweltbezogenen Belastungen infolge einer zunehmenden Vernetzung von Elektro- und Elektronikgeräten in Bezug auf den zusätzlichen Energie- und Ressourcenbedarf zu identifizieren sowie mögliche Lösungs- und Regulierungsansätze abzuleiten, anhand derer die negativen Umwelteffekte wirksam reduziert werden können. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine Online-Recherche nach Gerätearten, die sich unter dem Begriff "Internet der Dinge" subsummieren lassen. Zwischen diesen Geräten werden Gemeinsamkeiten heraus gearbeitet, die für eine Definition der betreffenden Produktgruppen geeignet sind. Anschließend wird untersucht, welche Konsequenzen das Vorhandensein einer Netzwerkschnittstelle hat. Sowohl auf den Herstellungsaufwand und die Produktlebensdauer, auf den Energieverbrauch der Geräte selbst, als auch auch auf den Energieverbrauch infolge der Datenübertragung in Telekommunikationsnetzwerken und Datenverarbeitung in Rechenzentren. Ausgehend von diesen Problemlagen werden mögliche Lösungsansätze zur Reduzierung der hiermit einhergehenden negativen Umweltwirkungen entwickelt. Anschließend werden potenzielle Regulierungsansätze im Rahmen der EU-Ökodesign-Richtlinie und der Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung identifiziert. Die Kurzexpertise schließt ab mit der Auswertung der Diskussion eines durchgeführten Fachgesprächs und der Ableitung von konkreten Empfehlungen für Regulierungsansätze. Zusätzlich wird der verbleibende Forschungsbedarf identifiziert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Server und Datenspeicherprodukte(Umweltbundesamt, 2022) Gröger, Jens; Liu, Ran; Behrens, Felix; Öko-Institut. Büro Berlin; Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, MarinaServer und Datenspeicherprodukte stellen die zentralen IKT-Komponenten in Rechenzentren dar. Ihr Bedarf steigt auf unabsehbare Zeit weiterhin stark an. Damit sind auch zunehmende Umweltbelastungen verbunden. Vor diesem Hintergrund hat die Jury Umweltzeichen die Entwicklung eines neuen Umweltzeichens Blauer Engel für Server und Datenspeicherprodukte beauftragt, um auch in diesem Bereich ein Standard für ökologische und energieeffiziente Spitzenprodukte zu schaffen. Der vorliegende Hintergrundbericht dokumentiert die Erarbeitung der Vergabekriterien des Umweltzeichens und erklärt die den Kriterien zugrunde liegenden Messstandards und deren technische Details. Die einleitende Umfeldanalyse beleuchtet die aktuellen Markttrends, die technische Entwicklung und Umweltaspekte der beiden Produktgruppen. Außerdem werden aktuelle Entwicklungen im regulatorischen Umfeld und bei anderen Umweltzeichen analysiert. Diese sind insbesondere der Energy Star, 80plus und die Ökodesign Verordnung. Die abgeleiteten Anforderungen adressieren die wesentlichen Umweltwirkungen der Produkte. Diese sind der Ressourcenverbrauch in der Produktion sowie der Energieverbrauch im Betrieb. Daraus leiten sich Kriterien eines ambitionierten Blauen Engels ab, der energieeffiziente und ressourcenschonende Produkte auszeichnet. Die Anforderungen adressieren die Schadstoffvermeidung, die Langlebigkeit, die Energieeffizienz und dessen Monitoring. Zusätzlich werden die Ökodesign-Anforderungen für Server und Datenspeicherprodukte mit den darin enthaltenen Vorgaben zu Energie- und Materialeffizienz vorgezogen und die Energieeffizienzkriterien und Dokumentationspflichten der Kennzeichnung Energy Stars eingefordert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für Co-Location-Rechenzentren(Umweltbundesamt, 2022) Gröger, Jens; Behrens, Felix; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, Marina; Graaf, Daniel deIn diesem Hintergrundberichte wird die Entwicklung eines neuen Umweltzeichens Blauer Engel für Co-Location-Rechenzentren dokumentiert. Die Vergabekriterien bauen auf dem bestehenden Umweltzeichen "Energieeffizienter Rechenzentrumsbetrieb" (DE-UZ 161) auf und entwickeln dessen Geltungsbereich und Vergabekriterien weiter. Es werden zusätzliche Anforderungen an Co-Location Anbieter entwickelt, um Anreize für Co-Location Kunden zu schaffen, die aufgestellte IT möglichst effizient zu betreiben. Die hier durchgeführten Untersuchungen sind die Grundlage für das Umweltzeichen "Klimaschonende Co-Location- Rechenzentren" (Blauer Engel DE-UZ 214), das im Januar 2020 in der Version 1 veröffentlicht wurde. Der Bericht beinhaltet eine Markt- und Umfeldanalyse mit einer Benennung der wichtigsten europäischen Verordnungen im Bereich von Rechenzentren, Standards und existierenden Umweltzeichen, eine Untersuchung der wesentlichen Umweltauswirkungen durch den Betrieb von Co-Location-Rechenzentren und die Ableitung von Vergabekriterien für ein ambitioniertes Umweltzeichen. Quelle: Forschungsbericht