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Veröffentlichung Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz: Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Potenzialen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität (DeteRess)(2018) Dittrich, Monika; Kämper, Claudia; Ludmann, Sabrina; Institut für Energie- und Umweltforschung; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixIm Projekt DeteRess wurden die Chancen und Grenzen einer technikorientierten Dematerialisierungspolitik beschrieben und ein Handlungskorridor bestimmt, der die Potenziale zur Reduktion und Produktivitätssteigerung der Rohstoffnutzung in Deutschland beschreibt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den technischen Triebkräften und strukturellen Nachfragen, die im Wesentlichen nicht durch individuelles Konsumverhalten zu beeinflussen sind. Die erarbeiteten Szenarien können die Politik bei konkreten Zielformulierungen im Bereich der Ressourceneffizienz unterstützen und Auswirkungen von politischen Strategien und Technologieförderungen auf den gesamtwirtschaftlichen Rohstoffbedarf aufzeigen.Veröffentlichung Monitoring internationale Ressourcenpolitik(Umweltbundesamt, 2020) Dittrich, Monika; Auberger, Andreas; Limberger, Sonja; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Manstein, ChristopherZiel des Forschungsvorhabens "Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess)" war die Bestandsaufnahme, das Monitoring und die Analyse der internationalen Entwicklungen innerhalb des Politikfeldes "Schonung natürliche Ressourcen". Dazu sollte ein wissenschaftliches Monitoring-Systems entwickelt und für ausgewählte Länder (insbesondere aus der G20) angewendet werden. Zur Untersuchung standen Politiken zur sparsamen und effizienten Verwendung von Rohstoffen, entsprechend dem Anwendungsbereich des deutschen Ressourceneffizienz-programms (ProgRess) (BMU 2015b) und seiner Fortschreibung ProgRess II (BMU 2016a). Die Forschungsarbeiten in diesem Vorhaben wurden vom Ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung in Kooperation mit der "Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) im Zeitraum Oktober 2016 bis November 2019 durchgeführt. Zu den für das Monitoring ausgewählten Ländern zählen Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Russland, Südafrika, Südkorea und die USA. Ansätze der National-, Regional- und Kommunalregierungen einschließlich staatlicher und halbstaatlicher Institutionen wurden als relevant erachtet. Weiterhin wurden Aktivitäten aus dem Unternehmenssektor und aus der Zivilgesellschaft aufgenommen. Der thematische Fokus lag auf Aktivitäten in den Bereichen Produktion, Konsum und Abfall bzw. Kreislaufwirtschaft, die sich in Anlehnung an ProgRess bzw. ProgRess II auf abiotische, stofflich genutzte Rohstoffe beziehen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens MoniRess wurde erfolgreich ein Monitoring-System für internationale Ressourcenpolitik implementiert. Mit den Ergebnissen dieses Forschungsvorhabens ist erstmals ein umfangreicher Überblick über Ressourcenpolitik in nicht-europäischen Ländern verfügbar. Die Analyse zeigt zunächst, dass ausnahmslos alle untersuchten Länder Ansätze zur Förderung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgen. Die Länder unterscheiden sich jedoch im Ausmaß, der Förderung von Rohstoffeffizienz. Sie unterscheiden sich ferner hinsichtlich der gesetzten Prioritäten und der gewählten Förderinstrumente. Ähnliche Konzepte finden sich insbesondere im Abfall- und Recyclingsektor, große Unterschiede sind bei den Ansätzen im Konsumbereich zu verzeichnen. Die bisherigen Ergebnisse veranschaulichen eindrucksvoll, wie komplex das Thema Ressourceneffizienz und nachhaltige Ressourcennutzung ist und wie unterschiedlich erfolgreiche Politikansätze zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen sein können. Mit den Ergebnissen des Vorhabens wird neue Expertise bereitgestellt, um internationale Prozesse der Ressourceneffizienzpolitik noch gezielter verstehen, unterstützen und gestalten zu können sowie ggf. neue Impulse für die nationale Ressourceneffizienzpolitik zu erhalten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ableitung eines Indikatorensets zur Umweltverträglichkeit der Energiewende(Umweltbundesamt, 2020) Kauertz, Benedikt; Dittrich, Monika; Fehrenbach, Horst; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Rothe, StefanDie Energiewende ist eine der größten Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die Herausforderung besteht darin, das Energiesystem umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Mit der Energiewende sind auf der einen Seite entlastende Wirkungen für die Umwelt und Synergie-effekte für eine nachhaltige Energiewirtschaft verbunden. Auf der anderen Seite können damit auch neue Umwelt- und Gesundheitseffekte sowie Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden sein. Um die Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende fachlich fundiert darzustellen, wurde in den vergangenen vier Jahren im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu-Heidelberg ein Bewertungsansatz erarbeitet, der eine Beurteilung der Umweltauswirkungen als vielschichtiges Geflecht interdependenter Wirkungszusammenhänge anhand der aus dem UVPG bekannten Schutzgüter (Mensch, Tiere/Pflanzen/ Biodiversität, Wasser, Boden, Fläche, Luft und Klima, Landschaft sowie Kultur- und sonstige Sachgüter) ermöglicht. Dafür werden potenzielle Umweltauswirkungen des Energiesystems identifiziert, durch die im Vorhaben abgeleiteten Indikatoren beschrieben und falls möglich, als Zeitreihe quantifiziert. Die einzelnen Indikatoren werden in Wirkpfaden gebündelt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Schutz-güter diskutiert. Im Rahmen dieses F&E Vorhabens erfolgte die wissenschaftlich basierte Konzeption des Monitoringmodells und die Auswahl, Entwicklung und Beurteilung von Indikatoren zur Bemessung der Umweltauswirkungen der Energiewende. Die Ergebnisse des Vorhabens dienen den Akteuren beim UBA und im BMU als Grundlage für die umfassende Bewertung der Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende, wie sie bspw. im Monitoringbericht zur Energiewende "Energie der Zukunft" zu erfolgen hat. Des Weiteren zeigt das Projekt noch vorhandene Wissenslücken auf, formuliert erweiterten Forschungsbedarf und gibt alternative Denkanstöße, die mittel- bis langfristig zum Verfüllen eben solcher Wissenslücken beitragen können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Vorstudie zu Ansätzen und Konzepten zur Verknüpfung des "Planetaren Grenzen" Konzepts mit der Inanspruchnahme von abiotischen Rohstoffen/Materialien(Umweltbundesamt, 2021) Dittrich, Monika; Limberger, Sonja; Vogt, Regine; Institut für Energie- und Umweltforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Nuss, PhilipVor dem Hintergrund der steigenden globalen Rohstoffinanspruchnahme und den damit verbundenen Umweltwirkungen stellt sich zunehmend die Frage, wie viel Rohstoffinanspruchnahme noch möglich ist, ohne dass wichtige Erdsysteme kippen und in Folge das menschliche Leben eingeschränkt ist. In dieser Vorstudie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Umweltwirkungen aus Ökobilanzen mit der Inanspruchnahme abiotischer Rohstoffe und mit dem Konzept der Planetaren Grenzen verknüpfen lassen und ob sich daraus Zielwerte für die Ressourcenpolitik ableiten lassen. Dazu wurden verschiedene Ansätze zum Herunterskalieren der planetaren Grenzen auf Deutschland verfolgt und eine Anleitung erstellt, welche Informationen aus Ökobilanzen erforderlich sind, um die Erreichung der Planetaren Grenzen messen zu können. In fünf unterschiedlichen Fallbeispielen (Erdöl, Kupfer, Lithium-Ionen Akkus, Kobalt und Metalle aggregiert) wurde das Vorgehen erprobt. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich das Vorgehen für einzelne Rohstoffe sehr gut umsetzen lässt, jedoch für aggregierte Rohstoffgruppen limitiert ist. Limitationen des erarbeiteten Vorgehens werden diskutiert und zukünftiger Forschungsbedarf dargestellt. Gegenwärtig ist insbesondere der Klimawandel die Planetare Grenze, welche die engsten Grenzen für Rohstoffnutzung setzt. Die Rohstoffe, die stark zum Klimawandel beitragen, sollten daher verstärkt von der Ressourcenpolitik adressiert werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)(Umweltbundesamt, 2023) Dittrich, Monika; Limberger, Sonja; Doppelmayr, Anja; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Manstein, ChristopherIm Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht