Texte

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/24

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 1 von 1
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Advancing REACH - REACH and substitution
    (Umweltbundesamt, 2021) Bunke, Dirk; Löw, Clara; Moch, Katja; Öko-Institut; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Moltmann, Johann F.; Hassold, Enken
    Dieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Erzeugnisse, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Substitution ist die Verwendung weniger gefährlicher Alternativen für problematische Stoffe. Förderung der Substitution ist ein wichtiges Instrument in REACH, um ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sicher zu stellen. Nicht nur das Zulassungs- und das Beschränkungsverfahren in REACH setzen hier an. Auch andere Elemente von REACH unterstützen Substitution - z.B. qualitativ hochwertige Daten über Stoffeigenschaften und Verwendungen aus Stoffregistrierungen und Stoffbewertungen. Erforderlich sind Alternativen, die für problematische Anwendungen auf Dauer bessere und sicherere Lösungen darstellen, die wirtschaftlich und technisch tragfähig sind. Hierfür werden Alternativen gesucht, die die gewünschte Funktion sicherstellen, ohne einfach einen Stoff durch einen strukturell ähnlichen, aber ebenfalls problematischen Stoff auszutauschen. In diesem Bericht werden Empfehlungen ausgearbeitet, wie REACH funktionale Substitutionen stärker als bisher unterstützen kann. Sie werden abgeleitet aus einer Analyse der derzeitigen Auswirkungen von REACH auf den Ersatz von problematischen Stoffen und aus Beispielen. Die Beispiele stammen aus der Zulassung und Registrierung. Zusätzlich werden Beispiele aus Forschungsprojekten und anderen Gesetzgebungen ausgewertet. Die Empfehlungen reichen von Möglichkeiten der effizienteren Gestaltung von REACH-Prozessen bis zu einem nationalen Monitoring von Produktion und Verbrauch ausgewählter problematischer Stoffe. Einige können sofort umgesetzt werden, andere sind mittelfristig angelegt. Quelle: Forschungsbericht