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    Veröffentlichung
    Überprüfung der Grenzwerte von Metallen in Abfällen, bei deren Überschreitung eine Verwertung mit Metallrückgewinnung der einfachen Abfallverwertung im Versatz oder auf Deponien vorgeht
    (2016) Dehoust, Günter; Küppers, Peter; Blepp, Markus; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Engelmann, Bernd
    Die Versatz- und die Deponieverordnung enthalten Konzentrationsgrenzen für die  Rückgewinnung bestimmter Metalle. Mit dem Forschungsvorhaben wurde untersucht, ob die geltenden Konzentrationsgrenzen abgesenkt werden können, ob weitere Metallarten zu prüfen und zu begrenzen wären und ob die Regelungen auch für die auf Deponien zu beseitigenden Abfälle angewendet werden sollten. Ziel ist eine bessere Ressourcenschonung durch vermehrte Rückgewinnung von Metallen aus Abfällen, die z.B. nach dem Versatz in Bergbauhohlräumen unwiederbringlich verloren wären. Untersucht wurden deshalb die Metallgehalte in mengenrelevanten Abfallströmen, deren Bindungsformen, geeignete technische Aufbereitungsverfahren und die Gewinnungskosten, um die Wirksamkeit eventueller Grenzwerteveränderungen vorab bewerten zu können.
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    Evaluation of the limits for metals in waste which in the event of being exceeded recovery including metal recovery in backfills or landfills must take place
    (2016) Dehoust, Günter; Küppers, Peter; Blepp, Markus; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Engelmann, Bernd
    The regulations for backfilling of mining cavities and for landfilling contain concentration limits for the recovery of certain metals. The research project examined whether the applicable concentration limits could be reduced, whether further types of metal should be examined and limited, and whether the regulations should also be applied to the waste to be disposed of at landfills. The aim is to improve resource conservation by increasing the recovery of metals from waste, e.g. which would be irretrievably lost after the shift in mining cavities. Therefore the metal contents were investigated in quantity-relevant waste streams, their binding forms, suitable technical processing methods and the winning costs, in order to be able to evaluate in advance the effectiveness of possible limit value changes.
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    Verwendung von PFOS in der Galvanik - Kennzeichen eines geschlossenen Kreislaufs, Verwendung von Ersatzstoffen
    (2016) Blepp, Markus; Willand, Wolfram; Weber, Roland; Öko-Institut; IUW-Integrierte Umweltberatung (Lenzkirch); POPs Environmental Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Rauert, Caren
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    Beste verfügbare Techniken für die PFOS-Substitution in der Oberflächenbehandlung von Metallen und Kunststoffen sowie Analyse der alternativen Substanzen zu PFOS beim Einsatz in Anlagen zur Verchromung und Kunststoffbeize
    (Umweltbundesamt, 2020) Willand, Wolfram; Baron, Yifaat; Blepp, Markus; IUW-Integrierte Umweltberatung (Lenzkirch); Deutschland. Umweltbundesamt; Leuthold, Sandra
    Dieses Forschungsvorhaben gibt einen Überblick über die in Deutschland betriebenen Anlagen zur Verchromung von Metallen und Kunststoffen sowie zum Beizen von Kunststoffen. Verfahren, in denen früher Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) eingesetzt wurde, werden beschrieben. Für die verschiedenen Anlagenarten: funktionelles Verchromen (Hartverchromen), dekoratives Verchromen (Glanzverchromen) und Kunststoffbeize wurden die Art und Menge der eingesetzten fluorfreien und fluorhaltigen Netzmittel ermittelt. Gemäß den erhobenen Daten fand beim funktionellen Verchromen und in der Kunststoffbeize eine flächendeckende Substitution von PFOS durch 6:2 Fluortelomersulfonsäure (6:2 FTS) statt. Beim dekorativen Verchromen wurde PFOS vollständig durch fluorfreie Netzmittel, 6:2 FTS oder durch den Einsatz Chrom(III)-basierter Verfahren, die keine fluorhaltigen Netzmittel erfordern, ersetzt. Anhand der erhobenen Branchendaten wird der bundesweite Netzmittelverbrauch abgeschätzt. Die Hochrechnung für den 6:2 FTS- Verbrauch in der Galvanikbranche ergibt für das Jahr 2017 ca. 12 Tonnen. 6:2 FTS sowie die alternativ eingesetzten fluorfreien Netzmittel werden durch Steckbriefe charakterisiert. Nach aktuellem Kenntnisstand ist 6:2 FTS toxisch, bioakkumulativ nur in Invertebrata und bildet persistente Abbauprodukte. Der Abbau und das Verhalten von 6:2 FTS in der Umwelt wird dargestellt. Am Beispiel von zwei Betrieben, in denen PFOS (Altanlage) bzw. 6:2 FTS zum Einsatz kamen bzw. kommen, wurde der Pfad der eingesetzten Netzmittel vom Einsatzort bis hin zur Einleitungsstelle in die öffentliche Kanalisation bzw. das Gewässer verfolgt. Es wird untersucht, wie die Freisetzung dieser fluorierten Netzmittel im Prozess selbst und in der Abwasserbehandlung gemindert werden können. Bestehende und in Entwicklung befindliche chemische und physikalische Alternativverfahren zur Oberflächenbehandlung, die ohne Chrom(VI) oder fluorierte Netzmittel auskommen, werden beschrieben und eventuelle Hindernisse für deren Nutzung werden dargestellt. Quelle: Forschungsbericht
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    PBT - Quo vadis? Examination and further development of the PBT assessment approach for identification of environmental SVHC
    (Umweltbundesamt, 2020) Bunke, Dirk; Moch, Katja; Blepp, Markus; Öko-Institut; Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich. Institut für Chemie- und Bioingenieurwissenschaften; BiPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Ackermann, Juliane
    Ziel des Projekts war die Überprüfung der aktuellen Version des Konzepts zur Identifizierung persis-tenter, bioakkumulierbarer und toxischer (PBT)-Stoffe sowie sehr persistenter und sehr bioakkumu-lierbarer (vPvB)-Stoffe gemäß der EU-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH), im Folgenden als PBT-Konzept bezeichnet. Das Umweltbundesamt (UBA) hat das Öko-Institut, die ETH Zürich und BiPRO beauftragt, das aktuelle PBT-Konzept zu überprüfen und Aktualisierungen und Anpassungen vorzuschlagen. Das Projekt soll das UBA in seinem aktiven Beitrag zur Identifizierung neuer PBT-Stoffe unterstützen. In einem ersten Schritt wurde eine Bewertung einer Auswahl bisher bekannter PBT/vPvB-Klassifi-zierungen durchgeführt. Siebenundfünfzig davon waren als Nicht-PBT-Stoffe eingestuft worden, wobei es wichtige Anhaltspunkte dafür gab, dass es sich bei 8 dieser Stoffe dennoch um PBT-Substanzen handeln könnte. Im Hinblick auf die Bewertung von Daten aus der Umweltüberwachung wurden die in abgelegenen Gebieten nachgewiesenen Stoffe zusammengestellt und auf der Grundlage von EpiSuite-basierten Einschätzungen ihrer Persistenz und Bioakkumulierbarkeit untersucht. Um das PBT-Konzept weiter zu stärken, wurden zwei Hauptschritte durchgeführt: zunächst eine Prü-fung des PBT/vPvB-Konzepts gemäß der Umsetzung im Rahmen von REACH, sowie die Umsetzung des Konzepts mit dem Ziel der Identifizierung besonders besorgniserregender Stoffe sowie die Unterbrei-tung von Vorschlägen, wie das PBT-Konzept ausgebaut und gestärkt werden kann. Im Juni 2017 wur-den im Rahmen eines Workshops mit internationalen PBT-Experten Vorschläge für Änderungen oder Anpassungen des PBT-Konzepts diskutiert. Quelle: Forschungsbericht
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    Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zur Einführung unabhängiger Produktkontrollen am Markt beim Umweltzeichen Blauen Engel
    (Umweltbundesamt, 2021) Graulich, Kathrin; Blepp, Markus; Fischer, Corinna; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Braumann, Janine
    Das Bundesumweltministerium verfügt als Inhaber des Umweltzeichens Blauer Engel über ein verbraucherorientiertes Instrument mit hoher Glaubwürdigkeit sowie internationaler Reputation. Die Prüfung, ob das Umweltzeichen für ein Produkt erteilt werden kann, erfolgt durch die RAL gGmbH anhand von Unterlagen, die von den Antragstellern entsprechend der jeweiligen Vergabekriterien vorgelegt werden. Darüber hinaus sind in den Vergabekriterien vieler Produktgruppen periodischen Nachprüfungen durch die Hersteller vorgesehen. Unabhängige Produktkontrollen von gekennzeichneten Produkten am Markt während der Laufzeit des Zeichenbenutzungsvertrags wurden bisher nicht durchgeführt. Andere Zeichensysteme, wie z.B. der Nordic Swan oder das österreichische Umweltzeichen, sehen dagegen unabhängige stichprobenartige Überprüfungen von gekennzeichneten Produkten am Markt vor. Auch bei der übergeordneten Qualitätsbewertung von Umweltzeichen, z.B. im Rahmen des Internetportals Siegelklarheit.de, wird das Vorhandensein eines Kontrollsystems in die Bewertung einbezogen. Ziel dieses Vorhabens war daher, ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen am Markt für den Blauen Engel zu erarbeiten und dessen Umsetzbarkeit zu erproben. Hierzu erfolgten zunächst eine Analyse vorhandener Ansätze bei anderen Umweltzeichen und Instrumenten sowie eine Bewertung der Übertragbarkeit auf den Blauen Engel. Parallel dazu wurden allgemeine Anforderungen an unabhängige Überprüfungssysteme bezüglich ihrer Wirksamkeit, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz zusammengestellt. Auf dieser Basis wurde ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen beim Blauen Engel entworfen und exemplarisch an den Produktgruppen Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178), Innenwandfarben (DE-UZ 102), Bürogeräte mit Druckfunktion (DE-UZ 205) und Druckerzeugnissen (DE-UZ 195) erprobt. Anhand der Abläufe und Erfahrungen dieser praktischen Umsetzung und der aufgezeigten Machbarkeit wurde das Konzept finalisiert und die künftige Einführung von unabhängigen Produktkontrollen am Markt beim Blauen Engel nach dem vorgelegten Konzept durch das Umweltbundesamt beschlossen. Quelle: Forschungsbericht
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    Best available techniques for PFOS substitution in the surface treatment of metals and plastics and analysis of alternative substances to PFOS when used in equipment for chromium plating and plastic etching
    (Umweltbundesamt, 2022) Willand, Wolfram; Baron, Yifaat; Blepp, Markus; IUW-Integrierte Umweltberatung (Lenzkirch); Deutschland. Umweltbundesamt; Leuthold, Sandra
    Dieses Forschungsvorhaben gibt einen Überblick über die in Deutschland betriebenen Anlagen zur Verchromung von Metallen und Kunststoffen sowie zum Beizen von Kunststoffen. Verfahren, in denen früher Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) eingesetzt wurde, werden beschrieben. Für die verschiedenen Anlagenarten: funktionelles Verchromen (Hartverchromen), dekoratives Verchromen (Glanzverchromen) und Kunststoffbeize wurden die Art und Menge der eingesetzten fluorfreien und fluorhaltigen Netzmittel ermittelt. Gemäß den erhobenen Daten fand beim funktionellen Verchromen und in der Kunststoffbeize eine flächendeckende Substitution von PFOS durch 6:2 Fluortelomersulfonsäure (6:2 FTS) statt. Beim dekorativen Verchromen wurde PFOS vollständig durch fluorfreie Netzmittel, 6:2 FTS oder durch den Einsatz Chrom(III)-basierter Verfahren, die keine fluorhaltigen Netzmittel erfordern, ersetzt. Anhand der erhobenen Branchendaten wird der bundesweite Netzmittelverbrauch abgeschätzt. Die Hochrechnung für den 6:2 FTS- Verbrauch in der Galvanikbranche ergibt für das Jahr 2017 ca. 12 Tonnen. 6:2 FTS sowie die alternativ eingesetzten fluorfreien Netzmittel werden durch Steckbriefe charakterisiert. Nach aktuellem Kenntnisstand ist 6:2 FTS toxisch, bioakkumulativ nur in Invertebrata und bildet persistente Abbauprodukte. Der Abbau und das Verhalten von 6:2 FTS in der Umwelt wird dargestellt. Am Beispiel von zwei Betrieben, in denen PFOS (Altanlage) bzw. 6:2 FTS zum Einsatz kamen bzw. kommen, wurde der Pfad der eingesetzten Netzmittel vom Einsatzort bis hin zur Einleitungsstelle in die öffentliche Kanalisation bzw. das Gewässer verfolgt. Es wird untersucht, wie die Freisetzung dieser fluorierten Netzmittel im Prozess selbst und in der Abwasserbehandlung gemindert werden können. Bestehende und in Entwicklung befindliche chemische und physikalische Alternativverfahren zur Oberflächenbehandlung, die ohne Chrom(VI) oder fluorierte Netzmittel auskommen, werden beschrieben und eventuelle Hindernisse für deren Nutzung werden dargestellt. Quelle: Forschungsbericht