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Veröffentlichung Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen(Umweltbundesamt, 2017) Bergk, Fabian; Knörr, Wolfram; Lambrecht, Udo; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lambrecht, Martin; Zimmermann, AnnegretMobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Mobilität ist aber auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland. Was muss geschehen, um die Treibhausgasemissionen des Verkehrs kurz- und mittelfristig zu senken? Wie kann langfristig in Deutschland ein treibhausgasneutraler Verkehr erreicht werden? Sind die deutschen Klimaschutzziele für den Verkehr ambitioniert genug? Das vorliegende Papier gibt darauf Antworten. Es beschreibt den Handlungsbedarf der nächsten Jahre, um die Entwicklung des Verkehrssektors in Deutschland mit den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens und des „Klimaschutzplans 2050“ der Bundesregierung zur Deckung zu bringen. Es stellt Maßnahmen vor, mit denen die Treibhausgasemissionen des Verkehrs schnell deutlich gesenkt werden können und die so einen Beitrag dazu leisten, die in Paris beschlossenen Klimaschutzziele auch im Verkehrssektor in Deutschland sicher zu erreichen.Das Paris-Abkommen will den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur auf deutlich unter 2°C begrenzen und langfristig nur noch „Netto-Null-Emissionen“ zulassen. Die Umsetzung des Abkommens stellt alle vor große Herausforderungen: Die Höhe des globalen Emissionsbudgets ist bei einem Temperaturziel von maximal 2 °C extrem knapp bemessen. Deutschland muss noch vor dem Jahr 2030 einen Großteil seiner Emissionen einsparen. Dieser Handlungsdruck spiegelt sich in den Zielen des deutschen Klimaschutzplans oder im europäischen Rahmen für die Klima- und Energiepolitik allerdings nicht wieder. Anders gesagt: Deutschland und die EU müssen ihre Anstrengungen für den Klimaschutz deutlich intensivieren. Dabei hat auch der Verkehr seinen Beitrag zu leisten. Die Klimaschutzziele des Paris-Abkommens sind sehr ambitioniert, doch die Instrumente zu ihrem Erreichen stehen bereit – sie müssen jedoch umgehend eingeführt und konsequent umgesetzt werden.Veröffentlichung Ökologische Bewertung von Verkehrsarten(Umweltbundesamt, 2020) Allekotte, Michel; Bergk, Fabian; Biemann, Kirsten; Institut für Energie- und Umweltforschung; Infras AG (Zürich); Deutschland. Umweltbundesamt; Lambrecht, MartinIn der umweltpolitischen Diskussion sind ökologische Verkehrsartenvergleiche sehr gefragt und werden für unterschiedlichste Zwecke verwendet. Für viele Fragestellungen waren die vorliegenden Datengrundlagen und Bewertungsansätze nicht mehr ausreichend. Ziel dieser Studie war daher die Aktualisierung und Ergänzung der Datengrundlagen für die ökologische Bilanzierung des inländischen Personen- und Güterverkehrs einschließlich aller Lebenswegabschnitte (Nutzungsphase, Energie-, Fahrzeug- und Infrastrukturbereitstellung) für wichtige Wirkungskategorien (THG- und Luftschadstoffemissionen, kumulierter Energieaufwand, kumulierter Rohstoffaufwand, Verkehrsflächen). Zusätzlich wurden Verkehrsunfälle sowie die Umweltkosten für die genannten Kategorien und zusätzlich für die Lärmwirkung ermittelt. Die Bilanzierung der Umweltwirkungen erfolgte für verschiedene Betrachtungsebenen: Status quo- bzw. Durchschnittsbetrachtungen wurden ebenso berücksichtigt wie dynamische Effekte bei Veränderungen von Verkehren mit den Auswirkungen auf das Gesamtsystem. Im Rahmen des Projekts wird auch eine Methodik für die ökologische Bilanzierung in den verschiedenen Betrachtungsebenen entwickelt und in verschiedenen Betrachtungsfällen angewendet. Quelle: Forschungsbericht