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Veröffentlichung Der Boden als Kohlenstoffspeicher und Kohlenstoffsenke(Umweltbundesamt, 2025)Anhand von sechs konkreten Empfehlungen verdeutlicht die KBU, auf welchen Ebenen und in welcher Form die Funktionen des Bodens als Kohlenstoffspeicher und als potenzielle Kohlenstoffsenke gestärkt werden können. Nicht nur laufende Gesetzgebungsverfahren und das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz (ANK) werden angesprochen, sondern auch konkrete praktische Maßnahmen wie ein geeignetes Boden- und Landmanagement und die Entwicklung moderner Analyseverfahren zur besseren Einschätzung der Ausnutzung der C-Senkenfunktion von Böden. Darüber hinaus bezieht die KBU in diesem Dokument kritisch Stellung zum Carbon farming, zum Einsatz von Pflanzenkohle und zur Vergabe von Humuszertifikaten.Veröffentlichung Schonung von Phosphor-Ressourcen aus Sicht einer nachhaltigen Bodennutzung und des Bodenschutzes(Umweltbundesamt, 2015)Mit Blick auf die Endlichkeit der Ressource Phosphor wird dessen Recycling nunmehr auch von der Politik wahrgenommen. In diesem Kontext mahnt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) eine ressourceneffiziente Nutzung von Phosphor in der Landwirtschaft an, die sich an der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und dem Schutz ökologischer Bodenfunktionen orientiert. Die KBU fordert eine realistische, fakten- und wissensbasierte Abwägung der Strategien, Chancen und Risiken des künftigen Umgangs mit diesem Nährstoff in Konzepten nachhaltiger Bodennutzung und Ressourcenschonung.Veröffentlichung KBU-Positionspapier: „Urbanisierung und Bodenschutz“(Umweltbundesamt, 2017)Die Stadtbevölkerung wird sich nach aktuellen Prognosen des WBGU bis 2050 weltweit von knapp 4 Mrd. auf 6,5 Mrd. Menschen vergrößern und mit ihr die urbanen Infrastrukturen. Bis zum Jahr 2050 werden zwei Drittel der Menschheit (6,5 Milliarden Menschen) in Städten und urbanen Ballungsgebieten leben. Städte bedecken weltweit zwar nur zwei Prozent der Erdoberfläche. (10.200.000 km2) Das entspricht in etwa der Fläche Europas. Die Urbanisierung hat jedoch prägende Auswirkungen auf den globalen Ressourcen- und Energieverbrauch und damit auch auf den Boden.Die KBU hat dazu ein Positionspapier mit Empfehlungen erarbeitet.Veröffentlichung Freiflächen-Photovoltaik – ja, aber nicht ohne Bodenschutz!(Umweltbundesamt, 2023)Die Kommission Bodenschutz (KBU) befürwortet die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaik (PV-FFA), fordert aber, dass bei der Flächenauswahl Prioritäten gesetzt sowie Nachhaltigkeitsziele berücksichtigt werden und beim Bau der Anlagen bodenschonend vorgegangen wird. Das Positionspapier enthält konkrete Anforderungen für die Flächenauswahl und formuliert Mindeststandards und Forderungen für Errichtung, Betrieb, Unterhaltung und Rückbau von PV-FFA aus Sicht des Bodenschutzes.Veröffentlichung Bodenbiodiversität unverzichtbar für den Klimaschutz und die Bereitstellung natürlicher Ressourcen(Umweltbundesamt, 2024)Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen Monitoring zu finanzieren.Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden? Es geht um die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre, um die Bodenbiodiversität in Deutschland zu charakterisieren und den guten ökologischen Zustand zu definieren. Die erhobenen Daten sind die Basis für die Bewertung des ökologischen Zustandes der Böden in Deutschland und die Ableitung von Maßnahmen für den Klima- und Ressourcenschutz.Veröffentlichung 12 notwendige Schritte auf dem Weg zum Schutz fruchtbarer Böden und zur Reduzierung des Flächenverbrauchs(2014) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim UmweltbundesamtIm Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage „Wie viel Boden brauchen wir?“ In diesem Kontext wurden folgende Aspekte behandelt: Wie viel Boden brauchen wir wofür? Risiken für Böden in Deutschland. Welche Steuerungsmöglichkeiten bestehen? – Verantwortung in einer begrenzten Welt. Ansätze und Lösungsmöglichkeiten: Der Blicküber den Tellerrand.Veröffentlichung Novellierung der Düngeverordnung(2014) Kommission Landwirtschaft beim Umweltbundesamt; Deutschland. UmweltbundesamtDie hohen Einträge reaktiver Stickstoffverbindungen in die Umwelt beschäftigen Wissenschaftler bereits seit Jahrzehnten. Zu den Folgen gehören Versauerung und Eutrophierung der Küstengewässer, der Oberflächen- und Grundwasserkörper sowie von Böden, die Beschleunigung des Klimawandels und der Rückgang von Pflanzen- und Tierarten, die an nährstoffarme (oligotrophe) Verhältnisse angepasst sind (Biodiversitätsverlust). Die KLU teilt die Auffassung und die Begründung der EU-KOM, dass die sich derzeit abzeichnende "moderate" Novellierung der DüV nicht ausreichen wird, um den flächendeckenden "guten Zustand" der Gewässer zu erreichen. Sie ist darüber hinaus der Auffassung, dass es erhebliche Vollzugsdefizite bei der DüV gibt, die deren Wirksamkeit entsprechend herabsetzen und die es daher zu beheben gilt.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Biozide(2015) Deutschland. UmweltbundesamtDer Zweck von Bioziden ist es, Organismen zu töten, zu zerstören oder abzuschrecken. Dass durch ihre Anwendung auch unbeabsichtigte negative Effekte auf die Umwelt oder die Gesundheit auftreten, ist deshalb wahrscheinlich. Auch die Zulassung von Biozidprodukten kann nicht verhindern, dass diese unerwünschten Wirkungen weiterhin auftreten können. Das Ziel der Produktzulassung ist lediglich, die Wirkungen der einzelnen Produkte unterhalb eines akzeptablen Levels zu halten, nicht aber, die Effekte als Ganzes zu verhindern. Der gleiche Grundgedanke liegt der Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden zugrunde. Die Richtlinie enthält deshalb einen Rahmen für einen nachhaltigen Einsatz von Pestiziden, zusätzlich zur Zulassung einzelner Produkte nach der Verordnung (EG) 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln. Aus unserer Sicht ist für Biozide ein vergleichbarer Ansatz angemessen, um Risiken aufgrund ihrer Verwendung zu mindern. Das Umweltbundesamt (UBA) hat zwei Forschungsprojekte durchgeführt, um diesen Ansatz auszuarbeiten1. Dieses Positionspapier enthält nun die Schlussfolgerungen, die das UBA aus diesen beiden Forschungsvorhaben und den dazugehörigen Diskussionen aus den letzten sechs Jahren zieht. Das Ziel dieses Papiers ist es, der EU Kommission unsere Schlussfolgerungen mitzuteilen, in der Hoffnung, dass sie in den anstehenden Bericht der EU Kommission nach Artikel 18 der Verordnung (EU) 528/2012 einfließen. Aufgrund der Zuständigkeit des Umweltbundesamtes liegt der Fokus der Vorschläge auf Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Böden als Wasserspeicher(2016) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim UmweltbundesamtFunktionierende Böden sind ein wesentliches Element im Wasserhaushalt: Sie können Regenwasser rasch aufnehmen, große Mengen davon speichern und später den Pflanzen zur Verfügung stellen sowie die Grundwasserneubildung sicherstellen. Eingriffe des Menschen schädigen diese wertvollen Bodenfunktionen: Versickerung und Wasserspeicherfähigkeit werden im urbanen Raum mit hoher Flächeninanspruchnahme durch Siedlung und Verkehr reduziert und auf landwirtschaftlichen Flächen entstehen Gefügeschäden durch Verschlämmung und Bodenverdichtung. Die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) empfiehlt seit langem die markante Minderung des unregulierten Flächenverbrauchs. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Ernährung - auf dem Boden der Tatsachen(2013) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt; Deutschland. UmweltbundesamtAm 5. Dezember 2012 fand anlässlich des Weltbodentags eine KBU-Tagung mit über 160 Teilnehmern und neun Fachvorträgen zum Thema ćErnährung Ń auf dem Boden der Tatsachen̮ statt. Die Ergebnisse der Tagung sind im Positionspapier zusammengefasst. Quelle: Verlagsinformation