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    Veröffentlichung
    Ökologische Vorrangflächen - unverzichtbar für die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft!
    (Umweltbundesamt, 2014)
    Das von der EU-Kommission bei der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) verfolgte Ziel war neben einer gerechteren Verteilung der Agrargelder insbesondere eine umweltfreundlichere, „grünere“ GAP. Die Notwendigkeit für eine stärkere Ökologisierung der GAP wird u.a. aus dem Rückgang und bedenklichen Zustand vieler Artengruppen in der Agrarlandschaft, anhaltend hohen Nährstoffeinträgen in Böden und Gewässer sowie aus europäischen und globalen Vorgaben zum Schutz der ⁠Biodiversität⁠ ersichtlich. Die zentrale Maßnahme zur Erreichung dieses Ziels ist die Einführung einer Ökologisierungskomponente (sogenanntes „Greening“). An diese Unterstützung der „für den ⁠Klima⁠- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ sind 30 Prozent der Mittel aus der 1. Säule gebunden.
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    Veröffentlichung
    Positionspapier Ressourcenschutzrecht
    (Umweltbundesamt, 2013)
    Dem Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung entsprechend legen wir mit diesem Papier dar, wie v. a. das nationale Recht weiter entwickelt werden sollte, um für alle beteiligten Akteure den notwendigen rechtlichen Rahmen zu schaffen, Umweltbelastungen und soziale Probleme durch die Ressourceninanspruchnahme zu vermeiden und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Anknüpfungspunkt ist dabei zunächst das  ressourcenrelevante Umweltfachrecht. Auch wird eine eigenständige Grundlagenregelung des Ressourcenschutzes diskutiert. Darüber hinaus wird auf zivilrechtliche Ansätze eingegangen. Nicht Teil dieser Darstellung sind mögliche ressourcenbezogene Regelungen, die über finanzielle Anreize wirken (z.B. Steuern oder Fördermaßnahmen).
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    Klimabeitrag für Kohlekraftwerke
    (Umweltbundesamt, 2015)
    Das ⁠UBA⁠ befürchtet kaum Jobverluste in der Braunkohlewirtschaft durch die Klimaschutzpläne von Wirtschaftsminister Gabriel. Nach der geplanten Regelung werden selbst alte Braunkohlekraftwerke wegen der eingeräumten Freibeträge und der moderaten Höhe des Klimabeitrags noch hinreichende Deckungsbeiträge erwirtschaften können. Prognosen über 100.000 verlorene Arbeitsplätze in der Kohlewirtschaft entbehren jeder Grundlage. Der Klimabeitrag ist nötig, um die CO2-Emissionen der Braunkohle zu senken; diese verursacht derzeit über 50 Prozent der CO2-Emissionen im Stromsektor.
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    Veröffentlichung
    Schonung von Phosphor-Ressourcen aus Sicht einer nachhaltigen Bodennutzung und des Bodenschutzes
    (Umweltbundesamt, 2015)
    Mit Blick auf die Endlichkeit der Ressource Phosphor wird dessen Recycling nunmehr auch von der Politik wahrgenommen. In diesem Kontext mahnt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) eine ressourceneffiziente Nutzung von Phosphor in der Landwirtschaft an, die sich an der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und dem Schutz ökologischer Bodenfunktionen orientiert. Die KBU fordert eine realistische, fakten- und wissensbasierte Abwägung der Strategien, Chancen und Risiken des künftigen Umgangs mit diesem Nährstoff in Konzepten nachhaltiger Bodennutzung und Ressourcenschonung.
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    A resource-efficient Europe – A programme for climate, competitiveness and employment
    (Umweltbundesamt, 2016)
    An ambitious resource policy supports the development of an integrated, social and competitive Europe. Even though a global coordination for climate protection is economically, environmentally and socially necessary in the long term, the EU can provide a significant contribution to such a development singlehandedly. Doing so would even be of great economic advantage! The newest results of a comprehensive model show that. In separate scenarios they display a global solution, a European solo effort with predominantly market-based instruments, and the effects of an engaged civil society in the EU.
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    Veröffentlichung
    Paradigmenwechsel in der Green-IT notwendig!
Nutzungsdauer von Arbeitsplatz- computern in der Bundesverwaltung – Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz
    (Umweltbundesamt, 2016)
    Computer länger zu nutzen, entlastet die Umwelt, schont Ressourcen und senkt die Kosten, denn der größte Teil des Energie- und Ressourcenverbrauchs, der Umweltbelastung entsteht während der Herstellung der Computer und die Kosten für die Anschaffung sind entscheidend für die Gesamtkosten. Die bisher vom IT-Rat des Bundes empfohlenen Mindestnutzungszeit von beispielsweise drei Jahren für Notebooks sind zu kurz. Eine moderne, nachhaltige IT-Strategie für die öffentliche Verwaltung sollte deutlich längere Zeiten vorsehen. Diese Schlussfolgerungen aus einer Studie, die das Freiburger Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführt hat, sind im gemeinsamen Positionspapier des Umweltbundesamtes und des Öko-Instituts zusammengefasst.
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    5-point programme
for sustainable plant protection
    (Umweltbundesamt, 2016)
    In recent decades, with EU and national subsidies for farming in Germany, the conventional cultivation of crops has established itself as the basis of an increasingly intensified agriculture and food production. For many crops, a key requirement for this form of production is the intensive application of chemical plant protection products, on which the system is now practically dependent. This is reflected in the assumption that the amount of chemical plant production products currently used and the frequency of their application represents a “necessary minimum” (in German language: “notwendiges Maß”).However, products that protect crops and benefit farmers may have undesirable impacts on nature and the environment. Even for present-day insecticides, herbicides and fungicides, the general principle remains: No effects (i.e. plant protection) without side-effects (i.e. impacts on nature and the environment). In view of the considerable potential environmental threats they pose and because they are applied in large quantities over ample areas of land, plant protection products may only be used if they have successfully undergone strict testing and approval procedures. In Germany, the German Environment Agency (⁠UBA⁠) is responsible for assessing the environmental risks.
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    UBA-Kernelemente zur Steigerung des Kunststoffrecyclings und Rezyklateinsatzes
    (Umweltbundesamt, 2016)
    Das Recycling von Kunststoffabfällen und der Einsatz von Kunststoffrezyklaten in Neuprodukten schonen Primärrohstoffe und sparen gegenüber der Produktion aus Rohöl Energie und CO2-Emissionen ein. Unter den Verwertungsverfahren ist das Recycling, d.h. die werkstoffliche Verwertung, meist die umweltfreundlichste Entsorgungsvariante. In der Abfallhierarchie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes steht die werkstoffliche Verwertung von Abfällen konsequenterweise an oberster Stelle der Verwertungsoptionen. Dennoch werden Kunststoffabfälle in Deutschland überwiegend energetisch verwertet. Das Recycling von Kunststoffabfällen stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Und das, obwohl deutlich mehr Kunststoffe diesen Verwertungsweg gehen könnten. Die Ursachen sind vielfältig. Daher ist auch ein Bündel an Maßnahmen und Instrumenten erforderlich, die auf den Abbau von Hemmnissen und die Förderung des hochwertigen Kunststoffrecyclings und Rezyklateinsatzes abzielen. Welche das aus Sicht des Umweltbundesamtes sein sollten, stellen wir in diesem Papier vor.
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    KBU-Positionspapier: „Urbanisierung und Bodenschutz“
    (Umweltbundesamt, 2017)
    Die Stadtbevölkerung wird sich nach aktuellen Prognosen des WBGU bis 2050 weltweit von knapp 4 Mrd. auf 6,5 Mrd. Menschen vergrößern und mit ihr die urbanen Infrastrukturen. Bis zum Jahr 2050 werden zwei Drittel der Menschheit (6,5 Milliarden Menschen) in Städten und urbanen Ballungsgebieten leben. Städte bedecken weltweit zwar nur zwei Prozent der Erdoberfläche. (10.200.000 km2) Das entspricht in etwa der Fläche Europas. Die Urbanisierung hat jedoch prägende Auswirkungen auf den globalen Ressourcen- und Energieverbrauch und damit auch auf den Boden.Die KBU hat dazu ein Positionspapier mit Empfehlungen erarbeitet.
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    Veröffentlichung
    Zum Schutz der Ressourcen unserer Trinkwässer vor mobilen Chemikalien
    (Umweltbundesamt, 2017)
    Die Ressourcen von Trinkwässern in Europa vor Chemikalien zu schützen, ist von größter Wichtigkeit. Eine Strategie ist erforderlich, die der chemischen Industrie weiterhin Innovationen ermöglicht und gleichzeitig den Schutz der Gewässer und der Ressourcen unserer Trinkwässer sicherstellt. Das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) schlägt mit dieser Initiative Kriterien und ein Bewertungskonzept zur Identifizierung von Stoffen vor, die persistent (P) in der Umwelt, mobil (M) im Wasserkreislauf (PM-Stoffe) und zusätzlich toxisch (T) für den Menschen (PMT-Stoffe) sind. Die vorgeschlagenen Kriterien unterstützen Registranten bei der Erfüllung ihrer Verpflichtung zur sicheren Verwendung von Chemikalien im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung "⁠REACH⁠" (Verordnung EG Nr. 1907/2006).