Listen
8 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Entwicklung und Umsetzung eines Monitoringsystems zur Analyse der Akteursstruktur bei Freiflächen-Photovoltaik und der Windenergie an Land(2019) Grashof, Katherina; Guss, Hermann; Holstenkamp, Lars; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Leuphana Universität Lüneburg; Werlein, Max; Rudolph, Manuel; Futterlieb, MatthiasDer Gesetzgeber hat sich im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das Ziel gesteckt, die Akteursvielfalt zu erhalten. Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht vor diesem Hintergrund die Akteursstruktur von Bietern für die Ausschreibungen bei der Windenergie an Land und großen Photovoltaikanlagen im Vergleich zum Bestand seit 2010. Als Akteure werden dabei die Eigentümer verstanden, denen die Bieter- bzw. Betreibergesellschaften gehören und die wesentliche Entscheidungen über die Projekte treffen. Der Gesetzgeber hat im EEG 2017 Sonderregeln für die Teilnahme von Bürgerenergiegesellschaften bei der Windenergie an Land eingeführt (§ 3 Nr. 15 EEG), die dem Erhalt der Akteursvielfalt dienen sollen. In den ersten drei Ausschreibungsrunden bei der Windenergie an Land im Jahr 2017 war es Bürgerenergiegesellschaften möglich, Gebote für Projekte ohne Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) abzugeben Dies hat dazu geführt, dass fast alle Zuschläge an Bürgerenergiegesellschaften gemäß Legaldefinition gingen. Die IZES gGmbH und die Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft der Leuphana Universität Lüneburg haben im Anschluss an die erste Ausschreibungsrunde im Mai 2017 gemeinsam Recherchen und Befragungen von bezuschlagten Gesellschaften und Branchenvertretern durchgeführt, um Hintergründe dieser Entwicklung zu beleuchten und Implikationen für das Monitoring der Akteursvielfalt abzuleiten. Die Ergebnisse sind in diesem Bericht dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Analyse der Stromeinspeisung ausgeförderter Photovoltaikanlagen und Optionen einer rechtlichen Ausgestaltung des Weiterbetriebs(Umweltbundesamt, 2020) Metzger, Jochen; Kelm, Tobias; Fuchs, Anna-Lena; Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, MatthiasAb dem Jahr 2021 endet für die ersten Anlagen die Förderdauer des EEG. Bei vielen PV-Anlagen ist zu erwarten, dass diese umgerüstet werden und ein Teil des Stroms selbst verbraucht wird, bei einigen Anlagen wird jedoch die Volleinspeisung fortgeführt werden. Vor diesem Hintergrund besteht weiterhin die Notwendigkeit zur Netzeinspeisung von Strom aus PV-Weiterbetriebsanlagen, einerseits für Volleinspeiseanlagen, bei denen keine Möglichkeit zur Eigenversorgung besteht sowie andererseits für Überschussstrom bei Eigenversorgungsanlagen. Die derzeitige Regelung des EEG bietet als Möglichkeit zur Stromeinspeisung für Anlagen nach Förderende lediglich die Möglichkeit der sonstigen Direktvermarktung. Bei den ab 2021 in die Weiterbetriebsphase laufenden PV-Anlagen handelt es sich jedoch zu einem weit überwiegenden Anteil um sehr kleine bis kleine Anlagen, so dass es fraglich ist, ob die Direktvermarktung des eingespeisten Stroms wirtschaftlich darstellbar ist. Ziel der vorliegenden Kurzstudie ist es deswegen, die Wirtschaftlichkeit der sonstigen Direktvermarktung bei PV-Anlagen nach Förderende zu bewerten und Optionen einer möglichen vereinfachten Abnahmeregelung für Strom aus diesen Anlagen zu entwickeln und zu analysieren. Dazu erfolgt zunächst eine quantitative Analyse der bis zum Jahr 2026 vom Förderende betroffenen Anlagen und deren Stromerzeugung bzw. -einspeisung. Daran anschließend wird die rechtliche Situation der Stromeinspeisung nach Förderende erörtert und es erfolgt eine Bewertung der wirtschaftlichen Randbedingungen der sonstigen Direktvermarktung. Basierend auf diesen Ergebnissen werden die derzeitigen Entscheidungsoptionen aus Sicht der Anlagenbetreiber verdeutlicht und es werden Varianten zur Ausgestaltung einer vereinfachten Stromabnahmeregelung vorgestellt und bewertet. Abschließend wird die rechtliche Umsetzbarkeit einer Marktwertdurchleitung geprüft. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklung und Umsetzung eines Monitoringsystems zur Analyse der Akteursstruktur bei Freiflächen-Photovoltaik und der Windenergie an Land(Umweltbundesamt, 2021) Weiler, Katja; Weber, Andreas; Grashof, Katherina; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Leuphana Universität Lüneburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Werlein, Max; Rudolph, Manuel; Futterlieb, MatthiasDas UBA-Vorhaben "Entwicklung und Umsetzung eines Monitoringsystems zur Analyse der Akteursstruktur bei Freiflächen-Photovoltaik und der Windenergie an Land" wird von der IZES gGmbH in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt. Dabei wird ein Konzept entwickelt, mit dem sich die Veränderungen in der Zusammensetzung der Akteure, die an großen Photovoltaik- und an Windenergieanlagen an Land seit Inbetreibnahmejahr 2010 be-teiligt sind, erfassen lassen. Es ist ein erklärtes Ziel des Gesetzgebers, die bestehende Akteursvielfalt auch nach der Einführung von Ausschreibungen zur Ermittlung der Vergütungshöhe zu erhalten. In welchem Maße dieses Ziel erreicht oder verfehlt wird, lässt sich durch den Vergleich der bisherigen Akteursstruktur mit derjenigen nach Einführung von Ausschreibungen bewerten. Dies setzt jedoch eine wissenschaftlich belastbare Methodik zur Ermittlung - im besten Falle Quantifizierung - dieser Akteursvielfalt voraus. Wesentlicher Bestandteil dieses Projektvorhabens ist es, eine wissenschaftliche Grundlage für die Erfassung und Evaluierung von Änderungen im Bereich der Akteursstruktur zu entwickeln. Dieser Teilbericht stellt die hierfür entwickelte Methodik zur Akteursklassifizierung in folgenden Abschnitten dar: - Vorstellung der (energie-)politischen Ziele, zu denen die im Monitoring erhobenen Daten nutzbar sein sollen, - eine Ableitung hierzu passender Definitionen der relevanten Akteursgruppen und Klassifikationskriterien, insbesondere eine projektspezifische Klassifikation in Bezug auf "beteiligungsoffene Bürgerenergiegesellschaften", - eine Ausweisung geeigneter Datenquellen zur unternehmensbasierten Recherche sowie - die Diskussion und Vertiefung einzelner methodischer und praktischer Herausforderungen bei der Datenbeschaffung sowie ihrer Auswirkungen auf die Methodikentwicklung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen(Umweltbundesamt, 2021) Hengstler, Jasmin; Russ, Manfred; Stoffregen, Hanns Alexander; Sphera Solutions (Leinfelden-Echterdingen); Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP); Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, MatthiasIn der Vergangenheit wurden bereits Studien zur Ermittlung und Bewertung der Umweltwirkungen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen durchgeführt. Diese sind jedoch aufgrund der fortgeschrittenen, technologischen Weiterentwicklungen mittlerweile veraltet oder decken oft nur einzelne Aspekte, wie bestimmte Technologien, Komponenten oder Lebenswegabschnitte, ab. Ziel der Studie ist die Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen. Im Rahmen einer Literaturrecherche erfolgte zunächst eine Analyse der aktuellen Markt- und Technologieentwicklungen sowie des Stands des Wissens der verfügbaren Ökobilanzstudien von Windenergie- ud Photovoltaikanlagen. Durch den Abgleich der erfassten Ökobilanzstudien mit den aktuellen Markt- und Technologieentwicklungen wurde der Aktualisierungsbedarf für die Ökobilanzierung von Windenergie- und Photovoltaikanlagen ermittelt. Anschließend wurden umfangreiche Ökobilanzstudien von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Technik erstellt. Die Ökobilanzstudien wurden gemäß den internationalen Normen zur Ökobilanzierung ISO 14040 und 14044 durchgeführt und einer Kritischen Prüfung durch ein Gremium unabhängiger Experten unterzogen. Die Studie liefert aktualisierte Ökobilanzinventare und wichtige Erkenntnisse über den aktuellen Stand des Wissens im Bereich der Ökobilanzierung von Windenergie- und Photovoltaikanlagen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Technologien von Windenergie- und Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt haben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklung und Umsetzung eines Monitoringsystems zur Analyse der Akteursstruktur bei Freiflächen-Photovoltaik und der Windenergie an Land(Umweltbundesamt, 2021) Weiler, Katja; Weber, Andreas; Grashof, Katherina; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Leuphana Universität Lüneburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Werlein, Max; Futterlieb, MatthiasDas UBA-Vorhaben "Entwicklung und Umsetzung eines Monitoringsystems zur Analyse der Akteursstruktur bei Freiflächen-Photovoltaik und der Windenergie an Land" wurde von der IZES gGmbH in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt. Dabei wurde ein Konzept entwickelt, mit dem sich die Veränderungen in der Zusammensetzung der Akteure, die an großen Photovoltaik- und an Windenergieanlagen an Land seit Inbetriebnahmejahr 2010 beteiligt sind, erfassen lassen. Es ist ein erklärtes Ziel des Gesetzgebers, die bestehende Akteursvielfalt auch nach der Einführung von Ausschreibungen zur Ermittlung der Vergütungshöhe zu erhalten. In welchem Maße dieses Ziel erreicht oder verfehlt wird, lässt sich durch den Vergleich der bisherigen Akteursstruktur mit derjenigen nach Einführung von Ausschreibungen bewerten. Dies setzt jedoch eine wissenschaftlich belastbare Methodik zur Ermittlung dieser Akteursvielfalt voraus. Zunächst wurde eine wissenschaftliche Grundlage für die Erfassung und Evaluierung von Änderungen der Akteursstruktur entwickelt (Monitoring). Diese Methodik wurde angewendet, um die Akteursstruktur für Bestandsanlagen mit Inbetriebnahme ab 2010 sowie der Bieter und Gewinner der Ausschreibungsrunden für Windenergie an Land und große Photovoltaikanlagen (> 750 kW) bis Herbst 2019 zu untersuchen. Als Ergebnisse werden in diesem Bericht die Entwicklungen der Akteursstrukturen aufgezeigt und diese mit den übergeordneten politischen Zielstellungen, die hinter dem Erhalt der Akteursvielfalt stehen, abgeglichen. Dies lässt eine Bewertung zu, welchen Einfluss Verschiebungen in den Akteursstrukturen auf Entwicklungspfade und Ziele der Energiewende haben können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Die Koordination von Klimaschutzzielen: Analyse des Klimaschutzgesetzes und der Maßnahmengesetze am Beispiel des EEG(Umweltbundesamt, 2021) Scheuing, Hannah; Müller, Thorsten; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. UmweltbundesamtDurch die Einführung des KSG sollte die deutsche Klimaschutzpolitik zentral koordiniert und gesteuert sowie ein übergreifender Rahmen für bestehende oder noch zu ergreifende Einzelmaßnahmen geschaffen werden, durch die letztendlich die Emissionsreduktionsziele erreicht werden. Das Kurzgutachten untersucht am Beispiel des Zusammenspiels zwischen dem KSG und der Steuerung des Ausbaus erneuerbarer Energien durch das EEG 2021, wie sich die Ziele dieses übergreifenden Rahmens mit den zu dessen Ausfüllung aufgestellten Zielen der Fachgesetze verhalten. Dabei werden im Rahmen des Gutachtens sowohl die Zieldefinitionen als auch die in beiden Gesetzen verankerten Zielkontrollmechanismen untersucht. Das Kurzgutachten vergleicht die Regelungen in den Gesetzen und untersucht diese auf bestehende Verknüpfungen. Die hierdurch gezogenen Schlüsse können - unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Besonderheiten - auch auf die Verbindung des KSG zu anderen Einzelmaßnahmen übertragen werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase(Umweltbundesamt, 2021) Palacios, Sebastian; Bauknecht, Dierk; Kahles, Markus; Öko-Institut; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, Matthias; Werlein, MaxEin Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase kann mehrere finanzielle Risiken in einem Ausschreibungssystem adressieren. Dies kann den Erhalt der Akteursvielfalt in den Auktionsrunden unterstützen. Die Förderung müssten die Bürgerenergiegesellschaften zurückzahlen, wenn ihr Gebot in den Ausschreibungen erfolgreich ist. Im Rahmen des Förderprogramms kann eine kostenlose Beratung dazu führen, dass Bürgerenergiegesellschaften umsetzbare Projekte planen und größere Aussichten auf einen Zuschlag haben. Die zuständige Beratungsstelle kann dabei klarstellen, wer die Förderung erhält und wie hoch die Chancen sind, dass die finanziellen Mittel zurückfließen. Diese Studie untersucht, wie ein solches Förderprogramm ausgestaltet werden sollte. Das Instrument wird in den Kontext anderer Instrumente zur Verminderung von Risiken für Bürgerenergiegesellschaften eingeordnet, um herauszufinden, ob andere Instrumente geeigneter für den Erhalt der Akteursvielfalt wären. Bestehende Beispiele dieser Förderform werden dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Dachanlagen(Umweltbundesamt, 2021) Ritter, David; Bauknecht, Dierk; Krieger, Susanne; Öko-Institut; Deutschland. UmweltbundesamtDie Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen auf Dächern sind in den letzten Jahren erheblich zurück gegangen, während der Kostenrückgang zur Errichtung der Anlagen deutlich abflachte. Dadurch ist ein wirtschaftlicher Betrieb von PV-Anlagen bis 100 kWp nur noch möglich, wenn ein Teil des Stroms selbst verbraucht werden kann. Wenn der ungleichmäßigen Entwicklung von Vergütung und Kosten nicht entgegengewirkt wird, werden bis Mitte 2022 viele der untersuchten Anlagen auch mit einer Eigenverbrauchsnutzung nicht mehr wirtschaftlich sein. Daraus ergibt sich ein Anpassungsbedarf des Degressionsmechanismus, sodass dieser gegenüber seiner bisherigen Kernfunktion (Kostendeckelung) neu justiert wird, um einen hohen PV-Zubau zu garantieren. Damit außerdem auch PV-Anlagen ohne Eigenverbrauch wieder zu dem benötigten Zubau beitragen können, müsste zusätzlich zur Anpassung des Degressionsmechanismus ein Zuschlag auf den Vergütungssatz implementiert werden. Hausbesitzer und Installateure sollten PV-Anlagen nicht mehr am Eigenverbrauchsanteil, sondern am vorhandenen Dachpotenzial auslegen, sodass dieses vollständig genutzt wird. Insgesamt muss der Fokus verstärkt auf den Beitrag zur Dekarbonisierung des gesamten Stromsystems gelegt werden und weniger auf das eigene Haus als abgeschlossenen Stromkosmos. Quelle: Forschungsbericht