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Veröffentlichung Konzepte für die Beseitigung rechtlicher Hemmnisse des Klimaschutzes im Gebäudebereich(Umweltbundesamt, 2013)Die Studie untersucht Wege zur Beseitigung rechtlicher Hemmnisse für den Klimaschutz im Gebäudebereich, im Schwerpunkt Finanzierungsinstrumente für die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich Rechts- und Planungssicherheit sowie ökologischer Zielgenauigkeit.Veröffentlichung Energiebezogene Qualifikation der Planerinnen und Planer für Gebäude(Umweltbundesamt, 2015) Klinski, Stefan; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Ollig, MonikaDie Ziele der Klimaschutzpolitik bringen es mit sich, dass energiebezogene Aufgaben heute und in absehbarer Zukunft nahezu bei allen Gebäudeplanungen, insbesondere bei Instandsetzungen und Modernisierungen eine zentrale Rolle spielen. Die für die Gebäudeplanung verantwortlichen Akteure, insbesondere Architekt/innen und Bauingenieur/innen, wurden darauf in ihrer Ausbildung jedoch großenteils nicht gezielt vorbereitet.
Die Studie untersucht, welche rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, um die Qualifikation der an der Gebäudeplanung Beteiligten im Hinblick auf energiebezogene Aspekte in der Breite zu verbessern. Sie analysiert dafür die bestehende Rechtslage, identifiziert verschiedene Regelungsoptionen, untersucht diese auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungsrecht und dem EU-Recht, erörtert ihre Vor- und Nachteile und entwickelt schließlich einen ausformulierten Regelungsvorschlag. Aus dem Blickwinkel der Bundespolitik empfiehlt sie, den Weg über eine Änderung der Energieeinsparverordnung zu gehen. Konkret schlägt sie vor, künftig vorzusehen, dass Nachweise zur Erfüllung der Anforderungen zur Energieeinsparung bei Gebäuden nur noch von Personen ausgestellt werden können, die nachweislich über spezifische Kenntnisse zur energetischen Gebäudekunde verfügen - anders als nach bisherigem Recht, welches hierfür einen allgemeinen Hochschulabschluss ohne spezifisch energiebezogene Kenntnisse oder Erfahrungen ausreichen lässt.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz(Umweltbundesamt, 2016) Keimeyer, Friedhelm; Hennig, Peter; Jank, Stefanie; Öko-Institut. Büro Berlin; co2online gemeinnützige GmbH Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Ollig, MonikaDer Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnungzu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die CO2-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren.
In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden,welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlicheine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert. Darüber hinaus wird eine optionale Erweiterung der standardisierten Abrechnung für Vermieter, Vermieterinnen und Hausverwaltungen entwickelt, welche wichtige Erkenntnisse zu energetisch bedingten Einsparpotenzialen an den Anlagen bzw. im Gebäude aufzeigt und bewertet.Diese zusätzliche Effizienzinformation soll ihre Empfänger motivieren, energetische Verbesserungs- und / oder Optimierungsmaßnahmen an der Heizanlage bzw. der Warmwasseranlage vorzunehmen. Im Kontext des Musters wird eine rechtliche Verankerung von einzelnen Punkten für mehr Transparenz und Verständlichkeit von Heizkostenabrechnungen entworfen. Hierzu wurden auch entsprechende Formulierungsvorschläge für eine Änderung der HeizkostenV erarbeitet.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Konzept zur absoluten Verminderung des Energiebedarfs(2016) Öko-Institut; Freie Universität Berlin; Deutschland. UmweltbundesamtDie Studie untersucht verhaltensbedingte Maßnahmen zur absoluten Energieeinsparung in Haushalten, die zusätzliche Einsparungen gegenüber bestehenden Szenarien, insbesondere "Politikszenarien VI" erbringen könnten. Der Beitrag zu den Zielen des Energiekonzeptes wird abgeschätzt; dabei werden sowohl Investitionsverhalten als auch Nutzungsverhalten betrachtet. Da die meisten Effizienzmaßnahmen bereits in anderen Szenarien behandelt wurden, liegt ein weiterer Fokus auf Suffizienz. Analysiert werden die Bedürfnisfelder Bauen und Wohnen, Geräte, Mobilität und Ernährung sowie das Handlungsfeld Schule und Arbeitsplatz.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Wohnen und Sanieren Empirische Wohngebäudedaten seit 2002(2019) Metzger, Sebastian; Jahnke, Katy; Walikewitz, Nadine; co2online gemeinnützige GmbH Berlin; Schuberth, JensIm Rahmen des Projektes wurden die seit 2003 durch die co2online gGmbH gesammelten Gebäudedaten einer umfassenden und systematischen statistischen Analyse unterzogen. Hierfür wurde die Datenbasis nach wissenschaftlichen Standards und detailliert unter den Gesichtspunkten des Heizenergieverbrauchs und dem Modernisierungsstand aufbereitet. Im Vordergrund standen dabei Erkenntnisse zur Fortschreibung des Sanierungsstandes und des Energieverbrauchs von Wohngebäuden in Deutschland. Als erster Schritt wird der Datenbestand von co2online beschrieben, mit Ausführungen zu Umfang, Herkunft und Qualität der Daten. Entsprechende Bereinigungen werden methodisch nachvollziehbar dargestellt. Die Beschreibung wird ergänzt durch die Einbeziehung und Betrachtung weiterer Datenquellen und ähnlicher Auswertungen. Des Weiteren werden aus den Daten entsprechende Indikatoren abgeleitet, die beispielsweise die bislang auf Schätzungen beruhenden Angaben zur Sanierungsrate und -tiefe auf eine empirische Basis stellen. Dabei sollen die Aktivität im Wohngebäudebereich messbar gemacht und Aussagen abgeleitet werden, inwiefern sich der Wohngebäudebestand auf einem geeigneten Weg befinden. Die abzuleitenden Indikatoren zur Entwicklung von Wohngebäuden werden auf aggregierter und auf detaillierter Ebene im Zeitverlauf beschreiben. Dabei wird kritisch geprüft, welche Datenquellen sich für die Ermittlung der Indikatoren auf lange Sicht am besten eignen. Die Auswertungen und (ein Teil der) Daten werden in einer Fachbroschüre und in einer Internet-Datenbank der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz(Umweltbundesamt, 2016) Keimeyer, Friedhelm; Hennig, Peter; Jank, Stefanie; Öko-Institut. Büro Berlin; co2online gemeinnützige GmbH Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Ollig, MonikaDer Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnung zu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die CO2-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren. In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden, welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlich eine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert.Veröffentlichung Informative and transparent heating bills as a contribution to climate protection(Umweltbundesamt, 2016) Keimeyer, Friedhelm; Hennig, Peter; Jank, Stefanie; Öko-Institut. Büro Berlin; co2online gemeinnützige GmbH Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Ollig, MonikaVeröffentlichung Mögliche Ausgestaltung eines Energieeinsparverpflichtungssystems für Deutschland(Umweltbundesamt, 2021) Schlomann, Barbara; Rohde, Clemens; Bentele, Sophie; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, MatthiasDie EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) sieht in Artikel 7 die Einrichtung eines Energieeinsparverpflichtungssystems (EEOS) als ein zentrales Instrument zur Erreichung von Energieeinsparzielen vor. Während mittlerweile mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten ein solches System eingerichtet haben, wurde eine Einführung in Deutschland zwar in verschiedenen Studien diskutiert, jedoch bisher nicht umgesetzt. Mit dieser Studie wird ein Ausgestaltungsvorschlag für ein mögliches Energieeinsparverpflichtungssystem in Deutschland unter den derzeitigen energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen vorgelegt. Im Rahmen eines EEOS wird durch den Staat ein Einsparziel festgelegt und auf verpflichtete Akteure allokiert. Je nach Ausgestaltung kann eine Handelskomponente (so genannte "Weiße Zertifikate") hinzukommen. Um ein EEOS in einem Land zu etablieren, sind Festlegungen zu zentralen Ausgestaltungsmerkmalen zu treffen. Dazu gehören neben den zu verpflichtenden Sektoren, Energieträgern und Akteuren auch die Konkretisierung des Einsparziels, Anforderungen an die durchgeführten Einsparmaßnahmen sowie Regelungen zum Handel mit Zertifikaten und zu den Nachweis- und Überprüfungsmechanismen. Die hier vorgeschlagene Ausgestaltung wurde so gewählt, dass damit eine hohe Effektivität und Kosteneffizienz des Instruments gewährleistet ist und der Markt für Energiedienstleistungen gestärkt wird. Trotz der schon stark ausdifferenzierten Förderlandschaft für Energieeffizienz könnte ein marktnahes Instrument wie ein EEOS dazu beitragen, einige der noch bestehenden Hemmnisse abzubauen, die bisher einer vollen Ausschöpfung der Energieeffizienzpotenziale entgegenstehen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Systemische Herausforderung der Wärmewende(Umweltbundesamt, 2021) Engelmann, Peter; Köhler, Benjamin; Meyer, Robert C.; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Freiburg im Breisgau); Öko-Institut; HIC Hamburg Institut Consulting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Steinbrenner, JoschaDie Studie zeigt notwendige spezifische Maßnahmen für den Gebäudesektor zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 (, d.h. Reduktion des nicht-erneuerbaren Primärenergiebedarfs um 80 % ggü. 2008; Zielbereich 1) bzw. zur Reduktion der gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands um 95 % bis 2050 ggü. 1990 (Zielbereich 2). Aus den Maßnahmen werden mögliche Instrumentensets in Form von Roadmaps für beide Zielbereich abgeleitet. Grundlage der Roadmap-Entwicklung ist eine Analyse von insgesamt 12 verschiedenen Studien, in denen Szenarien aufzeigen, welche Transformationen im Gebäudebereich und im Energiesystem notwendig sind, um die genannten Ziele bis 2050 zu erreichen (7 zu Zielbereich 1, 10 zu Zielbereich 2 und 8 Referenzszenarien). Dazu werden die Entwicklung des Endenergiebedarfs für die Gebäudewärme, Strom, Umgebungswärme, Biomasse zur Gebäudeversorgung und Fernwärmeanteile, sowie notwendige Sanierungsraten und erzielbare THG-Emissionen verglichen. Es wird deutlich, dass die Referenzszenarien zu einer Zielverfehlung führen. Folglich werden aus der Analyse die wichtigsten Maßnahmen zur Zielerreichung identifiziert und zur Umsetzung dieser mögliche in Zukunft einsetzbare Instrumente beschrieben. Für eine Auswahl an Instrumenten erfolgt anschließend eine qualitative und quantitative Bewertung. Außerdem erfolgt eine Analyse der AkteurInnen im Wärmemarkt hinsichtlich der Wirkzusammenhänge bei Investitionsentscheidungen für Sanierungsprojekte sowohl für den Wohn- als auch für den Nichtwohngebäudebereich. Eine Risiko- und Defizitanalyse zeigt welche Konsequenzen ein Verfehlen bestimmter Maßnahmen (zu geringe Sanierungsraten- oder tiefen, Verfehlen der EE-Ziele im Um-wandlungssektor (, d.h. zu wenige Wärmepumpen bzw. zu geringer EE-Anteil am Strom bzw. in der Fernwärme)) zur Folge hat und in welchem Umfang diese durch Kompensationsmöglichkeiten, wie den stärkeren Einsatz heimischer EE-Wärme, Verstärkung der Effizienzanstrengungen oder dem Import von EE (PtG oder PtL), ausgeglichen werden können. Außerdem erfolgt eine Schwerpunktanalyse zur Rolle der Wärmenetze im Rahmen der Energiewende im Wärmebereich hinsichtlich der Ausgangslage, Hemmnissen, Potentialen und Transformationspfaden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Potenzialstudie Energie- / Kosteneinsparung in der Fluidtechnik(Umweltbundesamt, 2021) Radermacher, Tobias; Merx, Marcel; Sitte, André; Technische Universität Dresden. Institut für mechatronischen Maschinenbau; Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (Stuttgart); Deutschland. Umweltbundesamt; Schindler, Carsten; Albert, ReinhardFür lineare und rotatorische Bewegungen sind verschiedene Antriebstechnologien verfügbar, deren wirtschaftlicher Einsatz von Faktoren wie Investitions- und Betriebskosten abhängt. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen des Klimawandels gewinnt die Energieeffizienz darüber hinaus aus ökologischer Perspektive an Bedeutung. Hydraulische und Pneumatische Aktoren, in der Gesamtheit als fluidtechnische Antriebe bezeichnet, sind weitverbreitet und setzen große Mengen Energie um. Anzahl und Nutzung hydraulischer und pneumatischer Antriebssysteme sowie ihr Energieumsatz in Deutschland sind bislang nicht bekannt. Die Studie analysiert Verbreitung und Nutzung fluidtechnischer Antriebe und liefert eine Einschätzung des deutschlandweiten Energiebedarfs für die drei Bereiche Drucklufttechnik, Mobilhydraulik und Stationärhydraulik. Mit der Entwicklung immer leistungsfähigerer mechanischer Aktoren stellt sich die Frage in welchen Applikationen und unter welchen Randbedingungen ein Ersatz von Hydraulik- und Pneumatikaktoren durch elektrisch-mechanische Aktoren technisch möglich und energetisch vorteilhaft sein könnte. Die Studie analysiert die Nutzung der Technologien nach Wirtschaftsbereichen aus Literatur- und Wirtschaftsdaten und nimmt eine Schätzung des Energiebedarfs für stationäre und mobile Hydraulikanwendungen sowie für die Drucklufttechnik und die pneumatische Antriebstechnik als Teilgebiet für den Bilanzraum Deutschland vor. Aufbauend darauf stellt die Technologiestudie Einsparpotentiale in den Bereichen Steuerungs- und Regelungstechnik, Technologieupdate und -substitution vor und analysiert darauf aufbauend energetisch wichtige Industrieanwendungen auf ihr Einsparpotential. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Einsparpotentiale, für deren Umsetzung Maßnamenvorschläge entwickelt werden. Quelle: Forschungsbericht