Climate Change

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    Veröffentlichung
    Sozio-technische und verhaltensbasierte Aspekte der Energieeffizienzsteigerung im Wärmesektor
    (Umweltbundesamt, 2025) Köhler, Benjamin; Bürger, Veit; Fischer, Corinna; Mbah, Melanie; Rhodius, Regina; Stobbe, Marc; Hünecke, Katja; Wieden, Malte Bei der; Gölz, Sebastian; Berneiser, Jessica; Engelmann, Peter; Herbstritt, Caren; Herbstritt, Caren; Weyland, Matthias
    Der hier vorliegende Abschlussbericht fasst die Erkenntnisse des Forschungsvorhabens zu sozio-technischen und verhaltensbasierten Aspekten der Energieeffizienzsteigerung im Wärmesektor zusammen. Welche Ansätze sind geeignet, um die Akzeptanz von leitungsgebundener Wärme zu steigern und das Verhalten im Gebäudeenergiemanagement so zu verändern, dass die Energieeffizienz steigt? Diese zentrale Forschungsfrage bildet den Fokus des Projekts. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Integration sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Entwicklung von Politikmaßnahmen mittels eines interdisziplinären Ansatzes.
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    Veröffentlichung
    Instrumente und Maßnahmen zur Stärkung der Akzeptanz und gesellschaftlichen Trägerschaft der leitungsgebundenen Wärmeversorgung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Aufbauend auf einer detaillierten Stakeholder- und Länderanalyse werden in dem Bericht fünf politische Instrumente und Maßnahmen ausgearbeitet, die dazu beitragen, die Akzeptanz der leitungsgebundenen Wärmeversorgung sowie die gesellschaftliche Unterstützung für deren Ausbau und Transformation zu steigern: Systematisches Lernen, Preistransparenz, Preisregulierung, Zugänglichkeit relevanter Informationen und Finanzierung von Beteiligungsprozessen. Die Auswahl adressiert unterschiedlich Stakeholder und und Kategorien wie Know-How-Aufbau, Transparenz, Regulierung und Finanzierung. Dabei wird auf Ziele und Wirkung, eine qualitative Beschreibung, Anschlussmöglichkeiten an den regulatorischen Rahmen und eine Abschätzung zur Zeitschiene für die Umsetzung abgestellt.
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    Mögliche Ausgestaltung eines Energieeinsparverpflichtungssystems für Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2021) Schlomann, Barbara; Rohde, Clemens; Bentele, Sophie; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Die EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) sieht in Artikel 7 die Einrichtung eines Energieeinsparverpflichtungssystems (EEOS) als ein zentrales Instrument zur Erreichung von Energieeinsparzielen vor. Während mittlerweile mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten ein solches System eingerichtet haben, wurde eine Einführung in Deutschland zwar in verschiedenen Studien diskutiert, jedoch bisher nicht umgesetzt. Mit dieser Studie wird ein Ausgestaltungsvorschlag für ein mögliches Energieeinsparverpflichtungssystem in Deutschland unter den derzeitigen energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen vorgelegt. Im Rahmen eines EEOS wird durch den Staat ein Einsparziel festgelegt und auf verpflichtete Akteure allokiert. Je nach Ausgestaltung kann eine Handelskomponente (so genannte "Weiße Zertifikate") hinzukommen. Um ein EEOS in einem Land zu etablieren, sind Festlegungen zu zentralen Ausgestaltungsmerkmalen zu treffen. Dazu gehören neben den zu verpflichtenden Sektoren, Energieträgern und Akteuren auch die Konkretisierung des Einsparziels, Anforderungen an die durchgeführten Einsparmaßnahmen sowie Regelungen zum Handel mit Zertifikaten und zu den Nachweis- und Überprüfungsmechanismen. Die hier vorgeschlagene Ausgestaltung wurde so gewählt, dass damit eine hohe Effektivität und Kosteneffizienz des Instruments gewährleistet ist und der Markt für Energiedienstleistungen gestärkt wird. Trotz der schon stark ausdifferenzierten Förderlandschaft für Energieeffizienz könnte ein marktnahes Instrument wie ein EEOS dazu beitragen, einige der noch bestehenden Hemmnisse abzubauen, die bisher einer vollen Ausschöpfung der Energieeffizienzpotenziale entgegenstehen. Quelle: Forschungsbericht
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    Systemische Herausforderung der Wärmewende
    (Umweltbundesamt, 2021) Engelmann, Peter; Köhler, Benjamin; Meyer, Robert C.; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Freiburg im Breisgau); Öko-Institut; HIC Hamburg Institut Consulting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Steinbrenner, Joscha
    Die Studie zeigt notwendige spezifische Maßnahmen für den Gebäudesektor zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 (, d.h. Reduktion des nicht-erneuerbaren Primärenergiebedarfs um 80 % ggü. 2008; Zielbereich 1) bzw. zur Reduktion der gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands um 95 % bis 2050 ggü. 1990 (Zielbereich 2). Aus den Maßnahmen werden mögliche Instrumentensets in Form von Roadmaps für beide Zielbereich abgeleitet. Grundlage der Roadmap-Entwicklung ist eine Analyse von insgesamt 12 verschiedenen Studien, in denen Szenarien aufzeigen, welche Transformationen im Gebäudebereich und im Energiesystem notwendig sind, um die genannten Ziele bis 2050 zu erreichen (7 zu Zielbereich 1, 10 zu Zielbereich 2 und 8 Referenzszenarien). Dazu werden die Entwicklung des Endenergiebedarfs für die Gebäudewärme, Strom, Umgebungswärme, Biomasse zur Gebäudeversorgung und Fernwärmeanteile, sowie notwendige Sanierungsraten und erzielbare THG-Emissionen verglichen. Es wird deutlich, dass die Referenzszenarien zu einer Zielverfehlung führen. Folglich werden aus der Analyse die wichtigsten Maßnahmen zur Zielerreichung identifiziert und zur Umsetzung dieser mögliche in Zukunft einsetzbare Instrumente beschrieben. Für eine Auswahl an Instrumenten erfolgt anschließend eine qualitative und quantitative Bewertung. Außerdem erfolgt eine Analyse der AkteurInnen im Wärmemarkt hinsichtlich der Wirkzusammenhänge bei Investitionsentscheidungen für Sanierungsprojekte sowohl für den Wohn- als auch für den Nichtwohngebäudebereich. Eine Risiko- und Defizitanalyse zeigt welche Konsequenzen ein Verfehlen bestimmter Maßnahmen (zu geringe Sanierungsraten- oder tiefen, Verfehlen der EE-Ziele im Um-wandlungssektor (, d.h. zu wenige Wärmepumpen bzw. zu geringer EE-Anteil am Strom bzw. in der Fernwärme)) zur Folge hat und in welchem Umfang diese durch Kompensationsmöglichkeiten, wie den stärkeren Einsatz heimischer EE-Wärme, Verstärkung der Effizienzanstrengungen oder dem Import von EE (PtG oder PtL), ausgeglichen werden können. Außerdem erfolgt eine Schwerpunktanalyse zur Rolle der Wärmenetze im Rahmen der Energiewende im Wärmebereich hinsichtlich der Ausgangslage, Hemmnissen, Potentialen und Transformationspfaden. Quelle: Forschungsbericht
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    Qualitative und quantitative Modellierungen der Wirksamkeit von Politikinstrumenten
    (Umweltbundesamt, 2023) Schünemann, Christoph; Sidorova, Anastasiia; Herold, Hendrik; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Abeling, Thomas
    Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse einer ausgiebigen Recherche qualitativer und quantitativer Modellierungsansätze zur Analyse der Wirksamkeit von Politikinstrumenten dar. Neben der Recherche möglicher Modellierungsansätze, zielt die Studie darauf ab, die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragung der gefundenen Ansätze auf das Politikfeld der Klimawandelanpassung zu prüfen. Die Studie gliedert sich dabei nach der Einführung in das Themenfeld der Politikmodellierung auf folgende Inhalte: 1. Einführung in das Feld der Politikmodellierung und Verhaltensmodellierung sowie Erläuterung zur Methodik der Modellierungsrecherche 2. Vorstellung von Beispielen qualitativer und quantitativer Modellierungen zur Wirksamkeitsanalyse von Politikinstrumenten aus verschiedenen Anwendungsfeldern in der Politikberatung und dem Feld der Klimawandelanpassung (Kapitel 2), 3. Kurze Vorstellung und Erläuterung der recherchierten qualitativen (Systemdenken, Konzeptkarten, Kausaldiagramme), semi-quantitativen (Fuzzy Cognitive Mapping, soziale Netzwerkanalyse, Szenarienentwicklung, entscheidungsorientierte Modellierung) und der quantitativen (System Dynamics, agentenbasierte Modellierung, zelluläre Automaten, empirische Modellierung und Bayessche Netze) (Basis-)Modellierungsmethoden (Kapitel 3), 4. Aufzeigen der Chancen und Limitierungen von Modellierungen zur Wirksamkeitsanalyse von Politikinstrumenten in der Politikberatung (Kapitel 4) und 5. Diskussion der Übertragbarkeit der gefundenen qualitativen bis quantitativen Modellierungsansätzen auf das Politikfeld der Anpassung an den Klimawandel (Kapitel 5). Die wesentlichsten Erkenntnisse der Studie sind in der Zusammenfassung aufgeführt. Quelle: Forschungsbericht