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Veröffentlichung Die Umweltauswirkungen der Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft (LULUCF) in einem zukünftigen Klimaschutzabkommen(Umweltbundesamt, 2016)Um die Umweltintegrität des Pariser Abkommens zu sichern, ist die Ausarbeitung von vernünftigen Anrechnungsregeln notwendig, insbesondere für die Landnutzung, die sowohl Treibhausgase emittiert als auch Kohlenstoff bindet. Basierend auf den Emissionsentwicklungen in den bedeutendsten Waldländer der Welt sowie die Erfahrung des Kyoto Protokolls hat das Thünen-Institut die Wirkung von unterschiedlichen Anrechnungsmethoden für den Waldsektor analysiert. Weiterhin analysiert diese Studie die Daten- und Kapazitätslücken in den großen Waldländern unter den Entwicklungsländern. Damit dient sie als Hilfsmittel bei der Konkretisierung der Anrechnungsregeln des Pariser Abkommens und gibt wichtige Hinweise für die damit zusammenhängende Kapazitätsentwicklung.Veröffentlichung CO₂-Bepreisung im Verkehrs- und Gebäudebereich sozialverträglich gestalten(Umweltbundesamt, 2022)Eine ambitionierte CO₂-Bepreisung über den Emissionshandel ist ein maßgeblicher Hebel zum Erreichen der gesetzlichen Klimaziele im Gebäude- und Verkehrsbereich. Dies macht Klimaschutzmaßnahmen wirtschaftlich, sichert durch eine verbindliche Emissionsobergrenze die Zielerreichung ab und hilft, die volkswirtschaftlichen Kosten des Klimaschutzes niedrig zu halten. Allerdings muss sichergestellt werden, dass dabei keine sozialen Härten entstehen. Wie dies möglich ist, zeigt die vorliegende Studie des Umweltbundesamts (UBA). Im Kern schlägt das UBA die Rückverteilung der Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel an die Bürgerinnen und Bürger über eine Klimaprämie und ergänzende Förderprogramme für vulnerabel Haushalte vor.Veröffentlichung Projektionsbericht 2023 für Deutschland(Umweltbundesamt, 2023)Der deutsche Projektionsbericht 2023 beschreibt die projizierte Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland in einem Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS) sowie in einem Mit-Weiteren-Maßnahmen-Szenario (MWMS) für die Jahre 2023 bis 2050. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt gemäß dem Zuschnitt der Sektoren des Bundes-Klimaschutzgesetzes 2021 (Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Landnutzung, LULUCF sowie Abfallwirtschaft und Sonstiges) sowie gemäß der Unterteilung in Emissionen unter der europäischen Lastenteilungsverordnung (ESR) und dem europäischen Zertifikathandel (EU-ETS 1).Das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 wird in beiden Szenarien nicht erreicht. Die Gesamtlücke zu den Zielen bis zum Jahr 2030 beträgt 331 Mio. t CO2-Äquivalente (MMS) und 194 Mio. t CO2-Äquivalente (MWMS).Veröffentlichung Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung(2013) Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und ReaktorsicherheitAls Grundlage für die Praxishilfe „Klimaschutz in der räumlichen Planung“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Reihe von Konzepten, Plänen und Programmen auf teil- bzw. gesamtstädtischer, regionaler und Landesebene untersucht, die für die Integration des Klimaschutz in die räumliche Planung beispielhaft sind. Es handelt sich im Schwerpunkt um formelle Instrumente (Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne). Komplementär wurden auch informelle Instrumente untersucht, die die fachliche Grundlage für eine integrierte und effektive Bearbeitung des Klimaschutzes in der förmlichen Raumplanung darstellen (v.a. Energieversorgungs- und Klimaschutzkonzepte).Veröffentlichung Bestandsaufnahme und Analyse von Studien zur Schätzung von Klimaschutznutzen und -kosten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtÜber die Existenz des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen
bestehen in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend geringere Zweifel. Die regelmäßigen
Berichte des IPCC stellen immer noch die fundamentale Basis der internationalen
Klimaschutzpolitik und zunehmend auch der Klimafolgenanpassungsforschung dar. Die
Analyse und Durchsetzung der notwendigen Maßnahmen im Detail ist jedoch häufig mit einer
umfassenden Diskussion der Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen verbunden.
Sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen
oder Anreizinstrumente zum Ergreifen dieser Maßnahmen konzipiert werden, sollten diese
auch anhand des Kostenkriteriums geplant und priorisiert werden. Hierzu werden auf der
nationalen Ebene, wo diese Politiken stattfinden, Kostenschätzungen durchgeführt. Darüber
hinaus werden kombinierte Maßnahmenpakete bewertet, wie etwa das Integrierte Klima- und
Energiepaket IEKP, die Bestandteil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie sind. Auch die EU
hat zu den von ihr vorgeschlagenen Paketen, wie dem 20-20-20 Energie- und Klimapaket oder
der kürzlich vorgeschlagenen Verschärfung des Klimaziels die Kosten und Nutzen in
begleitenden Untersuchungen berechnen lassen.
Die vorliegende Untersuchung systematisiert die Literatur und schließt auf Empfehlungen für
eine gute Praxis, je nachdem, in welchem Stadium des politischen Entscheidungsprozesses die
Analyse der Kosten und Nutzen aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftlicher Akteuredurchgeführt werden soll.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtwirtschaftliche Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtDieser Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Volkswirtschaftliche Bewertung von
Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten verschiedener Politikszenarien". Basis der hier
vorliegenden modellgestützten Analyse der gesamtwirtschaftlichen Effekte von
Klimaschutzmaßnahmen sind die Politikszenarien für den Klimaschutz VI: Im Aktuelle-Politik-
Szenario (APS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 8. Juli 2011 ergriffen
worden sind. Im Energiewende-Szenario (EWS) werden auch darüber hinausgehende,
zusätzliche Maßnahmen berücksichtigt, mit denen die Klimaschutzziele der Bundesregierung
bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Die Wirkungsschätzung der Maßnahmen im EWS erfolgt
im Vergleich zum Aktuelle-Politik-Szenario.
Die zwei Politikszenarien gehen grundsätzlich von gleichen sozioökonomischen Vorgaben aus.
Die Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich der zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen. Die
Investitionen in den Klimaschutz führen langfristig zu einem niedrigeren Energieverbrauch
und sinkenden CO2-EmissionenDas Szenario EWS zeichnet sich gegenüber dem Szenario APS
dadurch aus, dass zusätzliche Investitionen in Klimaschutz, insbesondere bei der
Gebäudesanierung, in Höhe von 25 bis fast 40 Mrd. Euro jährlich notwendig sind.
Im Ergebnis liegt dadurch das Bruttoinlandsprodukt im Szenario EWS um 25 bis 30 Mrd. Euro
höher als im APS. Die positiven Beschäftigungseffekte liegen in einer Größenordnung von 200
Tausend zusätzlich Beschäftigten. Investitionen spielen hierfür eine wichtige Rolle. Langfristig
wirken sich die Effizienzsteigerungen in Form sinkender Energieimporte zunehmend positiv
aus. Die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte der untersuchten Klimaschutzmaßnahmenzeigen sich robust auch bei Änderungen zentraler Annahmen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Further development of a concept for monitoring and reporting of the International Climate Initiative (ICI)(2014) Germanwatch Nord-Süd-Initiative e.V.; Ecofys Germany GmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtBased on a description of the starting position and the aim of the research project "Further development of a concept for monitoring and reporting of the International Climate Initiative (ICI)Ł, this final report summarises the results generated in this endeavour.. It also describes the key activities which were conducted to work out the results. In two years time, the project aimed to develop a scientifically sound and at the same time practical monitoring and reporting concept which should deliver information about the impacts of the ICI. It started from an initial analysis of the current ICI approach and of the monitoring and reporting approaches applied in other climate finance instruments.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Wirkungsanalyse bestehender Klimaschutzmaßnahmen und -programme sowie Identifizierung möglicher weiterer Maßnahmen eines Energie- und Klimaschutzprogramms der Bundesregierung(Umweltbundesamt, 2016) Thomas, Stefan; Aydin, Vera; Berlo, Kurt; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Pichl, PeterEine Analyse der deutschen Energie- und Klimapolitik hat ergeben (Stand 2013):
Nur im Maßnahmenfeld "Ausbau der Erneuerbaren Energien im Strombereich" wird voraussichtlich das Ziel ereicht.
Dagegen wird in allen anderen Maßnahmenfeldern das Ziel verfehlt oder es bestehen Wirkungs-defizite der eingesetzten Politikinstrumente.
Das betrifft insbesondere die Energieeffizienz auf der Nachfrageseite, aber auch die Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbare Energien - Wärme.
Für die Maßnahmenfelder "Fluorierte Treibhausgase", "Industrieprozesse" und "Landwirtschaft" müssen überhaupt erst verbindliche Reduktionsziele festgelegt und Politikinstrumente eingeführt werden.
Vertiefend betrachtet wurden die Bereiche:
Energieeffiziente Produkte: Als neues und ergänzendes Instrument dazu wurde hier eine EU-weite Datenbank der von den Richtlinien erfassten Produkte und geforderten Daten detailliert untersucht und vorgeschlagen.
Energieeffizienz in Wohngebäuden: Es wurden Empfehlungen für die verbundenen Instrumente Beratung und regionale Netzwerke abgeleitet, mit einem konkreten Vorschlag für deren erweiterte finanzielle Förderung.
Für den weiteren Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sollten insbesondere die Rahmenbedingungen für Stadtwerke und andere Anbieter von KWK-basierter Fern- und Nahwärme verbessert werden.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklung eines Bewertungs- und Anreizsystems für 100%-Erneuerbare-Energien-Regionen(Umweltbundesamt, 2015) Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Niederle, WernerWann kann bei einer Kommune oder Region von einem erfolgreichen Prozess beim Klimaschutz gesprochen werden? In der vorliegenden Machbarkeitsstudie werden zunächst verschiedene Instrumente im kommunalen Klimaschutz untersucht und dort formulierte Ziele und Prozesse herausgearbeitet. Auf Basis von zwei Management-Instrumenten wird im Anschluss ein idealtypischer Prozesszyklus definiert. Dieser enthält die fünf aufeinander folgenden Elemente "Ziele/Steuerung", "Strukturen", "Unterstützende Maßnahmen", "Umsetzung" und "Ergebnis", welche die Grundlage für die Prüfung der Machbarkeit einer Prozessbewertung bil-den. Ein Ergebnis der Studie ist, dass eine objektive Bewertung anhand verschiedener Prüfungen der fünf einzelnen Prozesselemente größtenteils möglich ist, sofern das Vorhandensein und die Qualität verschiedener Teilelemente isoliert bewertet untersucht werden. Die Analyse der bestehenden Instrumente im kommunalen Klimaschutz zeigt, dass die Bewertung einzelner Elemente bereits in unterschiedlicher Weise und Tiefe erfolgt. Es wird jedoch empfohlen bei der Prozessbewertung verstärkt einen Fokus auf die Wirksamkeit der einzelnen Elemente untereinander zu legen. Leiten beispielsweise die "Strukturen" die richtigen "Unterstützenden Maßnahmen" ein, welche die "Umsetzungen" bei den handelnden Akteuren hervorrufen. Für eine solche vernetzte Prozessbewertung wird vorgeschlagen, eine detailliertere Bewertung der Elemente vorzunehmen und mögliche Zusammenhänge durch definierte Leitplanken darzustellen. Für ein solches Monitoring-System werden erste Vorschläge unterbreitet, welche Zusammenhänge sowohl innerhalb der Kommune oder Region selbst, als auch im Mehrebenensystem zu berücksichtigen sind. Abschließend wird erläutert, wie ein solches detailliertes Instrument in die aktuelle Instrumentenlandschaft integriert werden könnte bzw. die Instrumente in einem Zwiebelmodell aufeinander aufbauen können.
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Final Report of the Project "Using Standardized Baselines (CDM) for Achieving Climate Policy Goals in Developing Countries (Suppressed Demand)"(2015) Arens, Christof; Hermwille, Lukas; Burian, Martin; Deutschland. Umweltbundesamt; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; GFA Consulting Group GmbHStandardised Baselines (SBs) shall improve the opportunities for least developed countries and other underrepresented regions to participate in the Clean Development Mechanism (CDM). SBs allow for shifting the effort of developing baseline scenarios and additionality testing from the individual project to the sectoral level. This research project followed two separate approaches in order to gather experiences with the development of SBs and to contribute to the advancement of the SB regulatory framework. Under the first approach, an SB for rural electrification in Ethiopia was developed in cooperation with the Ethiopian Designated National Authority, which submitted the SB to the UNFCCC Secretariat. In the second part of the project, a scoping study assesses how SBs can be developed to cover complex integrated production processes. The Indonesian cement sector was chosen as case for this study.
Quelle: www.umweltbundesamt.de