Climate Change

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    Veröffentlichung
    Dekarbonisierung der Prozesswärme in der Industrie: Reformoptionen für die prozessbezogenen Entlastungsregelungen bei der Energie- und Stromsteuer
    (Umweltbundesamt, 2025) Zerzawy, Florian; Meemken, Simon; Becker, Lisa; Lutz, Christian; Klinski, Stefan; Keimeyer, Friedhelm; Graichen, Verena; Lünenburger, Benjamin
    Prozesswärme wird in sehr vielen industriellen Produktionsprozessen benötigt und basiert bislang dominiert vor allem auf fossilen Energieträgern wie Gas und Kohle. Der industrielle Anlagenpark hat Potenzial zur Umstellung auf Direktelektrifizierung oder zur Umstellung auf Wasserstoff. Die bisherige Struktur der staatlich bestimmten Energiepreisbestandteile begünstigt den Einsatz fossiler Energieträger. Dieses Kurzpapier betrachtet mögliche Ansätze zum Abbau von Entlastungen für fossile Energieträger bei der Energie- und Stromsteuer für energieintensive Prozesse und Verfahren, um die Wirtschaftlichkeit CO2-neutraler Prozesstechnologien zu verbessern. Durch ergänzende Förderprogramme zur Dekarbonisierung kann in Summe eine mögliche Ausgestaltung belastungsneutral für die Wirtschaft gestaltet werden.
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    Veröffentlichung
    Die Lenkungswirkung von Endenergiepreisen zur Erreichung der Klimaschutzziele
    (Umweltbundesamt, 2025) Hünecke, Katja; Schumacher, Katja; Appenfeller, Dennis; Braungardt, Sibylle; Wieden, Malte Bei der; Cludius, Johanna; Graichen, Jakob; Graichen, Verena; Hermann, Hauke; Keimeyer, Friedhelm; Kreye, Konstantin; Mendelevitch, Roman; Steinbach, Inia; Zerzawy, Florian; Meemken, Simon; Schrems, Isabel; Lutz, Christian; Becker, Lisa; Klinski, Stefan; Lünenbürger, Benjamin
    Die Studie untersucht die klimapolitische Lenkungswirkung von Energie- und Strompreisen sowie staatlich bestimmter Preisbestandteile. Der Fokus liegt auf den Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie.Bestehende Modellierungsansätze werden kritisch hinterfragt und in Bezug zu empirischen Energiepreiselastizitäten gesetzt.Diese Potenzialanalysen stützen den breiten Konsens, dass die Klima- und Energiewendeziele Deutschlands nur mit einem Mix aus energie- und klimapolitischen Instrumenten erreicht werden können. Der Ausbau der öffentlichen Infrastruktur sowie Förderprogramme für einkommensschwache Haushalte flankieren die Lenkungswirkung von Energiepreisen und können diese verstärken.Neben flankierenden Instrumenten und Ansätzen sollten auch die Energie- und Strompreise selbst reformiert werden. Denn so lassen sich die klimapolitische Lenkungswirkung der Energie- und Strompreise deutlich erhöhen und Hemmnisse für den Klimaschutz abbauen.
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    Der Einfluss von CO₂- und Energiepreisen auf Energieverbräuche in der Industrie
    (Umweltbundesamt, 2025) Lutz, Christian; Becker, Lisa; Lünenburger, Benjamin
    Die Studie soll den Beitrag von CO2- und Energiepreisen zum Klimaschutz in der Industrie ermitteln. Dazu wird ein gesamtwirtschaftliche Modell (PANTA RHEI) verwendet, das Energieverbrauch und Emissionen verschiedener Industriesektoren im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung abbildet. In PANTA RHEI werden verschiedene Szenarien modelliert.Bei mittleren Elastizitäten reicht eine Emissionsminderung von 20 Mt CO2 nicht aus, um das Sektorziel für die Industrie zu erreichen. Die Stellschrauben jenseits der CO2-Preise, insbesondere die staatlichen Komponenten der Strom- und Gaspreise für die Industrie, tragen nur begrenzt zur CO2-Minderung bei.Die begrenzten Effekte lassen sich mit den bestehenden, starken Pfadabhängigkeiten im Industriesektor erklären. Politische Maßnahmen und Investitionen in erste Anlagen können diese Hürden überwinden.
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    Sozioökonomische Szenarien als Grundlage der Vulnerabilitätsanalysen für Deutschland
    (2019) Lutz, Christian; Becker, Lisa; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (Osnabrück); Schauser, Inke
    Für die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 werden drei sozio-ökonomische Szenarien entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) analysiert, die für die Entwicklung von Klimaszenarien eine große Rolle spielen. Sie dienen als Ausgangspunkt für die zu entwickelnden Szenarien. Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. Das dritte Szenario weist eine höhere sozio-ökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien werden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und anschließend in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend werden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben. Quelle: Forschungsbericht