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    Veröffentlichung
    Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation (Phase I)
    (2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, Ralph
    Die Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Ekologoorintintirovannye podchody k ispolizovaniju postranstva Baltijskogo morja Rossijskoj Federacii (Faza I)
    (2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, Ralph
    Die Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
    Quelle: Forschungsbericht