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Veröffentlichung Critical loads for eutrophication and acidification for European terrestrial ecosystems(Umweltbundesamt, 2021) Reinds, Gert Jan; Thomas, Daphne; Posch, Maximilian; Wageningen Environmental Research; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu; Deutschland. Umweltbundesamt; Loran, ChristinDieser Endbericht des Projekts "Critical loads for eutrophication and acidification for European terrestrial ecosystems" beschreibt die Datensätze, die verwendet wurden um eine Datenbank zu generieren, die als Grundlage für die Berechnung von Critical Loads genutzt werden kann. Die einzelnen Datensätze werden nur allgemein beschrieben, während die Herleitung der Eingabedaten für die Critical Loads Modelle im Detail beschrieben werden. Im Weiteren werden R-Scripte und ein R Programmpaket beschrieben, die für die Critical Loads Berechnungen verwendet werden können. Sowohl die Installation der R-Scripte als auch deren Funktionsweise werden beschrieben. Des Weiteren wird eine 'Validierung' der R-Scripte und des R Programmpakets präsentiert. Resultate werden verglichen mit den Resultaten, die 2017 mit einer Fortran-basierten Software vom RIVM-CCE generiert wurden. Auch ein Vergleich wird durchgeführt mit nationalen Critical Loads Daten, die 2017 von Irland und Deutschland zum RIVM-CCCE transferiert wurden. Schlussendlich werden die berechneten eutrophierenden Critical Loads mit empirischen Critical Loads für Stickstoff verglichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Dialogues on the waste prevention programme II(Umweltbundesamt, 2023) Schlüter, Anna; Friedrich, Caroline; Strues, Anna-Sophie; Stakeholder Reporting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Hennwald, KatrinThe Waste Prevention Programme of the federal government with the participation of the states, which was first adopted in 2013, has been updated in 2021. Dialogue with various actors plays a decisive role in the implementation of the programme. To this end, the dialogues on the Waste Prevention Programme II took place in 2021 and 2022. In a total of eight dialogues with different thematic focuses, concrete approaches to the implementation of waste prevention measures were discussed. Dialogues one and two dealt with waste prevention in the area of textiles. Dialogues three and four dealt with disposable articles. The topic of waste prevention in event management was examined in dialogues five and six. Dialogues seven and eight concluded with discussions on educational measures for waste prevention and intercultural communication. About 30 people took part in each dialogue who have points of contact with the topic of waste prevention through their work or other commitments. Participants included representatives of the economy, politics and administration, research, civil society and associations. The dialogues were preceded by a situation analysis in which existing approaches and obstacles to waste prevention in the topic area were examined. At the end of each situation analysis, there were several theses that summarised the contents of the analysis. The dialogues always consisted of a webinar and a subsequent workshop. During the webinar, the findings of the situation analysis were explained and the participants had the opportunity to vote on the focus of the workshop with the help of the theses derived from the situation analysis. At the beginning of the workshops, there were always two to four short talks by people with a background in the according thematic field who gave the participants an initial stimulus. In the second phase of the workshop, participants had the opportunity to actively participate and share their thoughts using an online collaboration tool. A protocol and thematic support material, which was discussed with the participants during the dialogue, were published for each dialogue. The following report summarises all eight dialogues and ends with a conclusion. The Appendix consisting of the protocols and the situation analyses of the eight dialogues can be found in the German version of the final report. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Dokumentation der 11. Deutsch-Russischen Umwelttage 2014 im Kaliningrader Gebiet(2015) Tschistowskaja, Irina; Deutschland. UmweltbundesamtDie 11. Deutsch-Russischen Umwelttage im Gebiet Kaliningrad fanden am 29.-30.Oktober 2014 statt und wurden durch das Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit der Bundesrepublik Deutschland (BMUB) und durch die Regierung des Gebiets Kaliningrad der Russischen Föderation gemeinsam veranstaltet. Die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Umwelttage, die in drei parallel laufenden Seminaren abgehandelt wurden, umfassten folgende Themen: Seminar I: Energieeffizienz und Energieeinsparung im kommunalen Sektor: energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden und Straßenbeleuchtung, Seminar II: Grenzüberschreitende Biosphärenreservate als Modellregionen nachhaltiger Regionalentwicklung (am Beispiel des Naturschutzgebietes "Naturpark Wischtynezki"), Seminar III: Nachhaltige Stadt- und Flächenentwicklung.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Dokumentazija XI Rossijsko-Germanskich dnej ekologii 2014 v Kaliningradskoj oblasti(2015) Deutschland. Umweltbundesamt; Unternehmensberatung Dr. Irina Tschistowskaja; Tschistowskaja, Irina; Wollmann, RalphDie 11. Deutsch-Russischen Umwelttage im Gebiet Kaliningrad fanden am 29.-30.Oktober 2014 statt und wurden durch das Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit der Bundesrepublik Deutschland (BMUB) und durch die Regierung des Gebiets Kaliningrad der Russischen Föderation gemeinsam veranstaltet. Die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Umwelttage, die in drei parallel laufenden Seminaren abgehandelt wurden, umfassten folgende Themen: Seminar I: Energieeffizienz und Energieeinsparung im kommunalen Sektor: energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden und Straßenbeleuchtung, Seminar II: Grenzüberschreitende Biosphärenreservate als Modellregionen nachhaltiger Regionalentwicklung (am Beispiel des Naturschutzgebietes "Naturpark Wischtynezki"), Seminar III: Nachhaltige Stadt- und Flächenentwicklung.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Ekologoorintintirovannye podchody k ispolizovaniju postranstva Baltijskogo morja Rossijskoj Federacii (Faza I)(2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, RalphDie Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Elektro- und Elektronikabfallverwertung in Kaliningrad Phase II(2014) Knoch, Joachim; Ebbing, Jochen; Institut für Entsorgung und Umwelttechnik; Deutschland. Umweltbundesamt; Schnee, Ellen; Wollmann, RalphAusgehend von dem erarbeiteten und zur weiteren Betrachtung ausgewählten Szenario „Erweiterung der bestehenden Entsorgungsmöglichkeiten“ wurde die Stadtverwaltung Kaliningrad in diesem Projekt zu Erarbeitung und Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Erfassung der Elektro- und Elektronikabfälle beraten. Dabei sollten technische und organisatorische Planungsunterlagen für den Aufbau eines zentralen Entsorgungssystems für Elektro- und Elektronikabfällen beschrieben werden.Veröffentlichung Environmental aspects in public procurement in europe(Umweltbundesamt, 2021) Schmidt, Vanessa; Brüning-Pfeiffer, Anna; Berliner Energieagentur; Deutschland. Umweltbundesamt; Körber-Ziegengeist, GritDieser Bericht fasst die Inhalte der Konferenz "Environmental Aspects in Public Procurement in Europe" zusammen. Diese fand am 1. und 2. Oktober 2020 in Berlin statt. Sie wurde als zweitägige hybride und digitale Konferenz organisiert, zu der nationale und internationale Gäste und Referenten eingeladen waren. Schlüsselthemen waren Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Artenvielfalt und eine nicht-toxische Umgebung. Gastgeber der Konferenz waren das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Green Cooling Summit(Umweltbundesamt, 2022) Offermann, Markus; Stein, Darius; Oppermann, Larissa; Guidehouse Energy Germany (Köln); Deutschland. Umweltbundesamt; Graaf, Daniel deDie Online-Konferenz"Green Cooling Summit" vom 25. bis 27. Mai 2021 brachte verschiedene Akteursgruppenaus der Kälte-und Klimatechnikbranche zusammen und vermittelteein umfassendes Bild zum Thema nachhaltige Kühlung. Veranstalter waren das Umweltbundesamt, die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und nukleare Sicherheit.Der "Summit" bot einenÜberblick zur Frage, wie der HFKW Phase-down gemäß des Beschlusses von Kigali zum Montrealer Protokoll am besten mit der Nutzung vonnatürlichen Kältemitteln und verbesserter Energieeffizienz umgesetzt sowie politisch und technisch beschleunigt werden kann. Seitens der Vortragenden und Teilnehmenden wurde ein breites Kompetenzspektrum abgebildet. Sie repräsentierten politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler, technische Beraterund Hersteller nachhaltiger Kühl-und Klimatechniken. Die Konferenz erstreckte sich über drei Tage, wobei jeder Tag einem anderen Schwerpunktthema gewidmet war. Der erste Tag konzentrierte sich auf die politischen Ansätze zur Umsetzung des HFKW Phasedown mit natürlichen Kältemitteln. Nachhaltige Kühl-und Klimatechniken sowie die sichere Nutzung natürlicher Kältemittel standen am zweiten Tag im Fokus. Am letzten Tag wurden neueste Forschungsergebnisse zu verschiedenen Themen, welche für Kühlung und Klimatisierung relevant sind, vorgestellt und diskutiert. Während der Konferenz konnten die Teilnehmenden auf die begleitende Veranstaltungsplattform zugreifen, dieu.a.mit einer virtuellen Messe,einer Kontaktvermittlungsoption und einer Auswahl an Videos zu klimafreundlichen Kühltechniken aufwartete. Die Einblicke und gute-Praxis-Beispiele, welche auf der Konferenzpräsentiert wurden, boten eine gute Grundlage die derzeitige Praxis im Kälte-/Klimabereich einer kritischen Überprüfung zu unterziehen und ermöglichten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sich ein Bild von nachhaltigen Kühlungskonzepten, Standards und politischen Ansätzen zu machen. Insgesamt zeigten die Vorträge und Diskussionen, dass natürliche Kältemittel eine ökonomisch tragfähige und ökologisch nachhaltige Option darstellen, teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) und teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (HFCKW) zu ersetzen und damit das HFKW Phase-down gemäß des Beschlusses von Kigali zum Montrealer Protokoll einzuhalten. Es wurde jedoch auch deutlich, dass die bloße Einhaltung des Beschlusses nicht ausreichend ist, um einen ausreichend wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Folgerichtig haben manche Staaten und Unternehmenbereits angekündigt, über die Ziele des Beschlusses von Kigali hinauszugehen, zum Beispiel der Inselstaat Grenada, der anstrebt, die erste HFKW-freie Insel der Welt zu werden. Der belgische Lebensmitteleinzelhändler Colruyt plant eine vollständige Umstellung seiner Märkte auf natürliche Kältemittel bereits bis zum Jahr 2030. Der überwiegende Teil der Vortragenden und Podiumsdiskussionsteilnehmenden stimmten darin überein, dass der Ersatz halogenierter Kältemittel durch natürliche jetzt erfolgen muss und keinen Aufschub duldet. Regierungshandeln wurde oft als einer der wichtigsten Faktoren für die breite Anwendung natürlicher Kältemittel genannt. Dies beinhaltet - Eine zeitnahe Umsetzung des Beschlusses von Kigali und beschleunigter HFKW Phase-down, - Anreize für die Nutzung von Techniken mit natürlichen Kältemitteln wie etwa verminderter Importsteuer und Förderprogramme (wie z.B.in Ghana), - Einschränkung und Verbotder HFKW-Nutzung (wie in der EU F-Gas-Verordnung EU umgesetzt), um einen verlässlichen Rahmen für Hersteller und Endverbraucher zu gewährleisten und - Weiterbildung von Kältetechnikern und Kapazitätsaufbau im Kälte-/Klimasektor. Nach Einschätzung einiger Sachverständiger liegt das Marktpotential von Anlagen und Geräten mit natürlichen Kältemitteln im gesamten Kälte-/Klimasektor zwischen 75 und 85 %. Andere gehen sogar davon aus, dass ein vollständiger Ersatz von HFKW nicht nur möglich, sondern folgerichtig ist. Anlagen und Geräte mit natürlichen Kältemitteln sind deutlich energieeffizienter (20-50 %) im Vergleich zu HFKW-Techniken. Im Fall von R290-Monosplit-Klimageräten ist ein Energieeffizienzvorteil von 10 bis 16 % in Abhängigkeit der Außentemperaturen im Vergleich zu R22-Gerätenzu verzeichnen. Interessanterweise weisen auch gewerbliche HFKW-Anlagen, die auf R290 (Propan) umgerüstet wurden, eine verbesserte Energieeffizienz auf. Solche Umrüstungen erfordern sorgfältige Begutachtung und Sicherheitsmaßnahmen, um die potentielle Brandgefahr auszuschließen. Der sichere Einsatz brennbarer Kältemittel wurde nicht als Hindernis, sondern eher als Herausforderung angesehen, dermit einem angemessenem Anlagenkonzept und technischen Maßnahmen wie etwa Gassensoren, Außenaufstellung und mehreren Kältekreisläufen in Flüssigkeitskühlern um die Füllmenge zu reduzieren, begegnet wird. Die Brennbarkeit ist in internationalen Normen sehr restriktiv adressiert, Änderungen sind jedoch bereits auf den Weg gebracht, z.B. in der Gerätenorm IEC 60335-2-40. Die überarbeitete Norm erleichtert den Einsatz von R290-Splitgeräten, auch bei solchen mit größerer Nennkälteleistung (bis zu 15 kW). Der informelle Sektor in Entwicklungsländern wird als Sicherheitsproblem wahrgenommen, da unzureichend ausgebildete Techniker ohne Zertifizierung oft in unangemessener Art und Weise mit brennbaren Kältemitteln umgehen. In mehreren Wortmeldungen und Diskussionen wurde angemerkt, dass die Überbetonung der Sicherheitsaspekte und die Aufschiebung des Übergangs zu natürlichen Kältemitteln nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert bzw. auf einen Mangel an halogenfreien Kühltechniken zurückzuführen ist. Dies ist vielmehr dem Eigeninteresse der Kältemittelindustrie geschuldet, welche die Vermarktung ihres Produktportfolios über entsprechende Einflussnahme auf die Normung vorantreibt, unter anderem auch durch die Errichtung von Hindernissen für natürliche Kältemittel. Darüber hinaus werden diese Profitinteressen seitens einiger Vertragsstaaten des Montrealer Protokolls unterstützt. Die Gewinnspannen natürlicher Kältemittel, welche teilweise Nebenprodukte der Öl-und Gasgewinnung sind oder im Falle von CO2(R744) aus Emissionengewonnen werden, sind vergleichsweise niedrig. Folglich werden diese von Herstellern von synthetischen Kältemitteln nicht in Betracht gezogen. Neueste Erkenntnisse zum Verbleib des ungesättigten HFKW-1234ze, welcher als Kältemittel und Treibmittel in der Polyurethanschaumherstellung verwendet wird, zeigten, dass dieser in der Atmosphäre zunächst zu Trifluoracetaldehyd (CF3COH) und anschließend zu HFKW-23 mit einer Ausbeute von 9 bis 12% abgebaut wird.Das bedeutet, dass die Klimawirkung von HFKW-1234ze mit einem GWP (Global Warming Potential) von 1.400 insgesamt deutlich größer ist als bisher angenommen. Dieser Befund wird dadurch gestützt, dass er in der Lage ist, den kürzlich beobachteten Anstieg der HFKW-23-Konzentration in der Atmosphäre zu erklären. HFKW-1234ze wird als Alternative für R134a (GWP=1.430) eingesetzt. Dieser Sachverhalt zeigt, dass falsche Entscheidungen bei der Auswahl der Anlagentechnik getroffen werden, wenn bei der Einschätzung der Umweltwirkung von Kältemitteln deren atmosphärische Zerfallsprodukte nicht berücksichtigt werden. Der urbane Hitzeinseleffekt, der den thermischen Komfort und die Gesundheit von Stadtbewohnern erheblich beeinträchtigt, kann durch Begrünung (Baumpflanzung, Errichtung grüner Fassaden und Dächer), blaue Infrastruktur (Teiche, Seen, Brunnen), Minderung von anthropogenen Wärmequellen, Verschattung und weitere Maßnahmen reduziert werden. Während die einen Sachverständigen angeben, dass Hitzeinseln die thermische Behaglichkeit in Innenräumen beeinflussen, gehen andere davon aus, dass dies zumindest im gemäßigten Breiten eher vernachlässigbar ist. Der Einfluss von Maßnahmenpaketen gegen den Hitzeinseleffekt ist relativ klein (1 bis 2 K) wenn lediglich Außenlufttemperaturen betrachtet werden. Im Gegensatz dazu können erhebliche Effekte von -10 K und mehr insbesondere durch Verschattungsmaßnahmen wie Baumpflanzungen und Sonnensegel beobachtet werden, wenn der Indikator Physiologisch äquivalente Temperatur (PET) herangezogen wird. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Hazard prevention and Crisis Management in the Danube River Delta(2016) Savov, Nikolay; Ilg-Hirsch, Franziska; Kamke, Claudia; Vereinte Nationen. Wirtschaftskommission für Europa; Deutschland. UmweltbundesamtThe general objective of the Danube Delta project was to improve the cooperation between the national authorities and industrial operators of the Republic of Moldova, Romania and Ukraine in the Danube Delta region through enhancing, and where possible harmonizing, the mechanisms and approaches for efficient and effective hazard and crisis management. The project promoted cooperation between the relevant authorities in the project countries (mostly authorities responsible for environmental protection, civil protection, transport, regional and local authorities, etc.) and between authorities and industry, in particular operators of oil terminals. The Danube Delta project significantly enhanced the transboundary cooperation between the participating countries at the expert level, as well as the cooperation and mutual trust and understanding between the national competent authorities and the industry.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Improving the safety of industrial tailings management facilities based on the example of Ukrainian facilities(2016) Nikolaieva, Irina; Vijgen, John; Ecoaudit; International HCH & Pesticides Association (IHPA); Deutschland. Umweltbundesamt; Winkelmann-Oei, Gerhard; Otto, SonjaIm Rahmen des Beratungshilfeprogramms (BHP) des BMUB für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie weiteren an die EU angrenzenden Staaten und im Namen des Umweltbundesamts wurde das Projekt "Verbesserung der Sicherheit industrieller Rückhaltebecken am Beispiel ukrainischer AnlagenŁ durchgeführt.Das Versagen industrieller Rückhaltebecken ist weltweit ein enormes Problem, das regelmäßig zu großen Katastrophen führt. Um diese Problematik anzugehen, wurden durch die United Nations Economic Commission for Europe der Vereinten Nationen (UNECE) bereits im Jahre 2009 "Sicherheits-leitlinien für den Betrieb von Rückhaltebecken" erarbeitet. Sie beinhalten sowohl Empfehlungen an die Behörden hinsichtlich der erforderlichen rechtlichen Grundlagen zur Erteilung von Erlaubnissen zum sicheren Betrieb industrieller Rückhaltebecken, als auch Empfehlungen an die Betreiber zur sicherheitstechnischen Ausgestaltung von industriellen Rückhaltebecken.
Die UNECE rief die Regierungen der UNECE-Länder und die Betreiber auf, die Sicherheitsleitlinien in die nationalen Regelwerke und technischen Standards aufzunehmen und anzuwenden. In den Folge-jahren stellte sich jedoch heraus, dass die Umsetzung der Sicherheitsleitlinien mit Schwierigkeiten verbunden ist, da in den Leitlinien die Sicherheitsstandards lediglich allgemein umrissen werden.Mit den Projektergebnissen, einer nutzerfreundlichen Checkliste sowie eines Tailing Hazard Index (THI) liegen nun zwei Werkzeuge vor, die Anlagenbetreibern und zuständigen Behörden eine klare, vergleichbare und einfach durchführbare Bewertung des Sicherheitszustandes industrieller Rückhaltebecken erlaubt. Damit sollen die Probleme bei der Umsetzung der UNECE-Sicherheitsleitlinien für industrielle Rückhaltebecken behoben und daran anknüpfend das von diesen Anlagen ausgehende Risiko nachhaltig gesenkt werden. Die Praxistauglichkeit der Projektergebnisse wurde in zwei ukrainischen Anlagen getestet.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung INI2021 - 8th Global Nitrogen Conference(Umweltbundesamt, 2022) Friege, Henning; Geupel, Markus; Wolter, Stefanie; N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler (Voerde); Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; Deutschland. UmweltbundesamtDas vorliegende Dokument beinhaltet Kurzfassungen von Vorträgen und Ergebnissen anlässlich der 8th Global Nitrogen Conference, die vom 30. Mai bis zum 3. Juni 2021 stattfand. Die International Nitrogen Initiative (INI) veranstaltet in Abständen von drei bis vier Jahren Konferenzen, bei denen der jeweils neueste Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Quellen reaktiver Stickstoff-Verbindungen, dadurch verursachte Gesundheits-und Umweltschäden, Methoden zu einer bedarfsgerechten Stickstoff-Düngung, technische Innovationen und die Entwicklung der regionalen und globalen Belastung diskutiert werden. Gastgeber der 8th Global Nitrogen Conference war das Umweltbundesamt. Wegen der Covid19Pandemie wurde die Konferenz von 2020 auf 2021 verschoben und virtuell durchgeführt, allerdings von Berlin aus inhaltlich, technisch und organisatorisch betreut. Die Konferenz wurde an den Zusammenhängen zwischen Stickstoff und den globalen Umweltzielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) ausgerichtet. Die Gliederung umfasste daher die Themen Ernährung und Lebensstile (SDGs 2, 12 und 11), Landwirtschaft, Nahrungs-und Futtermittel (SDGs 2 und 3), Sicherstellung von Gesundheit, sauberem Wasser und reiner Luft (SDGs 3, 6 und 11), Bekämpfung von Gefahren für die Biodiversität (SDGs 15 und 14), Beobachtung globaler Entwicklungen, Stickstoff-Flüssen sowie Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Belastungsursachen (SDG 13), Schließung von Stickstoff-Kreisläufen: Innovationen für ein nachhaltiges Management von Stickstoffverbindungen (SDG 9), Integration wissenschaftlicher Ansätze in die Politik, öffentliches Bewusstsein, Kommunikation (SDGs 4, 8 und 17). Konsequenterweise nimmt die zum Abschluss der Konferenz verabschiedete "Berlin Declaration" aktuelle umweltpolitische Diskussionen und Ziele auf globaler Ebene auf und formuliert auf Basis der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse Vorgaben für das zukünftige politische Handeln auf internationaler und nationaler Ebene. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung The International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3)(German Environment Agency, 2022)The International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) promotes the transformation to a more sustainable chemistry worldwide. With a sustainable and circular approach, sectors that deal with chemistry can make significant contributions to achieving the UN Sustainable Development Goals (SDGs). This report describes ISC3's activities from May 2019 up to and including April 2020, during which time ISC3 conducted its first Innovation Challenge for sustainable chemistry startups, launched the world's first master's program in sustainable chemistry at Leuphana University, and established its Global Startup Service.Veröffentlichung Das Internationale Kompetenzzentrum für Nachhaltige Chemie (ISC3)(Umweltbundesamt, 2023)Das International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) fördert weltweit die Transformation zu einer nachhaltigeren Chemie. Mit einem nachhaltigen und zirkulären Ansatz können Sektoren, die mit Chemie umgehen, bedeutende Beiträge zur Erreichung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) leisten. Im Jahr 2021 führte das ISC3 mit Beiratssitzungen, der ersten Global Sustainable Chemistry Week (GSCW) und dem jährlichen Stakeholder-Forum zentrale Formate zur Stakeholder-Beteiligung durch. Zusätzlich zum Studiengang Master of Science (M.Sc.) Sustainable Chemistry etablierte das ISC3 den Master of Business Administration (MBA) Sustainable Chemistry Management an der Leuphana Universität Lüneburg. Darüber hinaus expandierte das ISC3 seinen Globalen Start-up Service, dem sich bis Dezember 2021 über 160 Start-ups aus aller Welt angeschlossen haben.The International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) promotes the transformation to a more sustainable chemistry worldwide. With a sustainable and circular approach, sectors that deal with chemistry can make significant contributions to achieving the UN Sustainable Development Goals (SDGs). In 2021 the ISC3 conducted key stakeholder engagement formats with advisory board meetings, the first Global Sustainable Chemistry Week (GSCW) and the annual stakeholder forum. In addition to the Master of Science (M.Sc.) Sustainable Chemistry programme, the ISC3 established the Master of Business Administration (MBA) Sustainable Chemistry Management at Leuphana University Lüneburg. Furthermore, the ISC3 expanded its Global Start-up Service, which over 160 start-ups from all over the world have joined by December 2021.Veröffentlichung Nachhaltige Software Dokumentation des Fachgesprächs "Nachhaltige Software" am 28.11.2014(2015) Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt. Beratungsstelle nachhaltige Informations- und Kommunikationstechnik (Green-IT); Deutschland. Umweltbundesamt; Gröger, Jens; Köhn, Marina; Albers, ErikFür Nachhaltige Software gibt es bislang keine einheitliche Definition oder allgemein akzeptierte Standards. Das Umweltbundesamt und das Öko-Institut e.V. veranstalteten daher am 28. November 2014 ein Fachgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Softwareentwicklung und Anwendung, um ein gemeinsames Verständnis für Nachhaltige Software zu entwickeln. In der vorliegenden Dokumentation werden die Kurzvorträge des Fachgesprächs zusammengefasst und die geführten Diskussionen dokumentiert. Weiterhin wird ein Ausblick darauf gegeben, welche weiteren Forschungsaktivitäten notwendig sind, um Nachhaltige Software zu entwickeln und perspektivisch zu kennzeichnen.Veröffentlichung Stickstoff im Boden(2016) Galander, Franziska; Groh, Dirk; Pipke, Larissa; Ulrich, Charlene; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.5-SG - Umweltinformationssysteme und -diensteSeit 1974 erstellt das Umweltbundesamt die Umweltforschungsdatenbank. Sie enthält Beschreibungen umweltrelevanter Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Die Datenbank dokumentiert sowohl öffentlich geförderte Forschungsprojekte (Bund, Länder, Kommunen und EU) als auch privat finanzierte Forschung von Firmen, Stiftungen, Vereinen, Verbänden usw. Es sind alle Umweltthemen in UFORDAT vertreten, von A wie Abfall bis Z wie Zugvogel. Inzwischen geben über 100.000 Projektbeschreibungen von mehr als 10.000 forschenden Institutionen einen umfassenden Überblick auf das Forschungsgeschehen im Umweltbereich. Die Projektbeschreibungen umfassen u. a. Projekttitel, Kurzbeschreibung, Laufzeit, Institutionen, Projektleiter, Literatur, Internetlinks. UFORDAT bietet vielfältige Suchmöglichkeiten. Insbesondere Schlagworte aus dem Umweltthesaurus und Umweltklassen ermöglichen effiziente Recherchen zu allen Umweltthemen (Umweltthesaurus).Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Störfallvorsorge und Krisenmanagement im Donaudelta(2016) Savov, Nikolay; Ilg-Hirsch, Franziska; Kamke, Claudia; Vereinte Nationen. Wirtschaftskommission für Europa; Deutschland. UmweltbundesamtDas Ziel des "Donaudelta-Projektes" war es, in der Republik Moldau, in Rumänien und der Ukraine die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Behörden und der Industrie am Donaudelta zu stärken, wobei unter anderem die Mechanismen und Ansätze für eine effiziente und effektive Störfallvorsorge sowie das Krisenmanagement verbessert und, soweit möglich, harmonisiert werden sollten. Im Vordergrund des Projektes stand dabei die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den nationalen Ministerien und den beauftragten Behörden der Projektländer (hauptsächlich zwischen den zuständigen Behörden für den Umweltschutz, Katastrophenschutz, Verkehr, verschiedenen regionalen und lokalen Behörden etc.) sowie zwischen den beauftragten Behörden und der Industrie, insbesondere den Betreibern von Ölterminals. Das Donaudelta-Projekt hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmerstaaten hinsichtlich Expertenniveau und gegenseitigem Vertrauen und Verständnis zwischen den nationalen Behörden und der Industrie sichtbar verstärkt.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Umweltinformationssysteme(2015) Deutschland. Umweltbundesamt. Abteilung IV.2 - Arzneimittel, Chemikalien und Stoffuntersuchung; Deutschland. Umweltbundesamt; Zacharias, UtaMit dem Zuwachs an Daten und Informationen in Datenbanken und Informationssystemen steht die angewandte Umweltinformatik ambitionierten Aufgaben gegenüber. Die Aufbereitung dieser großen Datenmengen für verschiedene Zielgruppen erfordert eine klare konzeptionelle Ausrichtung der Anwendungsentwicklungen. Die Nutzung von Methoden und Werkzeugen der Informatik ist ein Weg, Produkte und Dienste aus diesen Daten zu generieren. Die Bereitstellung dieser Produkte für die verschiedenen Nutzergruppen wie der wissenschaftlichen Community der Modellierer, der Fachnutzer in Umweltbehörden oder eine App auf mobilen Endgeräten für die Öffentlichkeit spiegeln die breite Vielfalt von Datenangeboten wider. Quelle: BerichtVeröffentlichung Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation (Phase I)(2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, RalphDie Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Utilizacija otchodov elektrotechniki i elektroniki v Kaliningrade fasa II(2014) Knoch, Joachim; Ebbing, Jochen; Institut für Entsorgung und Umwelttechnik; Deutschland. Umweltbundesamt; Schnee, Ellen; Wollmann, RalphИсходя из разработанного в первой фазе проекта и выбранного для дальнейшего рассмотрения сценария «Расширение имеющихся возможностей утилизации » были проведены консультации для городской администрации Калининграда в этом проекте по разработке и внедрению необходимых мер для сбора отходов электротехники и электроники. При этом должны были быть описаны технические и организационные проектные документы по созданию централизованной системы утилизации отходов электротехники и электроники.Veröffentlichung Проект для улучшения контроля опасности и кризисного управления в дельте Дуная(Umweltbundesamt, 2016)Общая цель проекта по дельте Дуная - улучшить сотрудничество между национальными учреждениями и промышленными операторами Республики Молдова, Румынии и Украины в регионе дельты Дуная за счет улучшения и - по возможности - гармонизации механизмов и подходов для эффективного и результативного контроля опасности и кризисного управления. Этот проект продвигал сотрудничество между профильными учреждениями в странах проекта (преимущественно отвечающими за охрану окружающей среды, гражданскую защиту и транспорт, региональными и местными органами власти, и т.д.) и между государственными учреждениями и промышленностью, в частности операторами нефтяных терминалов. Проект по дельте Дуная привел к существенному расширению трансграничного сотрудничества между странами-участницами на уровне экспертов, а также сотрудничества, взаимного доверия и взаимопонимания в отношениях между компетентными органами и промышленностью.