Auflistung nach Autor:in "Klatt, Anne"
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Veröffentlichung Bausteine für die Transformation zu einem nachhaltigen Ernährungssystem(Umweltbundesamt, 2023) Hanke, Gerolf; Quack, Dietlinde; Wolff, Franziska; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDie Publikation stellt drei im STErn-Projekt erarbeitete Strategien zur Transformation des Ernährungssystems vor, nämlich die Förderung einer stärker pflanzenbasierten Ernährung, die Fortentwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft und die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten. Die zur Umsetzung dieser Strategien entwickelten Maßnahmen werden in drei übergeordneten Handlungsansätzen gebündelt und in Form von Steckbriefen als politische Handlungsempfehlungen graphisch aufbereitet. Eine interaktive Graphik gibt einen Überblick über sämtliche 39 Maßnahmenvorschläge auf einen Blick. Gleichzeitig kann per Mausklick auf jeden jeweils ausgewählten Steckbrief zugegriffen werden. Quelle: umweltbundesamt.deVeröffentlichung Daten zur Umwelt 2018: Umwelt und Landwirtschaft(2018) Baumgarten, Corinna; Bilharz, Michael; Döring, Ulrike; Eisold, Andreas; Friedrich, Barbara; Frische, Tobias; Gather, Corinna; Günther, Dirk; Große Wichtrup, Walburga; Hofmeier, Katja; Hofmeier, Maximilian; Jering, Almut; Klatt, Anne; Köder, Lea; Lamfried, Daniel; Langner, Marcel; Leujak, Wera; Marx, Marc; Matthey, Astrid; Mohaupt, Volker; Osiek, Dirk; Penn-Bressel, Gertrude; Plambeck, Nils Ole; Pohl, Marian; Rechenberg, Jörg; Scheuschner, Thomas; Deutschland. UmweltbundesamtDiente die Landwirtschaft früher vor allem dazu, die Menschen im eigenen Land mit Nahrung zu versorgen, ist sie heute Teil weltweiter Handelsströme – vom Import von Futtermitteln bis zum Export von Fleisch in alle Welt. Diese moderne Landwirtschaft produziert große Mengen günstiger Nahrungsmittel, bleibt aber nicht ohne Folgen für die Umwelt. Die vorliegende Broschüre liefert eine Fülle von Zahlen, Daten und Fakten – Grundlage für die Diskussion und um Wege in eine nachhaltigere und umweltschonendere Landwirtschaft zu finden.>> Sollten Sie beim Download der PDF-Datei Probleme haben, versuchen Sie es bitte mit einem anderen Internetbrowser. <<Veröffentlichung Die Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft als Hebel zur Transformation des Ernährungssystems(Umweltbundesamt, 2023) Jánszky, Babett; Mering, Friedhelm von; Renkamp, Theresa; Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDer vorliegende Bericht wurde im Rahmen des Ressortforschungsprojekts "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (kurz: STErn-Projekt) erarbeitet und fasst wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen für eine Strategie zur "Weiterentwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft" zusammen. Aufgrund der ganzheitlich und wertschöpfungskettenübergreifend ausgerichteten und EU-weit gesetzlich definierten Produktionsregeln und deren Auswirkungen auf Vielfalt, Art und Menge der produzierten Bio-Lebensmittel kann die ökologische Produktion maßgeblich zu einer nachhaltigen Transformation der Ernährungssysteme beitragen. Um ihr transformatives Potenzial vollständig heben zu können, muss die ökologische Produktion jedoch qualitativ und quantitativ erheblich weiterentwickelt werden. Im diesem Arbeitspaket 4 des STErn-Projekts wurden deshalb Empfehlungen für Politikmaßnahmen zur Weiterentwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland entwickelt. Auf Basis von Literaturrecherchen, Expert*innen-Interviews und partizipativen Online-Workshops wurde zunächst ein gemeinsames Zukunftsbild entwickelt, das von einer im Zieljahr 2050 vor allem ökologisch weiterentwickelten und quantitativ dominierenden ökologischen Produktion ausgeht. Zur Realisierung dieses "Zukunftsbild 50plus" wurden Vorschläge entwickelt, die fünf Maßnahmenpaketen zugeordnet werden: "Herstellung von politischer Kohärenz - Integration von Bio-Zielsetzungen in politische Rahmenstrategien und Förderpolitiken", "Ausbau der öko spezifischen Forschung und Förderung von Innovation in der ÖLW zur Verbesserung der Umweltwirkungen", "Ökospezifische Bildung und Wissenstransfer ausbauen", "Wertschöpfungsketten der ÖLW stärken" und "Kommunikation". Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Diskurse zum guten Leben(2018) Pissarskoi, Eugen; Vogelpohl, Thomas; Schäfer, Tanja; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, AnneEs gilt als weitgehend akzeptiert, dass das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung das Ziel beinhaltet, gutes Leben für alle Menschen weltweit und in der Zukunft zu ermöglichen. Diskurse zum Thema gutes Leben haben in den letzten Jahren in öffentlichen Debatten deutliche Verbreitung gefunden. Gleichwohl sind ihre Beziehungen zur Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik ungeklärt. Diese Bezüge werden mit diesem und einem zweiten Zwischenbericht (TEXTE 18/2018) herausgearbeitet. Der vorliegende Bericht widmet sich der konzeptuellen Analyse von drei ausgewählten Diskursen zum guten Leben: Beyond GDP, Postwachstum und Glück.Veröffentlichung Drei Thesen zur "Food-First"-Maxime im Bioenergiediskurs(2015) Klatt, Anne; Jering, Almut; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.1-Grundsatzfragen, Nachhaltigkeitsstrategien und -szenarien, RessourcenschonungVeröffentlichung Dynamiken der Umweltpolitik in Deutschland(2016) Jacob, Klaus; Wolff, Franziska; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, Almut; Arenhövel, DorotheeDie Analyse der Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte zeigt, dass, neben der Bedeutung von Zivilgesellschaft sowie Krisen und Katastrophen, politische Konflikte und politischer Wettbewerb dafür notwendig waren, um umweltpolitischen Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen. Wettbewerb und Konflikte gab es zwischen:Parteien,Politikebenen im Mehrebenensystem undPolitikfeldern (bzw. die Frage nach Politikintegration).Im Gegensatz zur erfolgreichen Thematisierung und Weiterentwicklung von Umweltpolitik gibt es eine Reihe von Themenfeldern, die zwar von vielen wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren für umweltpolitisch relevant erachtet werden, aber bislang nicht oder nur mit begrenztem Erfolg bearbeitet wurden. Demnach unzureichend umweltpolitisch adressiert sind insbesondere:Konsum und LebensstileWirtschaftswachstumFreihandel(spolitik)Etablierte Strukturen und BesitzständePreise und Mengen von Umweltverbrauch entlang der WertschöpfungskettePriorisierung von Umweltpolitik.Ursachen für die mangelnde Adressierung dieser Themen sind spezifische Problemstrukturen, bestimmte Kompetenzverteilungen und grundlegende Institutionen, kulturelle Werte und Normalitätsvorstellungen in unserer Gesellschaft, sowie spezifische Machtkonstellationen zwischen gesellschaftlichen Interessen sind, die dazu führen.Um die Institutionalisierung von Umweltpolitik auch in diesen Feldern voranzutreiben, erscheint uns eine Politisierung von Umweltpolitik notwendig, die darauf abzielt Legitimation und Akzeptanz für eine Weiterentwicklung von Umweltpolitik zu verbessern und dafür Möglichkeitsfenster zu schaffen und zu nutzen.Veröffentlichung Veröffentlichung Entwicklung von politischen Handlungsansätzen für die Unterstützung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen(Umweltbundesamt, 2023) Quack, Dietlinde; Wunder, Stephanie; Jägle, Julia; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDer vorliegende Bericht wurde im Rahmen des Ressortforschungsprojekts "Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems" (kurz: STErn-Projekt) erarbeitet und fasst wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen für eine Strategie zur "Förderung einer stärker pflanzenbasierten Ernährung" zusammen. Diese Strategie ist eine Schlüsselstrategie für eine nachhaltige Transformation der Ernährungssysteme. Bislang fehlen verbindliche politische Ziele für eine nachhaltige Ernährung, an denen sich Maßnahmen ausrichten könnten, und Indikatoren, die ein Monitoring ermöglichen. Der Bericht diskutiert verschiedene Optionen für Ziele und Indikatoren und orientierte sich dabei am Konzept der planetaren Grenzen und der Planetary Health Diet. Mit Hilfe des verhaltensbasierten Ansatzes des COM-BModells wurden insgesamt 17 relevante Einflussfaktoren auf Verhalten im Kontext stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen identifiziert. Auf dieser Basis wurden 12 politische Handlungsansätzen abgleitet, die auf besonders relevante Einflussfaktoren auf Verhalten wirken. Drei dieser politischen Handlungsansätze wurden besonders vertieft: (1) die Institutionalisierung durch ein Bundesprogramm und eine gemeinnützige Organisation, (2) die Stadt- und Raumplanung, (3) die berufliche Aus- und Weiterbildung. Abschließend wurden insgesamt 14 Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen stärker pflanzenbasierte Ernährungsweisen unterstützt werden können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklungspolitisch sensible Umweltpolitik(2019) Richerzhagen, Carmen; Bauer, Steffen; Espinosa, Cristina; Deutsches Institut für Entwicklungspolitik; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Hanke, Gerolf; Klatt, AnneIndustrieländer tragen maßgeblich die historische Verantwortung für globale Umweltprobleme, aber zunehmend tragen auch Schwellen- und Entwicklungsländern zu deren Verschärfung bei. Die übergreifende Fragestellung dieses Berichts ist, welche Diskurse und Strategien die Transformation hin zu nachhaltigen Entwicklungspfaden in Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern adressieren und wie dabei bisher vernachlässigte, ungelöste oder neu auftretende Umweltprobleme angesprochen werden. In einem zweiten Schritt werden exemplarische Strategien nachhaltiger Entwicklung in Ecuador, Vietnam und Kenia hinsichtlich ihrer Genese, ihrer Operationalisierung und Umsetzungsvoraussetzungen analysiert. Dabei zeigt sich einerseits, dass der Nachhaltigkeitsbegriff unterschiedlichen Interpretationen unterliegt. Anderseits wird deutlich, dass die empirisch beobachtbaren Wohlfahrtsmodelle sehr ähnlich bleiben. Sie entsprechen in der Regel einem wachstumsorientierten, auf Ressourcenverbrauch basierenden Wirtschaftsmodell, wie es auch für die wohlhabenden Nationen des globalen Nordens prägend ist.Veröffentlichung Gesellschaftliche Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Deutschland und mögliche Konsequenzen für die Umweltpolitik(Umweltbundesamt, 2020) Klatt, Anne; Schwirn, Kathrin; Löwe, Christian; Spengler, LauraDie Covid-19-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben plötzlich und heftig verändert. Neben den vielfältigen, teilweise gravierenden negativen Folgen der Pandemie hat die Krise auch Situationen und Bilder erzeugt, die in â€Ìnormalenâ€Ì Zeiten utopisch erscheinen. Einige der Folgen werden sich verflüchtigen, andere sehr wahrscheinlich längerfristig in die Zukunft hineinwirken. Die Pandemie hat dadurch den sozialen Kontext für umweltpolitisches Handeln verändert. Vor diesem Hintergrund geht dieser Diskussionsbeitrag zwei Fragen nach: Welche gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind umweltpolitisch relevant? Und wie könnten und sollten umweltpolitische Akteure darauf reagieren? Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Mehr als eine Substitutionstherapie(2020) Jering, Almut; Klatt, Anne; Günther, JensKeine Frage, die Vision einer in die natürlichen Stoffkreisläufe eingebetteten Wirtschaftsweise ist äußerst attraktiv. Bioökonomische Innovationen sind zweifelsohne notwendig, aber nicht per se gut für Mensch und Umwelt. Nur durch eine deutliche Verringerung unseres Rohstoff- und Energieverbrauchs wird aus einer technikgetriebenen eine nachhaltige Bioökonomie. Quelle: Jering, Almut; Klatt, Anne; Günther, Jens: Mehr als eine Substitutionstherapie / von Almut Jering, Anne Klatt, Jens Günther. In: Bioökonomie : Weltformel oder Brandbeschleuniger? / Oekom e.V. (Hrsg.). Mitherausgegeben vom Umweltbundesamt. - München : Oekom e.V.. - 38 (2020), Seite 17. - ISBN 978-3-96238-230-8Veröffentlichung Mengenproblematik(Deutschland. Umweltbundesamt, 2018) Meisch, Simon; Kerr, Matthias; Potthast, Thomas; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, Almut; Hanke, GerolfViele Umweltzerstörungen werden auf privaten Konsum zurückgeführt. Dessen negative Auswirkungen entstehen oft in Folge zahlreicher einzelner, an sich harmloser Verbraucherentscheidungen, wie beispielsweise Flugreisen oder Fleischkonsum. Zum Umweltproblem entwickeln sie sich dadurch, dass zu viele bzw. eine zunehmende Zahl an Menschen konsumieren. Der vorliegende Bericht diskutiert dieses Problem unter dem Titel der Mengenproblematik. Er fragt, ob es aus Gründen der intra- und intergenerationellen Gerechtigkeit nicht eher geboten wäre, dass Umweltpolitik privaten Konsum viel stärker reguliert und inwiefern diese Eingriffe mit dem liberalen Freiheitsbegriff vereinbar sind. Der Bericht argumentiert dafür, dass Konsum immer eine öffentliche Angelegenheit ist, dass es sinnvoll ist, die Mengenproblematik nicht primär und ausschließlich am Ende bei den Verbrauchenden zu „privatisieren“ sondern in gesellschaftliche Fragen einer Suffizienzpolitik einzubetten. Daher kann ethisch begründet werden, dass Konsum als Teil von Lebensformen Gegenstand von Umweltpolitik werden muss, damit die Mengenproblematik bearbeitet werden kann.Veröffentlichung Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik: Möglichkeiten und Grenzen ihrer strategischen Nutzung(Umweltbundesamt, 2017) Espinosa, Cristina; Pregernig, Michael; Fischer, Corinna; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, AnneUmweltprobleme sind nicht einfach objektiv gegebene Phänomene, die mittels rational ausgewählter Instrumente effektiv gelöst werden können. Themen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Entwaldung, Wüstenbildung und ähnliches sind von Machtbeziehungen aber auch von widerstreitenden Perspektiven und Interpretationen geprägt, die noch dazu hochgradig kontextabhängig sind. Diese Perspektiven und Interpretationen bestimmen in komplexer Weise, wie Umweltprobleme gesellschaftlich verstanden und politisch adressiert werden. Vor dem Hintergrund dieser Einsicht haben in den letzten drei Jahrzehnten sprachsensitive und diskursive Ansätze in der Analyse umweltpolitischer Problemlagen stark an Bedeutung gewonnen, und dies quer über verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen hinweg, von der Soziologie über die Politische Ökologie bis zur Politikfeldanalyse. Weitgehend auf eine Literaturanalyse von Studien zur Rolle von Diskursen und Narrativen in der Umweltpolitik gestützt, verfolgt dieser Bericht drei miteinander verknüpfte Ziele: Erstens werden zentrale Konzepte, wie sie in sprachsensitiven und diskursiven Theorieansätzen wie auch in empirischen Studien zu Umweltdiskursen verwendet werden, einer begrifflichen Klärung zugeführt, wobei besonderes Augenmerk auf die beiden Schlüsselkonzepte 'Diskurs' und 'Narrativ' gelegt wird. Zweitens werden wichtige Funktionen, die Narrative im politischen Prozess erfüllen können, darstellt und sechs Hypothesen zu den Erfolgsbedingungen umweltpolitischer Narrative präsentiert und mit Beispielen bebildert. Drittens wird anhand von zwei Fallbeispielen, den Konzepten der 'ökologischen Modernisierung' und des 'Guten Lebens' und den darin eingeschriebenen Narrativen, aufgezeigt, wie Narrative als Kommunikationsinstrumente der Umweltpolitik eingesetzt wurden und welche praktischen Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Aufbauend auf die vorhergehenden Analysen wird abschließend eine sogenannte 'umweltpolitische Diskurslandkarte' als praktisches Instrument zur Einschätzung der Anschlussfähigkeit von Diskursen und Narrativen vorgestellt. Insgesamt liefert der Bericht damit praktische Impulse für die Reflexion und Entwicklung politischer Strategien zur erfolgreichen umweltpolitischen Kommunikation. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Nischen des Ernährungssystems: Bewertung des Nachhaltigkeits- und Transformationspotenzials innovativer Nischen des Ernährungssystems in Deutschland(Umweltbundesamt, 2020) Haack, Michaela; Engelhardt, Helen; Gascoigne, Christin; NAHhaft e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, AlmutAus transformationstheoretischen Ansätzen geht hervor, dass bisher stabile Systeme durch die Einführung von neuen Innovationen aus dem Nischenbereich in den Mainstreambereich grundlegend transformiert werden können. Als Ziel dieses Berichts wurde daher bestimmt, Nischeninnovationen im Ernährungssystem Deutschlands zu identifizieren, welche zum einen ein hohes Nachhaltigkeitspotenzial und zum zweiten ein hohes Transformationspotenzial aufweisen. Dafür wurden über 20 Nischeninnovationen im Ernährungssystem identifiziert, in Form von Steckbriefen umfassend dargestellt und in Bezug auf ihr Nachhaltigkeitspotenzial hin ausgewertet. Aufgrund des hohen methodischen Aufwands wurden anschließend zehn dieser Nischen mit hohem Nachhaltigkeitspotenzial im Hinblick auf ihr Transformationspotenzial untersucht. Die Auswertung des Nachhaltigkeitspotenzials ergibt dabei, dass für alle im Bericht aufgeführten Nachhaltigkeitsziele hierfür unterstützende Nischeninnovationen vorhanden sind. Die Auswertung des Transformationspotenzials wiederum zeigt, dass die ausgewählten Nischeninnovationen ein unterschiedliches Potenzial aufweisen, das Ernährungssystem umfassend transformieren zu können. Die hier dargestellten Ergebnisse können Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft dazu dienen, zu bestimmen, welche Nischen sie für ihre Ziele und Zwecke unterstützen wollen. Zudem können Nischenakteure und -akteurinnen die Ergebnisse und die entwickelten Ansätze u.a. dafür verwenden, um das Nachhaltigkeits- und Transformationspotenzial ihrer jeweiligen Nische zu erhöhen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Perspektiven für eine umweltverträgliche Nutztierhaltung in Deutschland(Umweltbundesamt, 2021) Sorg, Diana; Klatt, Anne; Plambeck, Nils Ole; Köder, Lea; Deutschland. Umweltbundesamt; Balzer, Frederike; Biewald, Anne; Bilharz, Michael; Ehlers, Knut; Frische, Tobias; Fuchs, Doris; Geupel, Markus; Hofmeier, Maximilian; Jarikova, Julia; Lehmann, Simone; Marx, Marc; Stark, Christiane; Vogel, Ines; Wechsung, GabrieleUnsere Nutztierhaltung schädigt die Umwelt und belastet das Klima. Die negativen Umwelt- und Klimawirkungen lassen sich durch kurzfristig umsetzbare verfahrenstechnische Maßnahmen, eine bessere räumliche Verteilung der Tiere und eine Verringerung von Produktion und Konsum tierischer Lebensmittel deutlich mindern. Zu diesem Schluss kommt ein aktuelles Hintergrundpapier des ⥠UBA⥠zu "Perspektiven für eine umweltverträgliche Nutztierhaltung". Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Regionalisierung von Ernährungssystemen: Einschätzung von Nachhaltigkeitspotenzialen und Darstellung politischer Handlungsansätze(Umweltbundesamt, 2023) Hanke, Gerolf; Mering, Friedhelm von; Wunder, Stephanie; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDieser Teilbericht (AP2) stellt die im Rahmen des F&E-Projektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" erarbeiteten Ergebnisse zum Thema Regionalisierung von Ernährungssystemen vor. Im Zentrum steht die Frage, welchen Stellenwert die deutsche Umweltpolitik einer Regionalisierung von Wertschöpfungsketten zumessen sollte und welche Rolle dieser Ansatz bei einer sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems spielen kann. Auf Grundlage einer literaturbasierten Analyse möglicher Effekte einer solchen Regionalisierung - bezogen auf die Bereiche Ökologie, Soziales, Ökonomie und Resilienz - kommen die Auto*innen zu der Schlussfolgerung, dass eine explizit nachhaltigkeitsorientierte Regionalisierung von Wertschöpfungsketten eine relevante Strategie für die sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems sein sollte. Ein mit öffentlichen Geldern geförderter Auf- und Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten sollte daher an Bedingungen geknüpft werden, die ökologische und/oder soziale Mehrwerte garantieren, z.B. die prioritäre Förderung pflanzlicher Lebensmittel, eine Bio-Zertifizierung oder die Verknüpfung von Regionalität mit Saisonalität. Der Bericht benennt abschließend politische Ansatzpunkte und Strategien für eine nachhaltigkeitsförderliche Regionalisierung und gibt Hinweise, wie diese in den politischen Prozess eingespeist werden könnten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Social impact of the COVID-19 pandemic in Germany and possible consequences for environmental policy(Umweltbundesamt, 2020) Klatt, Anne; Schwirn, Kathrin; Löwe, Christian; Spengler, Laura; Deutschland. UmweltbundesamtThe COVID-19 pandemic has suddenly and fiercely changed social life around the world. Besides the diverse, in part drastic negative consequences, the crisis has also produced situations and pictures that seem utopian in â€Ìnormalâ€Ì times. Some of these impacts will soon fade away, others are very likely to continue in the longer term. The pandemic has thus changed the social context for environmental action. Against this background, this discussion paper deals with the following two questions: Which social impacts of the pandemic are relevant for environmental policy? And how should environmental policy react to these changes? Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems - Politische Interventionsmöglichkeiten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Transformationsforschung(Umweltbundesamt, 2021) Schrode, Alexander; Meyer-Ohlendorf, Lutz; Engelhardt, Helen; NAHhaft e.V.; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, Almut; Hanke, GerolfDieser Abschlussbericht stellt die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems - Politische Interventionsmöglichkeiten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Transformationsforschung (TransfErn)" dar. Diese Ergebnisse können insbesondere von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft genutzt werden, um Notwendigkeiten, Chancen und Ansatzpunkte für eine Transformation des Ernährungssystems zu erfassen und anzuwenden. Denn Ziele des Vorhabens waren vor allem, - das Ernährungssystem in Deutschland umfassend aus transformationstheoretischer Perspektivezu betrachten, - zu verstehen, welche Veränderungsprozesse derzeit im Ernährungssystem ablaufen, - näherungsweise zu erfassen, in welchem Maße das Ernährungssystem als nachhaltig einzustufenist, - konkrete Initiativen und Ansätze sowohl der Innovation als auch der Exnovation für dasErnährungssystem zu beschreiben und in Bezug auf ihr Potenzial zu untersuchen, - einzuschätzen, in welcher Phase der Transformation sich das Ernährungssystem derzeit befindet, - zentrale politische Handlungsansätze für die Unterstützung einer nachhaltigen Transformationdarzustellen und - hierfür geeignete, konkrete politische Instrumente vorzustellen und im Hinblick auf ihre politischeDurchsetzbarkeit einzuschätzen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Towards healthy and sustainable diets in Germany(Umweltbundesamt, 2023) Springmann, Marco; University Oxford; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, AnneDas globale Ernährungssystem ist weder gesund noch nachhaltig. Die Lebensmittelproduktion ist ein wesentlicher Triebfaktor des Klimawandels und der Nutzung natürlicher Ressourcen. Gleichzeitig ist ungesunde Ernährung ein Hauptrisikofaktor für chronische Krankheiten und vorzeitige Todesfälle. Es wird damit gerechnet, dass es ohne Änderungen hin zu gesünderen und nachhaltigeren Ernährungsmustern kaum eine Chance gibt, gefährliche Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden und innerhalb der ökologischen Belastbarkeitsgrenzen des Ernährungssystems in Bezug auf Land, Wasser und Düngemittelverbrauch zu bleiben. Obwohl es einen breiten Konsens über die langfristige Notwendigkeit globaler Ernährungsumstellungen gibt, sind auf nationaler Ebene sehr viel weniger Informationen verfügbar oder zugänglich. Dieser Bericht soll diese Lücke füllen, indem er Schätzungen der Umwelt- und Kostenauswirkungen von Ernährungsumstellungen für Deutschland aus einer Reihe globaler Modellierungsstudien mit regionalen Details zusammenfasst und ihre politischen Implikationen diskutiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Transformationsorientierte Umweltpolitik für einen sozial-ökologischen Wandel des Ernährungssystems in Deutschland(Umweltbundesamt, 2021) Graaf, Lisa; Frank, Leonard; Jacob, Klaus; Forschungszentrum für Umweltpolitik; NAHhaft e.V.; Eidgenössische Technische Hochschule Zürich; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, AlmutDer Zustand des deutschen Ernährungssystems entspricht nicht den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung. Gegenwärtig sind die dominanten Produktions- und Konsummuster weder auf Dauer tragbar noch global verallgemeinerungsfähig, insbesondere aufgrund von Art und Ausmaß der Landnutzung, dem Beitrag zum Klimawandel und zum Verlust von Biodiversität durch die landwirtschaftliche Produktion, des Eintrags von Düngemitteln und Pestiziden in die Biosphäre, des Ausmaßes der Nutzung von Antibiotika in der Nutztierhaltung sowie Aspekten des Tierschutzes. Bisherige umweltpolitische Ansätze konnten zwar punktuell negative Umweltwirkungen verringern, haben aber keinen grundlegenden Wandel in Richtung eines nachhaltigen Ernährungssystems bewirkt. Aus diesem Grund nimmt der vorliegende Bericht eine systemische Transformationsperspektive ein, die auf einen grundlegenden Wandel hin zu einer gesunden Ernährung im Rahmen planetarer Grenzen abzielt, nicht nur in der landwirtschaftlichen Produktion, sondern auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Vor diesem Hintergrund werden im ersten Teil dieses Berichts Ansätze einer transformationsorientierten Umweltpolitik für das Ernährungssystem abgeleitet. Als zentrale Ansätze ergeben sich Maßnahmen zur Förderung von Nischen und systemischen Innovationen im Ernährungssystem sowie Interventionen zur Exnovation nicht-nachhaltiger Landwirtschafts- und Ernährungspraktiken. Diese Ansätze werden zu umweltpolitischen Handlungsempfehlungen für das Ernährungssystem konkretisiert. Im zweiten Teil des Berichts wird die politische Machbarkeit von transformationsorientierten Instrumenten im Ernährungssystem anhand von Befragungen zentraler Stakeholder eingeschätzt. Der Fokus liegt dabei auf solchen Instrumenten, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisen würden. Für die Analyse werden Akteursnetzwerke im Ernährungssystem identifiziert und die Präferenzen zentraler Akteure in Bezug auf ausgewählte Maßnahmen untersucht. Auf dieser Basis werden politisch machbare Handlungsoptionen für eine transformationsorientierte Umweltpolitik aufgezeigt und Empfehlungen ausgesprochen. Quelle: Forschungsbericht