Auflistung nach Autor:in "Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück)"
Gerade angezeigt 1 - 15 von 15
- Treffer pro Seite
- Sortieroptionen
Veröffentlichung Arbeit und Qualifikation in der Green Economy(Umweltbundesamt, 2015) Helmrich, Robert; Schandock, Manuel; Mohaupt, Franziska; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Eckermann, FraukeWelche fachlichen Qualifikationen brauchen Unternehmen, damit sie die Transformation hin zu einer Green Economy gut meistern und Wettbewerbsvorteile haben? Werden Spezialisten benötigt oder gar neue Berufe entstehen? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich dieses Papier beschäftigt. Es dient als Input für den Workshop E1 Arbeit und Qualifizierung in der Green Economy auf der FONA-Konferenz GREEN ECONOMY 2014 (http://www.fona.de/de/17532). Dort stellen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) erste Ergebnisse des Projektes "Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz", finanziert vom Umweltbundesamt (UBA) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vor. Im Rahmen des Workshops werden die Ergebnisse der Analyse in Form von vier zentralen Thesen vom Projektteam präsentiert: "Unternehmen aller Branchen machen bereits - mal größere, mal kleinere - Schritte in Richtung Green Economy!""Die Transformation zur Green Economy findet bereits statt und auch Berufe ändern sich entsprechend!" "Für eine neue, "grünere" Wirtschaftsweise werden in der Regel zusätzliche Kompetenzen und Fähigkeiten benötigt und nicht neue Berufe!""Auch im grünen Transformationsprozess werden vor allem Akademiker und Facharbeiter benötigt. Bildung, Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten haben daher eine herausragende Bedeutung."Ziel ist es, die Thesen mit den Workshopteilnehmenden zu diskutieren, zu ergänzen und weitere wichtige Fragestellungen und Forschungsbedarfe zu formulieren
Quelle:ForschungsberichtVeröffentlichung Beschäftigungschancen auf dem Weg zu einer Green Economy - szenarienbasierte Analyse von (Netto-) Beschäftigungswirkungen(Umweltbundesamt, 2019) Lehr, Ulrike; Edler, Dietmar; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDas Bild einer zukünftigen Green Economy ist geprägt von einer umfassend ökologisch modernisierten Wirtschaft, die zum einen insbesondere hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Emissionsreduktion, Steigerung von Energie- und Rohstoffproduktivität, Produktgestaltung sowie der entsprechenden Umstellung von Wertschöpfungsketten den Anforderungen an einen nachhaltigen Zukunftsentwurf genügt und zum anderen neue Beschäftigungschancen eröffnet. Gerade weil es sich um einen umfassenden Transformationsprozess handelt, sind die Auswirkungen dieses Prozesses insgesamt oftmals unsicherer als die Entwicklungen in einigen Teilbereichen. Heimische Produktion und Bereitstellung von Dienstleistungen, Integration von Wertschöpfungsketten und Erfolg auf internationalen Märkten stellen sich auch bei einer Green Economy als die ausschlaggebenden Faktoren für positive gesamtwirtschaftliche Effekte heraus. Insbesondere der letzte Punkt wird in diesem Beitrag detailliert beleuchtet. Auf welchen Märkten hat Deutschland derzeit eine gute Ausgangsposition und wie wird sich dieser Markt - und Deutschlands Position - zukünftig entwickeln? Allerdings sind es vor allem auch im Inland ergriffene Maßnahmen, die sich auf die Investitionssicherheit von Industrie und Dienstleistern auswirken und die Weichen für die zukünftige Entwicklung im Übergang zur Green Economy stellen. Daher werden für drei Maßnahmenbündel die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondere jedoch die Nettobeschäftigung, modellgestützt ermittelt. Die stärkere Betonung von Effizienz, Maßnahmen zur Lärmabsenkung und Emissionsverminderung im Verkehr und weniger Flächennutzung sowie eine Stärkung des Ökolandbaus wurden detailliert untersucht. Die Gesamtbilanz ist in den meisten Fällen positiv. Der Übergang zu einer Green Economy lässt sich auch an einem Industriestandort wie Deutschland mit positiven wirtschaftlichen Effekten und Mehrbeschäftigung verbinden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Bestandsaufnahme und Analyse von Studien zur Schätzung von Klimaschutznutzen und -kosten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtÜber die Existenz des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen
bestehen in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend geringere Zweifel. Die regelmäßigen
Berichte des IPCC stellen immer noch die fundamentale Basis der internationalen
Klimaschutzpolitik und zunehmend auch der Klimafolgenanpassungsforschung dar. Die
Analyse und Durchsetzung der notwendigen Maßnahmen im Detail ist jedoch häufig mit einer
umfassenden Diskussion der Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen verbunden.
Sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen
oder Anreizinstrumente zum Ergreifen dieser Maßnahmen konzipiert werden, sollten diese
auch anhand des Kostenkriteriums geplant und priorisiert werden. Hierzu werden auf der
nationalen Ebene, wo diese Politiken stattfinden, Kostenschätzungen durchgeführt. Darüber
hinaus werden kombinierte Maßnahmenpakete bewertet, wie etwa das Integrierte Klima- und
Energiepaket IEKP, die Bestandteil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie sind. Auch die EU
hat zu den von ihr vorgeschlagenen Paketen, wie dem 20-20-20 Energie- und Klimapaket oder
der kürzlich vorgeschlagenen Verschärfung des Klimaziels die Kosten und Nutzen in
begleitenden Untersuchungen berechnen lassen.
Die vorliegende Untersuchung systematisiert die Literatur und schließt auf Empfehlungen für
eine gute Praxis, je nachdem, in welchem Stadium des politischen Entscheidungsprozesses die
Analyse der Kosten und Nutzen aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftlicher Akteuredurchgeführt werden soll.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtwirtschaftliche Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtDieser Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Volkswirtschaftliche Bewertung von
Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten verschiedener Politikszenarien". Basis der hier
vorliegenden modellgestützten Analyse der gesamtwirtschaftlichen Effekte von
Klimaschutzmaßnahmen sind die Politikszenarien für den Klimaschutz VI: Im Aktuelle-Politik-
Szenario (APS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 8. Juli 2011 ergriffen
worden sind. Im Energiewende-Szenario (EWS) werden auch darüber hinausgehende,
zusätzliche Maßnahmen berücksichtigt, mit denen die Klimaschutzziele der Bundesregierung
bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Die Wirkungsschätzung der Maßnahmen im EWS erfolgt
im Vergleich zum Aktuelle-Politik-Szenario.
Die zwei Politikszenarien gehen grundsätzlich von gleichen sozioökonomischen Vorgaben aus.
Die Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich der zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen. Die
Investitionen in den Klimaschutz führen langfristig zu einem niedrigeren Energieverbrauch
und sinkenden CO2-EmissionenDas Szenario EWS zeichnet sich gegenüber dem Szenario APS
dadurch aus, dass zusätzliche Investitionen in Klimaschutz, insbesondere bei der
Gebäudesanierung, in Höhe von 25 bis fast 40 Mrd. Euro jährlich notwendig sind.
Im Ergebnis liegt dadurch das Bruttoinlandsprodukt im Szenario EWS um 25 bis 30 Mrd. Euro
höher als im APS. Die positiven Beschäftigungseffekte liegen in einer Größenordnung von 200
Tausend zusätzlich Beschäftigten. Investitionen spielen hierfür eine wichtige Rolle. Langfristig
wirken sich die Effizienzsteigerungen in Form sinkender Energieimporte zunehmend positiv
aus. Die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte der untersuchten Klimaschutzmaßnahmenzeigen sich robust auch bei Änderungen zentraler Annahmen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Global nachhaltige materielle Wohlstandsniveaus(2015) Ahlert, Gerd; Meyer, Mark; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Manstein, ChristopherIm Rahmen des Forschungsprojektes wurde auf der Ebene von privaten Haushalten untersucht, in welchem Ausmaß eine Bedürfnisbefriedigung mit materiellen Gütern innerhalb der Randbedingungen von globaler Gerechtigkeit, einer nachhaltigen Rohstoffnutzung und einer umweltverträglichen Gesellschaft möglich ist. Zur Bestimmung des Rohstoffbedarfs langlebiger Haushaltsgüter wurden das methodische Konzept der Verfügungskorridore entwickelt und empirisch fundiert sowie global tragfähige Ausstattungen für verschiedene Haushalte prototypisch dargestellt. Das im Rahmen des Projekts entwickelte Webtool veranschaulicht wesentliche Ergebnisse des Forschungsvorhabens. Vor dem Hintergrund ihrer eigenen Haushaltsausstattungen wird den Nutzer/-innen des Webtools das Forschungsthema „Rohstoffverbrauch und Nachhaltigkeit“ exemplarisch veranschaulicht, wodurch eine konkrete Reflexion des eigenen Konsumverhaltens ermöglicht wird.Veröffentlichung Green Economy(2015) Lutz, Christian; Zieschank, Roland; Drosdowski, Thomas; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, MichaelVor dem Hintergrund der Diskussion um eine Green Economy und nachhaltige Wohlfahrtsmessung wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens ein Konzept zur Messung entworfen. Ausgehend von einer Synopse relevanter Messkonzepte werden Lücken in den bisherigen Konzepten aufgezeigt und Vorschläge für ein geeignetes Indikatorensystem entwickelt. Das Messkonzept umfasst sechs Dimensionen: (A) Umweltnutzung und Umweltschäden, (B) Naturkapital, (C) Umweltbezogene Lebensqualität, (D) Green Economy: Ökonomische Dimension und Handlungsfelder, (E) Politik: Rahmenbedingungen und Maßnahmen sowie (F) Hintergrundinformationen: ökonomischer und sozialer Rahmen. Entlang dieser Dimensionen werden Indikatoren vorgeschlagen, die zum Teil aus bereits verfügbaren Daten gebildet werden können und zum Teil den Charakter von wünschbaren Indikatoren haben. Im Rahmen eines Praxistests wird das Messkonzept mittels Szenarioanalyse am Beispiel der Energiewende in Deutschland geprüft. Es ergeben sich sowohl national als auch international Nutzungsmöglichkeiten des Indikatorenkonzepts im Bereich der Transformationsforschung wie im Bereich der Umweltpolitik.Veröffentlichung Langfristszenarien und Potenziale zur Ressourceneffizienz in Deutschland im globalen Kontext - quantitative Abschätzungen mit dem Modell GINFORS(2018) Distelkamp, Martin; Meyer, Mark; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, MichaelIm Projekt SimRess wurden die potentiellen Auswirkungen zukünftiger ressourcenpolitisch relevanter Entwicklungen und Strategien auf wichtige Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren untersucht. In diesem Bericht werden die Ergebnisse des ökonometrischen Modells GINFORS3 dargestellt. Neben einer Analyse der vergangenen Entwicklung wurden mehrere Szenarien, die sich in ressourcen- und klimarelevanten Parametern unterscheiden simuliert. Dabei zeigt sich, dass ein Erreichen langfristiger Umweltziele ein umfassendes Umsteuern in Politik, Unternehmen und privaten Haushalten erfordert.Veröffentlichung Potentiale und Kernergebnisse der Simulationen von Ressourcenschonung(spolitik)(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Distelkamp, Martin; Koca, Deniz; Ecologic Institut; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Lorenz, UllrichIm Projekt SimRess wurden die potentiellen Auswirkungen zukünftiger ressourcenpolitisch relevanter Entwicklungen und Strategien auf wichtige Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren getestet. Mittels einer Trendanalyse wurden zunächst Entwicklungen identifiziert, die zukünftig positiv wie negativ Einfluss auf die Nutzung natürlich Ressourcen in Deutschland und global nehmen könnten. Diese Entwicklungen wurden dann in unterschiedliche Szenarien eingebettet, die als Rahmen für die Simulation potentieller Auswirkungen im ökonometrischen Modell GINFORS3 und im systemdynamischen Modell WORLD6 sowie in einem soft-link beider Modelle dienten.Veröffentlichung Prism(2013) Lehr, Ulrike; Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtÜber die Existenz des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen
bestehen in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend geringere Zweifel. Die regelmäßigen
Berichte des IPCC stellen immer noch die fundamentale Basis der internationalen
Klimaschutzpolitik und zunehmend auch der Klimafolgenanpassungsforschung dar. Die
Analyse und Durchsetzung der notwendigen Maßnahmen im Detail ist jedoch häufig mit einer
umfassenden Diskussion der Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen verbunden.
Sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen
oder Anreizinstrumente zum Ergreifen dieser Maßnahmen konzipiert werden, sollten diese
auch anhand des Kostenkriteriums geplant und priorisiert werden. Hierzu werden auf der
nationalen Ebene, wo diese Politiken stattfinden, Kostenschätzungen durchgeführt. Darüber
hinaus werden kombinierte Maßnahmenpakete bewertet, wie etwa das Integrierte Klima- und
Energiepaket IEKP, die Bestandteil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie sind. Auch die EU
hat zu den von ihr vorgeschlagenen Paketen, wie dem 20-20-20 Energie- und Klimapaket oder
der kürzlich vorgeschlagenen Verschärfung des Klimaziels die Kosten und Nutzen in
begleitenden Untersuchungen berechnen lassen.
Die vorliegende Untersuchung systematisiert die Literatur und schließt auf Empfehlungen für
eine gute Praxis, je nachdem, in welchem Stadium des politischen Entscheidungsprozesses die
Analyse der Kosten und Nutzen aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftlicher Akteuredurchgeführt werden soll.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Qualifikationen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy(Umweltbundesamt, 2021) Bauer, Stefanie; Thobe, Ines; Wolter, Marc Ingo; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeBasierend auf gesamtwirtschaftlichen Datensätzen zum Arbeitsmarkt, Literaturrecherchen, Experteninterviews und einer Online-Befragung wurde in der vorliegenden Studie der Frage nachgegangen, welche Qualifikationen die Transformation in eine Green Economy braucht. Die "Qualifikation" wird dabei als ein Oberbegriff verstanden, der sich aus Beruf, Tätigkeit und formaler Qualifikation (Bildungsabschluss) kombiniert mit Branchen zusammensetzt. Es zeigt sich, dass es für die bereits stattfindende Transformation in eine Green Economy kei-ner umfangreichen Ausdifferenzierung der bestehenden Berufslandschaft bedarf. Es zeichnet sich vielmehr ab, dass bestimmten Berufen eine Schlüsselfunktion zukommt und zukünftig mehr Facharbeiter und Akademiker benötigt werden. Der Transformationsprozess kann durch Arbeitsmarktengpässe, fehlende Sensibilisierung für die Thematik und mangelnde Fort- und Weiterbildung verlangsamt werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Qualifikationen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy(Umweltbundesamt, 2021) Bauer, Stefanie; Thobe, Ines; Wolter, Marc Ingo; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeBasierend auf gesamtwirtschaftlichen Datensätzen zum Arbeitsmarkt, Literaturrecherchen, Experteninterviews und einer Online-Befragung wurde in der vorliegenden Studie der Frage nachgegangen, welche Qualifikationen die Transformation in eine Green Economy braucht. Die "Qualifikation" wird dabei als ein Oberbegriff verstanden, der sich aus Beruf, Tätigkeit und formaler Qualifikation (Bildungsabschluss) kombiniert mit Branchen zusammensetzt. Es zeigt sich, dass es für die bereits stattfindende Transformation in eine Green Economy kei-ner umfangreichen Ausdifferenzierung der bestehenden Berufslandschaft bedarf. Es zeichnet sich vielmehr ab, dass bestimmten Berufen eine Schlüsselfunktion zukommt und zukünftig mehr Facharbeiter und Akademiker benötigt werden. Der Transformationsprozess kann durch Arbeitsmarktengpässe, fehlende Sensibilisierung für die Thematik und mangelnde Fort- und Weiterbildung verlangsamt werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Qualifikationen, Berufe und Branchen in Transformation zur Green Economy - eine Bestandsaufnahme(Umweltbundesamt, 2017) Bauer, Stefanie; Thobe, Ines; Wolter, Marc Ingo; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeKönnen Branchen identifiziert werden, die schon heute einen Beitrag zur Green Economy er-kennen lassen? Welche sind das und wodurch zeichnet sich die Struktur der Berufe, Qualifi-kationen und Tätigkeiten in diesen Branchen aus? Diesen Fragen gehen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) in diesem Bericht nach. Er umfasst einen Teil der Ergebnisse des Projektes "Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz", finanziert vom Umweltbundesamt (UBA) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Weitere Projektergebnisse stehen in Wolter et al., Mohaupt et al., und Schandock et al. 2016.Im Zentrum dieses Berichts stehen die Identifikation und Analyse von Branchen, die sich im Kontext einer Transformation zu einer Green Economy hervorheben, sowie damit verbundene Berufe und Qualifikationen. Dazu werden verschiedene umfangreiche Daten (VGR, Mikrozensus (MZ), BA-Stellenanzeigen) ausgewertet. Es zeigt sich, dass der Übergang zu einer Green Economy die Anforderungen an die Erwerbstätigen branchenspezifisch verändern wird. Schon heute sind Branchen identifizierbar, die sich in der Transformation befinden bzw. die zu wesentlichen Teilen bereits an der Green Economy mitwirken. Eine Betrachtung von Berufen macht mehr Unterschiede zwischen den identifizierten Branchen und der Gesamtwirtschaft sichtbar und verleiht der Analyse damit mehr Trennschärfe. Die in diesem Bericht dargelegte Bestandsaufnahme liefert die Grundlage für ein Monitoring, da die Daten aktualisierbar sind und der Kreis der besonders involvierten Branchen immer wieder überprüft werden kann.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Quantitative Bewertung von Umweltindikatoren(2019) Meyer, Mark; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Hoyer, Christian; Timme, StephanIm Rahmen des Sachverständigengutachtens "Quantitative Bewertung von Umweltindikatoren" wurde ein R-Programm entwickelt, mit welchem alternative Bewertungsverfahren zur Beurteilung von Umweltindikatoren angewandt werden können. Diese IT-gestützten Analysen historischer Zeitreihenentwicklungen ermöglichen die Beurteilung zukünftiger Trendentwicklungen auf Basis standardisierter statistischer Maßzahlen sowie automatisierter Trend-Identifikations-Algorithmen. Die R-Anwendung ermöglicht dabei eine Anwendung etablierter Bewertungsroutinen der derzeitigen Umweltberichterstattung sowie eines eigenständigen, im Rahmen dieses Vorhabens entwickelten zeitreihenökonometrischen Spezifikations-Algorithmus. Bei der Indikatorbewertung können sämtliche anwendbaren Verfahren durch die Nutzerinnen und Nutzer flexibel modifiziert werden. Insbesondere der Vergleich der für unterschiedliche Bewertungsverfahren und -vorgaben identifizierten Trendtendenzen ermöglicht eine objektivierte Beurteilung der Frage, ob aktuelle Indikatorentwicklungen auf das zukünftige Erreichen gegebener Indikator-Zielwerte schließen lassen. Zudem können die Auswirkungen alternativer zukünftiger Trendentwicklungen auf die berechneten Zielerreichungsgrade betrachtet werden. Zum Projektabschluss wurde der Quellcode dieser Anwendung dem Umweltbundesamt vollständig übergeben. Das Programm kann daher zukünftig auf beliebigen Arbeitsplatz-PCs des Umweltbundesamtes ohne größeren Aufwand installiert werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Quantitative Bewertung von Umweltindikatoren(2019) Meyer, Mark; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Hoyer, Christian; Timme, StephanVeröffentlichung Sozioökonomische Szenarien als Grundlage der Vulnerabilitätsanalysen für Deutschland(2019) Lutz, Christian; Becker, Lisa; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Schauser, InkeFür die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 wurden drei sozio-ökonomische Szenarien für Deutschland entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden in diesem Bericht die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) dargestellt, die mögliche globale Zukünfte beschreiben und mit verschiedenen Klimaszenarien verknüpft werden können. Sie dienen als Ausgangspunkt für die zu entwickelnden drei nationalen Szenarien: (1) Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. (2) Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. (3) Das dritte Szenario weist eine höhere sozio-ökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien wurden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und dabei in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend wurden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben. Quelle: Forschungsbericht