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Publikationstyp

Wissenschaftlicher Artikel

Erscheinungsjahr

2013
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Europäische Human-Biomonitoring Pilotstudie DEMOCOPHES

Umweltbelastung von Müttern und Kindern

Autor:innen

Herausgeber

Quelle

UMID
(2013), H. 1, Seite 29-34

Schlagwörter

Forschungskennzahl (FKZ)

Verbundene Publikation

Zitation

Europäische Human-Biomonitoring Pilotstudie DEMOCOPHES, 2013. UMID [online]. Bd. (2013), H. 1, Seite 29-34. DOI 10.60810/openumwelt-1759. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/9330
Zusammenfassung deutsch
Human-Biomonitoring (HBM) hilft zu klären, ob und in welchem Ausmaß Stoffe im menschlichen Körperaufgenommen werden und wie hoch die interne Belastung isl. Zur europaweiten Harmonisierungvon HBM-Studien entwickelte das europäische Konsortium CQPHES einheitliche Richtlinien, die in derPilotstudie DEMOCQPHES parallel in 17 europäischenLänderngetestet wurden. Dabei wurden dieSchadstoffe Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate in Haar- und Urinproben von 6- bis 11-iährigenKindern und ihren Mütternbestimmt sowie belastungsrelevante Daten erhoben.Damit lieferte DEMOCOPHES die ersten direkt vergleichbaren europäischen HBM-Daten, erhoben aninsgesamt 1.844 Mutter-Kind-Paaren. In Europa gibt es große Unterschiede in der Belastung mit Quecksilber und Cotinin, geringere in der Belastung mit Phthalaten. In Europa wie auch in Deutschland fandensich immer noch Mütter und Kinder, deren Belastung mit zumindest einem Stoff so hoch war, dass siegesundheitlich bedenklich sein könnte.