Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Monographie
Erscheinungsjahr
2015
Harmonisierungsbedarf im Rahmen der Administration des EU-Emissionshandels als System der Mehrebenenverwaltung
Harmonisierungsbedarf im Rahmen der Administration des EU-Emissionshandels als System der Mehrebenenverwaltung
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Emissionshandel, Verwaltung, administration
Finanzierungskennzeichen
371341505
standardisiertes Finanzierungskennzeichen
37134150
Verbundene Publikation
Zitation
ZIEKOW, Jan, Christian BAUER und Hanna WILLWACHER, 2015. Harmonisierungsbedarf im Rahmen der Administration des EU-Emissionshandels als System der Mehrebenenverwaltung [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Climate Change, 26/2015. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/8099
Zusammenfassung deutsch
Das vorliegende Forschungsvorhaben befasst sich mit der Administration des europäischen Emissionshandels. Die Aufgabe war, Vollzugsprobleme zu identifizieren und zu analysieren, die sich im Rahmen der dritten Handelsperiode ergeben haben und einem effektiven, effizienten und EU-weit einheitlichem Vollzug entgegenstehen. Im Mittelpunkt standen dabei insbesondere Probleme, die sich aus der neuen Aufgabenteilung zwischen EU-Kommission und nationalen Vollzugsbehörden ergeben. Darüber hinaus sollten Handlungsoptionen aufgezeigt werden, die zu einer Verbesserung der Effektivität, Effizienz und Einheitlichkeit des Vollzugs führen können. Hierbei wurde unter anderem geprüft, ob die Einrichtung einer EUEmissionshandelsbehörde sinnvoll ist und welche Vollzugsaufgaben diese übernehmen könnte. Es wurden dabei verwaltungs- und rechtswissenschaftliche Theorieansätze und Methoden eingesetzt. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung von Vollzugsproblemen standen Experteninterviews mit Vertretern nationaler und europäischer Akteure des Emissionshandelssystems. Diese Akteure wurden auch nach ihrer Einschätzung hinsichtlich der Vor- und Nachteile einer EU-Emissionshandelsbehörde befragt. Identifizierte Vollzugsprobleme und mögliche Handlungsoptionen wurden einer rechtlichen Bewertung unterzogen.
Quelle:Forschungsbericht
Quelle:Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
The research project addressed the quality of the new harmonization and centralization of the administration of the EU emissions trading system (ETS) in the third trading period. It aimed to identify and analyze the possibilities to further improve the legal, organizational, and technical framework of the ETS. The project looked especially for possibilities to improve cooperation and coordination between the competent authorities and the European Commission. The project analyzed these issues from both actors perspectives and tried to identify appropriate ways for efficient and effective interaction as well as harmonized implementation. Fields of investigation included allocation, monitoring and reporting, and the registry. Furthermore, it was discussed whether the establishment of a European Emissions Trading Agency might be appropriate. The project combined legal theories and methodologies with the theories and methodologies of administrative sciences. The main tool of the empirical investigation were expert interviews on the EU and national level in order to identify possible challenges to implementation. The interviewees were also asked for their opinion regarding the pros and cons of a European Emissions Trading Agency. Furthermore, a legal analysis of the identified implementation challenges and possible solutions was carried out.
Quelle:Forschungsbericht
Quelle:Forschungsbericht