Grüne Software
Grüne Software
Ermittlung und Erschließung von Umweltschutzpotenzialen der Informations- und Kommunikationstechnik (Green IT) ; Teilvorhaben 3: Potenzialanalyse zur Ressourcenschonung optimierter Softwareentwicklung und -einsatz
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Schlagwörter
Software, Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung, Grüne Informationstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Soziale Netze, Rechenzentrum, open source Software, Endenergieverbrauch
Finanzierungskennzeichen
standardisiertes Finanzierungskennzeichen
Verbundene Publikation
Zitation
Deutschland. Umweltbundesamt (Hrsg.), 2015. Grüne Software, 2015. [online]. Texte, 22/2015. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/7845
Zusammenfassung deutsch
Obwohl Softwareprodukte immaterielle Güter sind, kann die Nutzung von Software erhebliche Stoff und Energieströme auslösen. Eigenschaften der Software entscheiden, welche Hardwarekapazitäten vorgehalten werden und wieviel elektrische Energie in Endgeräten, Netzwerken und Rechenzentren verbraucht wird. Der Zusammenhang zwischen Softwareeigenschaften und dem Bedarf an natürlichen Ressourcen, der durch Herstellung und Betrieb von IKT-Systemen ausgelöst wird, ist bisher wissenschaftlich noch wenig untersucht. Die vorliegende Studie betritt Neuland, indem sie explorativ den Einfluss von Software auf die indirekte Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Hardware untersucht. Die Ressourceneffizienz von Software wird dabei im Kontext neuer Nutzungsformen wie mobiler Internetnutzung und neuer Software-Architekturmuster wie Cloud Computing betrachtet.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/