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Erhebung und Auswertung von Daten zum Vorkommen, zu Verteilung und Abundanzen von Meeressäugern in der Antarktis nach international anerkannten Standards
Erhebung und Auswertung von Daten zum Vorkommen, zu Verteilung und Abundanzen von Meeressäugern in der Antarktis nach international anerkannten Standards
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Quelle
Schlagwörter
Antarktis, Wale, Meeressäuger, Abundanz, Tierische Artenvielfalt
Zitation
Deutschland. Umweltbundesamt (Hrsg.), 2016. Erhebung und Auswertung von Daten zum Vorkommen, zu Verteilung und Abundanzen von Meeressäugern in der Antarktis nach international anerkannten Standards, 2016. [online]. Texte, 02/2016. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6371
Zusammenfassung deutsch
Während der antarktischen Sommer der Jahre 2008 (ANT25-2) und 2010 (ANT27-2) wurden parallel verschiedene Methoden zur Erfassung von Walen in der Antarktis vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), sowie dem Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) von Bord des FS Polarstern aus durchgeführt. Im Rahmen des vorliegenden Projekts führte das ITAW schiffsbasierte (Krähennest) und fluggestützte (Helikopter) Distance Sampling Surveys durch und unternahm eine Trackingstudie. In einem parallel zu diesem ausgeführten Projekt erprobte das AWI ein Kamerasystem zur automatisierten Blasdetektion von Walen im Infrarotbereich (IR) und analysierte die systematisch vom nautischen Personal erfassten, opportunistischen Walsichtungsdaten der Brücke (Walog). Neben einer Kenntniserweiterung über das Vorkommen von Walen und deren Dichteverteilung in der Antarktis sollten die Erfassungen einem Methodenvergleich dienen, einer Einschätzung der Qualität der Daten und die Methoden auf ihre Anwendbarkeit in einem Mitigationskontext evaluiert werden. Des Weiteren wurde ein Konzept für "Biologische Begleituntersuchungen" auf Reisen in die Antarktis erstellt, um künftige Datenerhebungen optimieren und vereinheitlichen zu können.