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Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990-2017
Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990-2017
Aktualisierung auf Basis von Climate Change 15/2017
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Schlagwörter
Erneuerbare Energie, Energiebedingte CO2-Emissionen, Emissionsfaktor, Anteil erneuerbarer Energien, Erneuerbare Energien-Statistik, Energiebedingte Kohlendioxid-Emissionen, Strommix, deutscher Strommix, Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch
Zitation
ICHA, Petra, 2018. Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990-2017 [online]. Dessau-Roßlau. Climate Change, 11/2018. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6220
Zusammenfassung deutsch
Das Umweltbundesamt veröffentlicht jährlich seine Berechnungsergebnisse zur Entwicklung des Kohlendioxid-Emissionsfaktors des deutschen Strommix in der Zeitreihe ab 1990, der als Indikator für die Klimaverträglichkeit der Stromerzeugung angesehen werden kann. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ohne Berücksichtigung des Stromhandelssaldos wurden in Deutschland im Jahr 2015 durchschnittlich 528 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission aus der Verbrennung fossiler Energieträger emittiert. Das sind ca. 236 Gramm pro Kilowattstunde oder 31 Prozent weniger als im Jahr 1990. Für das Jahr 2016 auf der Basis vorläufiger Daten sind dies 516 Gramm pro Kilowattstunde. Hochgerechnete Werte für das Jahr 2017 ergeben 489 Gramm pro Kilowattstunde und somit 275 Gramm und ca. 36 Prozent weniger als 1990. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de