Lade...
Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft "zum Schneiden" ist
Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft "zum Schneiden" ist
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Feuerwerk, Feinstaub
Zitation
DAUERT, Ute, Holger GERWIG, Thomas MYCK, David KUNTZE und Wolfgang STRAFF, 2019. Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft „zum Schneiden“ ist [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Hintergrund / Umweltbundesamt. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/4607
Zusammenfassung deutsch
Ein Feuerwerk ist schön anzusehen. Es hat aber auch negative Seiten: Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschädigungen, Explosionsschäden und andere Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren. Jährlich werden rund 4.200 Tonnen Feinstaub (PM10 ) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern frei gesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspricht in etwa 25 Prozent der jährlich durch Holzfeuerungen und ca. zwei Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Broschüre zeigt anhand aktueller Auswertungen von Luftdaten, dass am ersten Tag des neuen Jahres die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Zudem fasst sie alle relevanten Wirkungen des Feuerwerks auf Mensch und Umwelt zusammen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de