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Veröffentlichung Pyrethroide in Arzneimitteln, Bioziden und Pflanzenschutzmitteln - häufig genutzt, selten im Fokus(2024) Hitzfeld, Kristina; Weisner, Oliver; Meier, Christiane; Hein, ArnePyrethroide sind eine Gruppe hochtoxischer Pestizide, die nicht nur als Insektizid in der Landwirtschaft, sondern auch zur Schädlingsbekämpfung im Haushalt oder als Arzneimittel gegen Parasiten eingesetzt werden. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften sind Pyrethroide in Umweltmedien jedoch nur mit großem technischem Aufwand nachweisbar. So kommt es, dass ihre analytischen Bestimmungsgrenzen in vielen Monitoringkampagnen über den relevanten Grenzwerten liegen und Risiken für die Umwelt nicht erkannt werden können.Das Umweltbundesamt ist zuständig für die Umweltrisikobewertung von Wirkstoffen und Produkten, die in Deutschland als Pestizide und Arzneimittel verfügbar sind. Pyrethroide fallen bei der Bewertung in den Zulassungsverfahren auf, weil sie schon in kleinsten Mengen hochgiftig für Insekten sind und so zum Beispiel die Ökosysteme an Land und in Gewässern schädigen können. Gleichzeitig werden durch Verbote anderer Wirkstoffe immer mehr pyrethroidhaltige Mittel eingesetzt, ohne dass deren Eintrag und Verteilung in der Umwelt in Deutschland routinemäßig untersucht wird. Messungen aus der Schweiz und den Niederlanden weisen jedoch darauf hin, dass Pyrethroide eine enorme Belastung für Bäche und Flüsse darstellen. Aus Sicht des Umweltbundesamtes ist es daher dringend erforderlich Pyrethroide in den Fokus der Umweltüberwachung zu rücken, um das Ausmaß ihres Vorkommens in der Umwelt und ihren Beitrag zur Biodiversitätskrise zu klären. Bislang fehlt eine belastbare und repräsentative Datenbasis, auf deren Grundlage Maßnahmen zur Verringerung des Eintrags abgeleitet und bewertet werden können. Dieser Vortrag wird einen Überblick über die Umweltrisikobewertung von Pyrethroiden, mögliche Eintragspfade in, sowie Risiken für die Umwelt geben. Die Herausforderungen, die diese Stoffgruppe mit sich bringt, werden aufgezeigt und aktuelle Projekte vorgestellt. Insbesondere neuere Aktivitäten zum Umweltmonitoring und die dabei erhaltenen Daten deuten darauf hin, dass Pyrethroide in Zulassung, Anwendung, Forschung und Monitoring deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten. Quelle: Autorinnen*AutorenVeröffentlichung Umwelt und Gesundheit in der EU Politik(2013) Rappolder, MarianneVeröffentlichung Müll im Meer - Land in Sicht?(2013) Werner, StefanieVeröffentlichung UBA 2015 - Wir sind auf dem Weg(2013) Mitzschke, Cathleen; Schreiber, Hedi; Rabelt, Vera; Boettcher, Christiane; Eisenträger, AdolfVeröffentlichung Feinstaubproblematik in Großstädten der Welt(2013) Wohlgemuth, LenaPassanten mit Atemschutzmasken und eine Skyline, die komplett im Dunst verschwindet - in diesem Januar wurde der Weltöffentlichkeit das Maß der Smogkatastrophe in Peking vor Augen geführt. Während der Fokus der Berichterstattung vor allem in China liegt, gibt es auf dem Globus noch weitere große Städte, die mit erheblichen Feinstaubproblemen zu kämpfen haben. Vor allem auf dem asiatischen Kontinent ist Luftverschmutzung ein Thema, das sehr viele Menschen betrifft. Vorgestellt werden ausgewählte Beispielstädte, die eine aktuelle beziehungsweise historische Bestandsaufnahme geben, wie es um die Luftqualität in Großstädten der Welt bestellt ist.
Falls nötig noch Infos zu mir: Ich bin seit Januar Praktikantin im Fachgebiet II 4.2. An der Uni Tübingen studiere ich Umweltnaturwissenschaften, das ist ein interdisziplinärer Studiengang, der auf Umweltforschung im Bereich Umweltanalytik und Atmosphärendynamik ausgelegt ist. Wie viele andere habe ich im Januar die Berichte aus Peking verfolgt und im Rahmen meines Praktikums genauer recherchiert, um die Problematik besser einschätzen zu können. Dabei stellte sich heraus, dass Peking nicht die schlimmste Smogstadt ist. Zusammen mit Herrn Graff kam dann die Idee auf, die Recherchen auch auf andere Städte auszuweiten und die Ergebnisse hier im Haus zu präsentieren, da auch die Luftsituation in anderen Teilen der Welt für uns interessant ist.
Quelle: Intranet : FB II Gespräch 05.03.2013Veröffentlichung Die tatsächliche Belastung des Menschen mit Schadstoffen(2013) Kolossa-Gehring, MarikeWir können nun erstmals Europa-weit vergleichbare Daten zur Chemikalienbelastung aus 17 europäischen Ländern vorstellen und Antworten auf einige interessante Fragen geben: Hat sich der Aufwand gelohnt, den wir im UBA betrieben haben, um die Menschen in Deutschland vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken zu schützen? Wie hoch sind wir belastet? Welchen Beitrag können EU-Drittmittel-Projekte leisten-und welche Probleme schaffen sie? Brauchen wir weiterhin noch Umwelt-Surveys und die Umweltprobenbank? Was müssen wir tun, um Antworten auf die Fragen liefern zu können, die BMU für umweltpolitische Maßnahmen benötigt? Und nicht zuletzt: für wen sind unsere Ergebnisse relevant?
Quelle: Intranet : UBA-öffentliche AL-Vorträge19.03.2013Veröffentlichung Human biomonitoring and biobanking for identifying time trends of human exposure(2013)For the last 40 years human biomonitoring is an essential tool for protecting health and monitoring
environmental chemicals in Germany. Since 1985 four German Environmental Surveys (GerES)
have been conducted. These surveys are cross sectional representative population studies aiming
to determine the contamination with environmental pollutants of the general population living in
Germany. Up to now more than 14,000 subjects were questioned with a standardized
questionnaire and tested for the concentrations of environmental chemicals in blood and urine in
GerES. Additionally contaminants in indoor air, house dust, and tap water were analyzed to identify
routes of exposure and to interpret human biomonitoring data on concentrations of xenobiotics.
Additionally the German Environmental Specimen Bank (ESB) archives human samples of blood,
blood plasma, and urine. Since 1985 annually 400 to 500 students from four major university cities
donate specimen that stored at ultra low temperature. The resulting archive allows for retrospective
analysis. The main purpose of the archive is reviewing earlier data with new analytical procedures
as well as determining the extent to which older samples are contaminated with pollutants that
have only just been discovered.
Both instruments show that in Germany the concentration long known persistent chemicals like
heavy metals and POPs have declined over the last decade. Without doubt this is the effect of a
stringent and successful environmental legislation on chemicals. On the other hand new
substances have emerged like polyfluorinated compounds, phthalates and bisphenol A. Analysis of
phthalate metabolites in urine samples show that some of the traditional phthalates like DEHP have
exhibited declining trends while others like DINP become more and more prominent as substitutes
of banned or restricted softeners. A combined risk analysis shows that a considerable part of the
German children are still at risk of facing negative health outcomes due to phthalate exposure.
Data from the German Environmental Survey and the Environmental Specimen Bank are powerful
tools to control exposure, identify time trends that may be problematic for human health. Risk
assessment conducted on the basis of measured exposure data can complement assessments incourse of chemicals legislation that are mainly based on model assumption.
Quelle: Human biomonitoring and biobanking for identifying time trends of human exposure [Elektronische Ressource] / Andreas Gies ... - Boston, 2013. - 27 Vortragsfolien : Ill., graph. Darst.Veröffentlichung Grüne Produkte in Deutschland(2013) Bilharz, MichaelVeröffentlichung Zulassung von Rodentiziden(2013) Koch, Claudia; Friesen, Anton; Klasen, JuttaVeröffentlichung Abwasserbewirtschaftung der Zukunft(2013) Brandt, Simone; Fricke, KlausVeröffentlichung UBA 2015 - ein großer Schritt ist getan - wir gehen weiter(2013) Kühleis, Christoph; Berg, Holger; Irmer, Ulrich; Mahrenholz, Petra; Schmidt, RalfVeröffentlichung Inspektionsreise zum Ende der Welt(2013) Hertel, FritzVeröffentlichung Toward environmental justice(2013)Veröffentlichung Veröffentlichung Ergebnisse der EU Humanbiomonitoring-Projekte COPHES und DEMOCOPHES in Deutschland(2013) Fiddicke,Ulrike; Kolossa-Gehring, Marike; Seiwert, Margarete; Schwedler, Gerda; Ißleb, S.; Conrad, André; Schröter-Kermani, Christa; Biot, P.; Casteleyn, L.; Joas, R.Veröffentlichung Neue Human-Biomonitoring Methoden für möglicherweise gesundheitsrelevante Stoffe(2013) Apel, Petra; Fiddicke, UlrikeVeröffentlichung 35 Jahre Blauer Engel(2013) Braumann, Janine; Heutling, SusanneVeröffentlichung Carbon performance improvement initiative CPI2(2013) Löwe, Christian; Zietlow, BrigitteVeröffentlichung Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln, Kurzfassung(2013) Martens, Kerstin; Müller, Markus; Paatzsch, 'RenéVeröffentlichung Nanomaterialien: Marktsituation und gesetzliche Regelungen(2013) Schwirn, Kathrin