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Publikationstyp

Forschungsbericht
Monographie

Erscheinungsjahr

2023
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Das Netzwerk Ressourcenwende

Analyse der Möglichkeiten einer besseren Beteiligung von Umweltverbänden an Debatten und transdisziplinären Forschungen am Beispiel Ressourcenpolitik ; Abschlussbericht

Quelle

Schlagwörter

Ressourcenpolitik, Zivilgesellschaft

Finanzierungskennzeichen

3718111090

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

37181110

Verbundene Publikation

Zitation

JACOBS, Benedikt, Rolf BUSCHMANN und Rubén KAISER, 2023. Das Netzwerk Ressourcenwende [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Dokumentationen, 03/2023. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/1733
Zusammenfassung deutsch
Das Netzwerk Ressourcenwende ist ein Zusammenschluss von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft im deutschsprachigen Raum. Es setzt sich für eine global und generationsübergreifend gerechte Ressourcennutzung im Rahmen der ökologischen Belastungsgrenzen ein. Dabei orientieren es sich am Prinzip der Suffizienz. Das bedeutet, die oftmals verschwenderische Ressourcennutzung des globalen Nordens auf ein sozial-ökologisch verträgliches Maß zu reduzieren. Das Netzwerk ist ein Ort des systematischen, offenen und transdisziplinären Austausches an dem gemeinsam wichtige Querschnitts- und Grundsatzthemen bearbeiten und daraus sachlich fundierte Forderungen abgeleitet werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) haben 2019 den BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) mit dem Aufbau des Netzwerk Ressourcenwende beauftragt. Weitere Partner sind das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als Forschungspartner und der Deutsche Naturschutzring (DNR) als Multiplikator. Der hier vorliegende Bericht beschreibt die Tätigkeiten des Netzwerk Ressourcenwende von der Initiierung 2019 bis Oktober 2022. Außerdem werden die Hürden und Chancen der transdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaft und Zivilgesellschaft rekapituliert und analysiert. Quelle: Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
The resource protection network is an association of actors from civil society and science in German-speaking countries. It advocates a global and intergenerational just use of resources within the framework of ecological limits. It is guided by the principle of sufficiency. This means reducing the often wasteful use of resources in the global North to a social and ecological just level. The network is a place of systematic, open and transdisciplinary exchange where important crosscutting and fundamental issues are addressed and fact-based demands are developed. In 2019, the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection (BMUV) and the German Environment Agency (UBA) commissioned Friends of the Earth Germany (BUND) to set up the resource protection network. Other partners are the Institute for Ecological Economy Research (IÖW) as a research partner and the German Nature Conservation Council (DNR) as a multiplier. This report describes the activities of the resource protection network from its initiation in 2019 until October 2022. It also recapitulates and analyses the obstacles and opportunities of transdisciplinary cooperation between science and civil society. Quelle: Forschungsbericht