Berechnung von Phosphor-Überschüssen der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von regionalisierten P-Flächenbilanzen
Berechnung von Phosphor-Überschüssen der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von regionalisierten P-Flächenbilanzen
Beschreibung der nationalen BVT in der Intensivtierhaltung unter der Berücksichtigung der BVT-Schlussfolgerungen (IRPP BREF 2017) im Bereich Aufbereitung von Gülle und Gärresten
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Schlagwörter
Wirtschaftsdünger
Finanzierungskennzeichen
3717532580
standardisiertes Finanzierungskennzeichen
37175325
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Berechnung von Phosphor-Überschüssen der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von regionalisierten P-Flächenbilanzen, 2024. [online]. DOI 10.60810/openumwelt-7491. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/10398
Zusammenfassung deutsch
Regionalisierte Phosphor-Flächenbilanzen mit der räumlichen Auflösung auf Kreisebene wurden für die Zeitreihe 1995 bis 2017 anhand älterer N-, P- und K-Bilanzierung und aktueller regionalisierter N-Flächenbilanz berechnet. Hohe bis sehr hohe P-Flächenbilanzüberschüsse finden sich in den Hotspotregionen der Tierhaltung im Nordwesten Deutschlands (bis zu 48,5 kg P/ha LF im Landkreis Vechta), in den Gemüseanbauregionen in Rheinland-Pfalz, in Südostbayern sowie im Allgäu. Berechnungen von regional überschüssigen Mengen an Wirtschaftsdüngern (WSD) und Phosphor in den Tierhaltungs-Hotspotregionen zeigen Überschüsse von 28.359 t P und 19,97 Mio. t WSD (im Szenario 1) sowie 41.684 t P und 29,83 Mio. t WSD (im Szenario 2).