Publikation:
Mikroverunreinigungen und Abwasserabgabe

dc.contributor.organisationOtherHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung
dc.contributor.organisationOtherInstitut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (Leipzig)
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDie Studie geht der Frage nach, welchen Beitrag die bundesdeutsche Abwasserabgabe im Rahmen einer gezielten Minderung der Gewässerbelastung durch Mikroverunreinigungen (MV) im Wege einer Aufrüstung ausgewählter öffentlicher Abwasserbehandlungsanlagen der Größenklasse 5 leisten kann. Sie zeigt, dass eine aus dem Aufkommen der Abwasserabgabe gespeiste Förderpolitik mit Selbstbehalt unter Berücksichtigung eines abgabebezogenen Selbstfinanzierungseffektes der MV-Elimination die beste instrumentelle Kosten-Nutzen-Relation aufweist. Es wird vorgeschlagen, 75 % der jährlichen Investitionskosten (Abschreibungen, Zinsen) für einen Zeitraum von 15 Jahren bei GK-5-Kläranlagen zu bezuschussen. Diese Förderung wäre zu flankieren durch eine Lenkungsertüchtigung der Abwasserabgabe mit Aufkommenserhöhung, um andere Finanzierungszwecke aus dem Aufkommen und den eigentlichen Lenkungszweck der Abgabe nicht zu gefährden. Die Abwasserabgabe würde so insgesamt lenkungspolitisch ertüchtigt und erbrächte dadurch ein höheres Aufkommen, das für eine Förderung eingesetzt werden kann ("Leipziger Modell").<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>de
dc.description.abstractDie Studie geht der Frage nach, welchen Beitrag die bundesdeutsche Abwasserabgabe im Rahmen einer gezielten Minderung der Gewässerbelastung durch Mikroverunreinigungen (MV) im Wege einer Aufrüstung ausgewählter öffentlicher Abwasserbehandlungsanlagen der Größenklasse 5 leisten kann. Sie zeigt, dass eine aus dem Aufkommen der Abwasserabgabe gespeiste Förderpolitik mit Selbstbehalt unter Berücksichtigung eines abgabebezogenen Selbstfinanzierungseffektes der MV-Elimination die beste instrumentelle Kosten-Nutzen-Relation aufweist. Es wird vorgeschlagen, 75 % der jährlichen Investitionskosten (Abschreibungen, Zinsen) für einen Zeitraum von 15 Jahren bei GK-5-Kläranlagen zu bezuschussen. Diese Förderung wäre zu flankieren durch eine Lenkungsertüchtigung der Abwasserabgabe mit Aufkommenserhöhung, um andere Finanzierungszwecke aus dem Aufkommen und den eigentlichen Lenkungszweck der Abgabe nicht zu gefährden. Die Abwasserabgabe würde so insgesamt lenkungspolitisch ertüchtigt und erbrächte dadurch ein höheres Aufkommen, das für eine Förderung eingesetzt werden kann („Leipziger Modell“).de
dc.format.extent132 Seiten
dc.format.extentgraph. Darst.
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6985
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/8071
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectAbwasserabgabe
dc.subjectFinanzierung
dc.subjectVerursacherprinzip
dc.subjectEG-Wasserrahmenrichtlinie
dc.subjectMikroverunreinigung
dc.subjectAbwasserbehandlungsanlage
dc.subjectAbwassergebühren
dc.subjectvierte Reinigungsstufe
dc.subjectWasserrahmenrichtlinie
dc.subject.ubaThemeWasser
dc.subject.ubaThemeWater
dc.titleMikroverunreinigungen und Abwasserabgabe
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceBehörden
local.bibliographicCitation.number26/2015
local.collectionTexte / Umweltbundesamt

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