Vorschaubild nicht verfügbar

Publikationstyp

Wissenschaftlicher Artikel

Erscheinungsjahr

2018
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Rodentizid-Rückstände in Fischen - Ursachenforschung und Risikominderungsmaßnahmen

Herausgeber

Quelle

Mitteilungen der Fachgruppe für Umweltchemie und Ökotoxikologie
24, 24 (2018), Heft 4, 1 Onlineressource (Seiten 86-88)

Schlagwörter

Finanzierungskennzeichen

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

Verbundene Publikation

Zitation

REGNERY, Julia, Anton FRIESEN und Sabine SCHÄFER, 2018. Rodentizid-Rückstände in Fischen - Ursachenforschung und Risikominderungsmaßnahmen. Mitteilungen der Fachgruppe für Umweltchemie und Ökotoxikologie [online]. 2018. Bd. 24, 24 (2018), Heft 4, 1 Onlineressource (Seiten 86-88). DOI 10.60810/openumwelt-569. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/5671
Zusammenfassung deutsch
Aktuelle Studien zeigen, dass nicht nur auf dem Land lebende Tiere, sondern auch Fische Rückstände von antikoagulanten Rodentiziden in ihrer Leber aufweisen. Antikoagulante Rodentizide der zweiten Generation wurden bei der Umweltrisikobewertung als persistent, bioakkumulierend und toxisch eingestuft. Auf Grundlage der verfügbaren, kurzzeitigen ökotoxikologischen Studien mit Wasserorganismen und des prognostizierten geringen Eintrags wurden Risiken für die aquatische Umwelt bisher jedoch als akzeptabel angesehen. Auf welchen Wegen diese Rodentizide in Gewässer gelangen und ob sie sich dort anreichern, wird derzeit in einem Forschungsprojekt untersucht. Eine potenzielle Eintragsquelle stellt die Bekämpfung von Wanderratten in der Kanalisation dar. Quelle: Verlangsinformation