Person: Friesen, Anton
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Nachname
Friesen
Vorname
Anton
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Deutschland, Umweltbundesamt, Fachgebiet IV.1.2 - Biozide
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Veröffentlichung Nagetierbekämpfung mit Antikoagulanzien(2018) Fischer, Juliane; Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Jahn, Barbara; Kalle, Agnes; Kehrer, Anja; Nöh, Ingrid; Petersohn, Eleonora; Pfeiffer, Hans-Werner; Riedhammer, Caroline; Rissel, Ricarda; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wege, Kristina; Wieck, StefanieDie Bekämpfung von Ratten und Mäusen erfolgt meist mit giftigen Fraßködern, den sogenannten antikoagulanten Rodentiziden. Diese Nagetierbekämpfungsmittel unterliegen in der EU einer Zulassungspflicht nach Biozid-Verordnung. Im Rahmen ihrer Zulassung in Deutschland wurden Auflagen festgelegt, die ihre Verwendung sicherer, wirksamer und nachhaltiger machen. Welche Auflagen das sind, warum sie getroffen wurden sowie Antworten auf weitere häufig gestellte Fragen zur Nagetierbekämpfung erfahren Sie in diesem Dokument. Die vorliegende 4. Auflage enthält erstmals Informationen zum Nachweis von Rodentizid-Rückständen in Fischen und widmet der Rattenbekämpfung in der Kanalisation ein eigenes Kapitel. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung NoCheRo-Guidance for the evaluation of Rodent Traps(Umweltbundesamt, 2021) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Schlötelburg, Annika; Schmolz, Erik; Deutschland. UmweltbundesamtDieser Leitfaden zur Bewertung von Nagetierfallen, Teil A Schlagfallen, beschreibt die Bewertung der tierschutzgerechten Tötungswirkung und der Wirksamkeit von Schlagfallen, die als Schädlingsbekämpfungsmaßnahme gegen Nagetiere eingesetzt werden. Es werden detaillierte Testmethoden und Kriterien vorgestellt, mit denen die Fallen in mechanischen und tierexperimentellen Tests bewertet werden können. Die Kriterien für die tierschutzgerechte Tötungswirkung hängen von der Dauer vom Auslösen der Falle bis zum Einsetzen der irreversiblen Bewusstlosigkeit der gefangenen Zielnagetiere ab. Bevor die tierschutzgerechte Tötungswirkung getestet wird, muss die grundlegende Wirksamkeit, gemessen als Fallenakzeptanz, überprüft werden. Fallen mit einer tierschutzgerechten Tötungswirkung können in einem Feldversuch getestet werden, ob sie unter realen Bedingungen einer Schädlingsbekämpfungsmaßnahme wirksam sind. Das Fallensystem gilt auch bei höherem Befall als wirksam, wenn 90 % der Nagetierpopulation getilgt werden. Diese Bewertung ist vergleichbar mit der Wirksamkeitsbewertung von Rodentiziden, so wie sie in dem Leitfaden für die Bewertung von Biozidprodukten festgelegt wurde. Quelle. BerichtVeröffentlichung Mäuse- und Rattengift sicher und wirksam anwenden(2018) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wieck, Stefanie; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.2 - Biozide; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.4 - Gesundheitsschädlinge und ihre BekämpfungDieser Ratgeber richtet sich an Personen, die einen Befall mit Ratten oder Mäusen im privaten häuslichen Umfeld mit giftigen Fraßködern bekämpfen wollen. Er enthält sowohl verbindliche Anwendungsbestimmungen als auch unverbindliche Empfehlungen, wie Sie Mäuse- und Rattengift sicher, wirksam und rechtskonform anwenden. Der Ratgeber informiert zudem über nicht-chemische Möglichkeiten der Nagetierbekämpfung und gibt Tipps, wie Sie einem Befall vorbeugen können. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Heavy rainfall provokes anticoagulant rodenticides' release from baited sewer systems and outdoor surfaces into receiving streams(2020) Regnery, Julia; Friesen, Anton; Schulz, Robert S.; Parrhysius, PiaPrevalent findings of anticoagulant rodenticide (AR) residues in liver tissue of freshwater fish recently emphasized the existence of aquatic exposure pathways. Thus, a comprehensive wastewater treatment plant and surface water monitoring campaign was conducted at two urban catchments in Germany in 2018 and 2019 to investigate potential emission sources of ARs into the aquatic environment. Over several months, the occurrence and fate of all eight ARs authorized in the European Union as well as two pharmaceutical anticoagulants was monitored in a variety of aqueous, solid, and biological environmental matrices during and after widespread sewer baiting with AR-containing bait. As a result, sewer baiting in combined sewer systems, besides outdoor rodent control at the surface, was identified as a substantial contributor of these biocidal active ingredients in the aquatic environment. In conjunction with heavy or prolonged precipitation during bait application in combined sewer systems, a direct link between sewer baiting and AR residues in wastewater treatment plant influent, effluent, and the liver of freshwater fish was established. Moreover, study results confirmed insufficient removal of anticoagulants during conventional wastewater treatment and thus indirect exposure of aquatic organisms in receiving streams via tertiary treated effluents and combined sewer overflows. Nevertheless, further research is required to determine the ecological implications and risks for aquatic organisms as well as fish-eating predators from chronic AR exposure at environmentally relevant concentrations. © 2020 The Author(s).Veröffentlichung Authorisation of Anticoagulant Rodenticides in Germany(2019) Fischer, Juliane; Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Jacob, Stefanie; Jahn, Barbara; Kalle, Agnes; Kehrer, Anja; Nöh, Ingrid; Petersohn, Eleonora; Riedhammer, Caroline; Rissel, Ricarda; Schlötelburg, Anika; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wege, Kristina; Wieck, Stefanie; Trauer-Kizilelma, UteIn Germany, rodent control in the non-agricultural area relies heavily on the use of anticoagulant rodenticides, i.e. baits containing active substances that inhibit blood coagulation. Although these compounds have unacceptable effects on the environment, they were authorised under the European Biocidal Products Regulation. However, their authorisation is subject to strict risk mitigation measures (RMM) such as the restriction of use to (trained) professionals or setting mandatory instructions for use. These RMM drove many discussions and raised numerous questions among manufacturers, users and industry in Germany. The German Environment Agency has therefore compiled answers to frequently asked questions (FAQ) on the authorisation and use of anticoagulant rodenticides in this document. The 4th edition provides latest information about the emerging environmental issue of anticoagulant rodenticides in fish and dedicates an entire chapter to rat control in sewer systems. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Rattenbekämpfung im Kanal(2020) Regnery, Julia; Friesen, Anton; Krüger, GabrieleFast 80 % der 322 Kommunen, die an einer bundesweiten Umfrage teilgenommen haben, führten im Jahr 2017 eine Rattenbekämpfung in der Kanalisation durch. Dazu wurden überwiegend Formköder mit Antikoagulanzien der zweiten Generation am Draht in den Kanalschacht gehängt. Die Bekämpfung erfolgte häufig nach Meldung eines Rattenbefalls aus der Bevölkerung, aufgrund von Eigenüberwachung oder präventiv in (halb)jährlichem Turnus. Lediglich 31,4 % der Ratten bekämpfenden Kommunen führten eine vorherige Befallserhebung durch. Insgesamt wurden bei den teilnehmenden Kommunen 44 t Köder bzw. 5,4 kg Wirkstoff im Jahr 2017 zur Kanalbeköderung eingesetzt. Hochgerechnet auf das gesamte Bundesgebiet ergibt das somit rund 225 t Köder bzw. 32 kg Wirkstoff. Verglichen mit Daten aus einer Umfrage von 2008 reduzierten sich die Einsatzmengen deutlich. Dies wird auf die im Jahr 2012 erstmals rechtsverbindlich festgelegten Anwendungsbestimmungen und Risikominderungsmaßnahmen für antikoagulante Rodentizide zurückgeführt. Quelle: Regnery, Julia et al.: Rattenbekämpfung im Kanal : Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage zur kommunalen Rattenbekämpfung in der Kanalisation im Jahr 2017 / Julia Regnery [und zwei weitere]. - Seiten 358-366. In: Korrespondenz Abwasser, Abfall : KA ; Organ der DWA. - 67 (2020), Heft 5, S. 358Veröffentlichung Rodentizid-Rückstände in Fischen - Ursachenforschung und Risikominderungsmaßnahmen(2018) Regnery, Julia; Friesen, Anton; Schäfer, SabineAktuelle Studien zeigen, dass nicht nur auf dem Land lebende Tiere, sondern auch Fische Rückstände von antikoagulanten Rodentiziden in ihrer Leber aufweisen. Antikoagulante Rodentizide der zweiten Generation wurden bei der Umweltrisikobewertung als persistent, bioakkumulierend und toxisch eingestuft. Auf Grundlage der verfügbaren, kurzzeitigen ökotoxikologischen Studien mit Wasserorganismen und des prognostizierten geringen Eintrags wurden Risiken für die aquatische Umwelt bisher jedoch als akzeptabel angesehen. Auf welchen Wegen diese Rodentizide in Gewässer gelangen und ob sie sich dort anreichern, wird derzeit in einem Forschungsprojekt untersucht. Eine potenzielle Eintragsquelle stellt die Bekämpfung von Wanderratten in der Kanalisation dar. Quelle: VerlangsinformationVeröffentlichung Neuauflage der guten fachlichen Anwendung(2018) Friesen, AntonVeröffentlichung Mäuse- und Rattengift sicher und wirksam anwenden(Umweltbundesamt, 2018) Friesen, Anton; Geduhn, Anke; Hein, Susanne; Schmolz, Erik; Schwarz-Schulz, Beatrice; Stahr, Christiane; Wieck, Stefanie; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.2 - Biozide; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.4 - Gesundheitsschädlinge und ihre BekämpfungDieser Ratgeber richtet sich an Personen, die einen Befall mit Ratten oder Mäusen im privaten häuslichen Umfeld mit giftigen Fraßködern bekämpfen wollen. Er enthält sowohl verbindliche Anwendungsbestimmungen als auch unverbindliche Empfehlungen, wie Sie Mäuse- und Rattengift sicher, wirksam und rechtskonform anwenden. Der Ratgeber informiert zudem über nicht-chemische Möglichkeiten der Nagetierbekämpfung und gibt Tipps, wie Sie einem Befall vorbeugen können. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung New insights on in vitro biotransformation of anticoagulant rodenticides in fish(2022) Regnery, Julia; Friesen, Anton; Riegraf, Carolin; Jacob, Stefaniehe assessment of the bioaccumulation potential of chemicals is an essential and mandatory part of their regulatory environmental risk and hazard assessment. So far, in vitro data on fish metabolism is rarely available for biocidal active substances such as anticoagulant rodenticides. In this case study we present in vitro biotransformation rates of eight biocidal and one pharmaceutical anticoagulants in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) liver subcellular S9 fraction (RT-S9) determined following the Organisation for Economic Co-operation and Development test guideline 319B method at two different incubation temperatures (i.e., 12 +/- 1 ËÌC and 23 +/- 2 ËÌC). Furthermore, we address challenges associated with the usability and interpretation of in vitro data to support the decision making within the regulatory bioaccumulation assessment in bridging the gap between in silico methods and in vivo studies. According to our results, four of the tested substances (i.e., chlorophacinone, coumatetralyl, bromadiolone, and difenacoum) exhibited significant intrinsic clearance (p < .001) in the RT-S9 assay. Overall, the observed metabolism was (very) slow and clearance rates were temperature-dependent. Whether the determined in vitro biotransformation rate had a substantial influence on the predicted bioconcentration factor during extrapolation was subject to the lipophilicity of the test substance. Further improvements of existing concepts are needed to overcome uncertainties in the prediction of bioconcentration factors for chemicals such as anticoagulants. © 2022 Elsevier Ltd.