Person: Straff, Wolfgang
Lade...
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
1972
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Straff
Vorname
Wolfgang
Name
24 Ergebnisse
Suchergebnisse
Gerade angezeigt 1 - 10 von 24
Veröffentlichung Feinstaubbelastung Neujahr 2020 und 2021: Vergleich der Auswertungen zweier Pollenfallen in Berlin(2021) Emanuel, Carola; Straff, Wolfgang; Süring, KatrinSilvesterfeuerwerk führt oft zu einer vorübergehend messbaren Luftbelastung insbesondere mit Feinstaub: Partikel kleiner 10 (micro)m (PM10) und kleiner 2,5 (micro)m (PM2.5). Aufgrund der strengen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und des weitgehenden Ausfalls des Feuerwerks war dies zum Jahreswechsel 2020/21 wesentlich weniger ausgeprägt. Wir stellen hier die Auswertungen zweier konventioneller Pollenfallen (Burkhard-Fallen) im zeitlichen Verlauf des Jahreswechsels 2019/20 und 2020/21 vor. Diese optische Partikelanalysemethode ist zwar nicht für Feinstaubmessungen validiert, kann diese aber dennoch anschaulich und zeitbezogen illustrieren. Die Ergebnisse werden den offiziell berichteten PM10-Messwerten von Berliner Luftgütemessstationen an den betreffenden Neujahrstagen gegenübergestellt. Die Visualisierung von Fein- und Grobstaubbelastungen (bis 80ÎÌm Durchmesser) kann die Kommunikation über gesundheitlich relevante Expositionen durch Luftverunreinigungen unterstützen. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser-. - (2021), Heft 2, Seite 39Veröffentlichung Management of patients with seasonal allergic rhinitis: Diagnostic consideration of sensitization to non-frequent pollen allergens(2021) Balakirski, Galina; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangVeröffentlichung Eine umweltmedizinische Begründung für die Bewertungsklassen und Beurteilungs-Schwellenwerte des Luftqualitätsindex des UBAs(2021) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang; Tobollik, MyriamDie App "Luftqualität" und das Luftportal des Umweltbundesamtes (UBA) stellen aktuelle Messwerte für die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe Feinstaub (PM10 ), Stickstoffdioxid (NO2 ) und Ozon (O3 ) zur Verfügung. Zur gesundheitlichen Einschätzung werden diese Werte in Bewertungsklassen eingeteilt und darauf basierende Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien gegeben. Der Artikel erläutert die gesundheitlichen Begründungen für die Bewertungsklassen, wie auch ihre Beurteilungs-Schwellenwerte. Fünf Klassen wurden gebildet, sie reichen von "sehr gut" bis "sehr schlecht". Sie beziehen ähnlich wie der Europäische Luftqualitätsindex bestehende Ziel- und Grenzwerte sowie Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit ein. Da eine gesundheitliche Wirkungsschwelle für diese Luftschadstoffe nicht bekannt ist, erfolgt die Einteilung zum Teil präventionsorientiert pragmatisch. Die Beurteilung umfasst sowohl kurzfristige als auch langfristige gesundheitliche Wirkungen. Es ist beabsichtigt die Schwellenwerteinteilung zu aktualisieren, sobald die Überarbeitung der WHO-Luftqualitätsrichtlinien abgeschlossen ist. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - 1 (2021), 85Veröffentlichung Perspektiven für ein bundesweites Pollenmonitoring in Deutschland - fachübergreifender Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring"(2020) Baeker, Regine; Bergmann, Karl-Christian; Buters, Jeroen; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangAllergene Pollen sind natürliche, biologische luftgetragene Partikel und der Hauptauslöser allergischer Atemwegserkrankungen. Die Messung allergener Pollen ist Voraussetzung für die gesundheitliche Vorsorge und zeigt Veränderungen im Pollenspektrum an, wie sie zum Beispiel im Rahmen des Klimawandels zu erwarten sind. Das in Deutschland einzige bundesweite Pollenmessnetz wird durch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) betrieben. Fortbestand und Weiterentwicklung (u. a. Hybrid-System aus manuellen und automatischen Pollenfallen) dieses Messnetzes sind finanziell jedoch nicht gesichert. Im Sommer 2017 formierte sich daher der fachübergreifende Arbeitskreis "Bundesweites Pollenmonitoring", um sich über diesbezügliche Perspektiven für Deutschland auszutauschen. Für den Austausch kam der Arbeitskreis zwischen November 2017 und Juni 2018 zu 3 Gesprächstagen mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten zusammen. Die internen Protokolle zu den Gesprächstagen bildeten anschließend die Grundlage für die Erstellung des vorliegenden Positionspapiers, mit dem der Arbeitskreis seine Arbeit abschließt. Aufgrund der Bedeutung allergener Pollen für die menschliche Gesundheit und allergischer Erkrankungen für das Gesundheitssystem spricht sich der Arbeitskreis dafür aus, das bundesweite Pollenmonitoring in den Katalog staatlicher Aufgaben aufzunehmen, die der grundlegenden Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen dienen (öffentliche Daseinsvorsorge). Hinsichtlich möglicher Zuständigkeiten im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden im Arbeitskreis mehrere Lösungsansätze diskutiert. Unabhängig von der zukünftigen Zuständigkeit kommt der Kooperation von messtechnischen, klinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen eine grundsätzliche Bedeutung für die adäquate gesundheitliche Vorsorge zu. Dieses Positionspapier des fachübergreifenden Arbeitskreises "Bundesweites Pollenmonitoring" ist eine Übernahme aus dem Bundesgesundheitsblatt [Bundesgesundheitsblatt 2019;62:652-61, https:// doi.org/10.1007/s00103- 019-02940-y]. Der Artikel wurde unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons. org/licenses/ by/4.0/deed.de) veröffentlicht.Veröffentlichung Management of patients with seasonal allergic rhinitis: Diagnostic consideration of sensitization to non-frequent pollen allergens(2021) Balakirski, Galina; Hajdu, Zuzanna; Höflich, Conny; Mücke, Hans-Guido; Straff, WolfgangBackground Diagnosis of pollen allergies is mainly based on test allergens for skin prick testing. In the minimum battery of test inhalant allergens recommended by the Global Allergy and Asthma European Network 10 pollen allergens are included. Complementary other pollen allergens may need to be considered; however, respective awareness may not always be granted. Furthermore, at least in Germany, the situation may be even more complicated by the fact that test allergens need regulatory approval. A decline in commercially available test allergens may result in a diagnostic gap regarding patients with non-frequent allergies. How many patients with non-frequent pollen allergies would be affected by this gap? The data presented here partly answer this question. Methods The study consisted of a descriptive and an analytical part. In the descriptive part, sensitization to frequent pollen allergens (alder, hazel, birch, sweet grasses; according to the German Therapy Allergen Ordinance) and to respective non-frequent pollen allergens (cypress, Japanese cedar, ash, plane tree, olive, Bermuda grass, wall pellitory, plantain, goosefoot, mugwort, ragweed, and saltwort) was measured in adult patients with physician-diagnosed allergic rhinitis from two German federal states, namely North-Rhine Westphalia (n = 360) and Bavaria (n = 339), using skin prick testing and/or ISAC technology. Furthermore, respective regional pollen data were assessed. In the analytical part, sensitization data were correlated with each other and with anamnestic data on symptom periods. Results Sensitization to frequent pollen allergens ranged from 45% (sIgE to Aln g 1/Alder, NRW) to 72% (prick test reactivity to birch, NRW). Sensitization to non-frequent pollen allergens ranged from 0% (sIgE to Amb a 1/ragweed, NRW) to 41% (prick test reactivity to olive, Bavaria). Sensitization data partly correlated with each other and in connection with symptom periods showed a partly similar seasonal pattern as pollen data. Conclusions Sensitization to non-frequent pollen allergens have to be considered when examining patients with respective seasonal symptoms, and test (and respective therapy) allergens for non-frequent pollen allergies need to be available. Further prerequisites for adequate patient management would be a nationwide pollen monitoring system giving continuous pollen data and a systematic sensitization monitoring at patient level. © The Authors.Veröffentlichung Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen(Umweltbundesamt, 2021) Baumgarten, Corinna; Beckers, Rolf; Bretschneider, Wolfgang; Briem, Sebastian; Frauenstein, Jörg; Gibis, Claudia; Gniffke, Patrick; Herbstritt, Caren; Grimm, Sabine; Juhrich, Kristina; Kahrl, Andreas; Kosmol, Jan; Kuhs, Gunter; Langner, Marcel; Lewandrowski, Dmitri; Lünenbürger, Benjamin; Mohaupt, Volker; Pfeiffer, David; Plaß, Dietrich; Plickert, Sebastian; Rechenberg, Jörg; Reißmann, Daniel; Sandau, Fabian; Straff, Wolfgang; Timme, Stephan; Weiß, Jan; Wintermeyer, DirkUm die weitere Ausgestaltung des Kohleausstiegs besteht weiterhin ein hoher Diskussion- und Entscheidungsbedarf. Um diesen gesellschaftlichen Diskussionsprozess zu begleiten, setzt das Umweltbundesamt mit diesem aktualisierten Hintergrundpapier seine Veröffentlichungsreihe "Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen" fort. Die Publikation beleuchtet die aktuelle und perspektivische Rolle der Kohlen als Energieträger aus energiewirtschaftlicher, umweltpolitischer und ökonomischer Sicht (wie steigende Preise für CO2-Emissionszertifikate). Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Planetary Health - ein Konzept für Umwelt- und Gesundheitsschutz im Anthropozän(2022) Mücke, Hans-Guido; Straff, Wolfgang; Zschachlitz, TomkeUmweltveränderungen wie der Klimawandel und Umweltverschmutzungen haben zahlreiche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Aus diesem Grund stellte die Rockefeller Foundation - Lancet Commission on Planetary Health 2015 das Konzept "Planetary Health" vor. Dieses definiert gesunde und intakte Ökosysteme als Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden der Weltbevölkerung. Planetary Health umfasst ein breites Spektrum an Themengebieten und bietet einen Rahmen für ökologische, gesundheitsbezogene und sozialpolitische Zielsetzungen wie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie den European Green Deal. In Deutschland können existierende regulatorische Ansätze, wie die Nach haltigkeitsstrategie, das Klimaschutzgesetz sowie die Klimaanpassungsstrategie inklusive deren Maßnahmen, als Teil von Planetary Health gesehen werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2022), Heft 01, Seite 39Veröffentlichung Genome-wide DNA methylation sequencing identifies epigenetic perturbations in the upper airways under long-term exposure to moderate levels of ambient air pollution(2023) Messingschlager, Marey; Bartel-Steinbach, Martina; Mackowiak, Sebastian D.; Straff, Wolfgang; Süring, KatrinWhile the link between exposure to high levels of ambient particulate matter (PM) and increased incidences of respiratory and cardiovascular diseases is widely recognized, recent epidemiological studies have shown that low PM concentrations are equally associated with adverse health effects. As DNA methylation is one of the main mechanisms by which cells regulate and stabilize gene expression, changes in the methylome could constitute early indicators of dysregulated signaling pathways. So far, little is known about PM-associated DNA methylation changes in the upper airways, the first point of contact between airborne pollutants and the human body. Here, we focused on cells of the upper respiratory tract and assessed their genome-wide DNA methylation pattern to explore exposure-associated early regulatory changes. Using a mobile epidemiological laboratory, nasal lavage samples were collected from a cohort of 60 adults that lived in districts with records of low (Simmerath) or moderate (Stuttgart) PM10 levels in Germany. PM10 concentrations were verified by particle measurements on the days of the sample collection and genome-wide DNA methylation was determined by enzymatic methyl sequencing at single-base resolution. We identified 231 differentially methylated regions (DMRs) between moderately and lowly PM10 exposed individuals. A high proportion of DMRs overlapped with regulatory elements, and DMR target genes were involved in pathways regulating cellular redox homeostasis and immune response. In addition, we found distinct changes in DNA methylation of the HOXA gene cluster whose methylation levels have previously been linked to air pollution exposure but also to carcinogenesis in several instances. The findings of this study suggest that regulatory changes in upper airway cells occur at PM10 levels below current European thresholds, some of which may be involved in the development of air pollution-related diseases. Quelle: ElsevierVeröffentlichung Ultrafeine Partikel(Umweltbundesamt, 2022) Birmili, Wolfram; Elsasser, Michael; Gerwig, Holger; Hellack, Bryan; Juhrich, Kristina; Langner, Marcel; Liesegang, Christian; Nordmann, Stephan; Rüdiger, Julian; Straff, Wolfgang; Tobollik, Myriam; Vitzthum von Eckstädt, Christiane; Wichmann-Fiebig, MarionDieser Text stellt den Stand und die Lücken des Wissens zu Ultrafeinen Partikeln aus regulatorischer Sicht dar. Obwohl bereits erste Schritte der Vereinheitlichung gemacht sind zeigt sich ein deutlicher Normungs-, Regelungs- und Untersuchungsbedarf. Quelle: Texte-BandVeröffentlichung Silvesterfeuerwerk: Einfluss auf Mensch und Umwelt(Umweltbundesamt, 2023) Dauert, Ute; Gerwig, Holger; Kessinger, Susan; Kuntze, David; Myck, Thomas; Straff, Wolfgang; Deutschland. UmweltbundesamtEin Feuerwerk ist schön anzusehen. Es hat aber auch negative Seiten: Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschädigungen, Explosionsschäden und andere Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren. Jährlich werden rund 2.050 Tonnen Feinstaub (PM10) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern frei gesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspricht knapp einem Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Broschüre zeigt anhand aktueller Auswertungen von Luftdaten, dass am ersten Tag des neuen Jahres die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Zudem fasst sie alle relevanten Wirkungen des Feuerwerks auf Mensch und Umwelt zusammen. Quelle: umweltbundesamt.de
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »